AT201167B - Stromwender - Google Patents

Stromwender

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AT201167B
AT201167B AT201167DA AT201167B AT 201167 B AT201167 B AT 201167B AT 201167D A AT201167D A AT 201167DA AT 201167 B AT201167 B AT 201167B
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commutator
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Bosch Gmbh Robert
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stromwender 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromwender für elektrische Maschinen, insbesondere Lichtmaschinen und Anlasser für Kraftfahrzeuge, der einen auf eine Achse aufsteckbaren Isolierstofftragkörper hat, in den die Stromwenderstege sowie eine die Achslochbohrung umschliessende Drahtwendel eingebettet ist, deren einzelne Gänge Abstand voneinander haben. Bei bekannten Stromwendern dieser Art sind die einzelnen Windungen der Drahtwendel auf einer aus Blech gebogenen Buchse durch Lötung od. dgl. befestigt. Die Verwendung derartiger Buchsen und die zusätzliche Befestigung der Drahtwindungen auf der Buchse verteuert die Herstellung erheblich. Es ist deshalb 
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 form und beim anschliessenden Einpressen des Isolierstoffs, aus dem der Tragkörper des Stromwenders 
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 del übereinander schieben, was zu erheblichem Ausschuss führen kann. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile wird daher gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass der zur Wendel verwickelte Draht an mehreren Stellen innerhalb der für eine Windung erforderlichen Wickellänge Verformungen aufweist, die in der Achsrichtung der Wendel ausladen und dadurch die einzelnen Windungen des Drahtes im Abstand voneinander halten. 
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 ders mit einer aus Draht gewickelten Nabenstütze, Fig. 2 einen Längsschnitt dieses Stromwenders. 
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 in wesentlich grösserem Massstab, Fig. 4 die Stütze nach Fig. 3 in Stirnansicht, Fig. 5 einen Abschnitt einer andern   Nabenstütze   und die Fig. 6 und 7 Abschnitte verschieden geformter Drähte für Na-   benstützen.   



   Der Stromwender nach Fig. I und 2 hat einen   aus Isolierstoff gepressten Tragkörper 10,   in den 
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 EMI1.6 
 

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 eine erhebliche Steifigkeit bekommt. Dadurch wird erreicht, dass die Stromwender mit wesentlich geringerem Ausschuss hergestellt werden können und 
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 ren Vorschubgeschwindigkeiten gearbeitet werden kann. Auch die Gefahr, dass beim Ausreiben Teile des   Isolierpressstoffes   ausbrechen und die Reibwerk- 
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 rosion geschützt, so   dass   auch beim Betrieb des Stromwenders in stark   feuchtigkeitshaltiger   Atmosphäre ein sicherer Sitz auf der Maschinenwelle gewährleistet ist. 



   Die in Fig. 6 dargestellte Form eines zur Herstellung einer Drahtwendel bestimmten   Profildrah-   tes 20 ergibt ebenfalls eine gute Verankerung zwischen der Wendel und dem Isolierpressstoff des Drahtkörpers. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat der Draht 20 ein rechteckiges Profil und ist um seine Längsachse verdrillt. Wenn er zu einer Wendel verwickelt ist, nimmt er in Achsrichtung der Wendel wesentlich mehr Raum ein als seiner geringen Stärke entspricht und gestattet es daher, dass der Isolierpressstoff zwischen den einzelnen Gängen der Wendel durchdringt. 



   Der in Fig. 7 dargestellte Draht besteht aus einem schmalen Eisenband 21, das in kurzen Abständen Abschnitte 22 enthält, die aus der Bandebene um   900 geschränkt   sind. Beim Verwickeln 
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 ebenfalls   geschränkten   Fläche der nächsten Windung an. 



   Ahnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 und dem abgewandelten Beispiel nach 
 EMI2.5 
 ssen verfestigen. Beispielsweise kann man entlang der Mantelfläche der Drahtwendel zur Wendelachse parallele Schweissnähte mit einer Schweisselektrode ziehen, durch welche die Drahtwindungen miteinander verbunden werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, die aus verlötbarem Werkstoff hergestellte Drahtwendel in einen mit flüssigem Zinn oder anderem geeigneten   Lötwerkstoff gefüllten   Tiegel zu tauchen und dadurch mit einem gleich- zeitig als Korrosionsschutz dienenden Lötüberzug zu versehen. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Stromwender für elektrische Maschinen, insbesondere Lichtmaschinen und Anlasser für Kraftfahrzeuge, mit einem auf eine Achse aufsteckbaren   Isolierstofftragkörper,   in den die Stromwenderstege sowie eine die Achslochbohrung umschliessende Drahtwendel eingebettet sind, deren einzelne 
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 Draht an mehreren Stellen innerhalb einer Windung Verformungen aufweist, die in Achsrichtung der Wendel ausladen und dadurch die einzelnen Windungen des Drahtes im Abstand voneinander halten.

Claims (1)

  1. 2. Stromwender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel aus einem schlan- EMI2.7 eben sind und quer zur Achse der Wendel verlaufen.
    4. Stromwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel aus einem um seine EMI2.8 stens 60", vorzugsweise um 90 , geschränkt sind.
    6. Stromwender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Windungen untereinander festhaftend verbunden, insbesondere verlötet sind. EMI2.9 ist.
    8. Stromwender nach den Ansprüchen 6 und 7, EMI2.10 del wenigstens auf dem grössten Teil seiner Länge mit einer dünnen, festhaftenden Schicht aus dem als Lötmittel dienenden Werkstoff überzogen ist, durch die die Wendel auch an ihren ausserhalb der EMI2.11 9. Verfahren zur Herstellung eines Stromwenders nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel vor dem Verpressen des Strom- EMI2.12 nen Schicht aus einem als Lötmittel geeigneten Werkstoff überzogen und dann in einem Ofen auf eine oberhalb des Schmelzpunktes des Werkstoffes liegende Temperatur erhitzt wird. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT201167D 1956-12-19 1957-12-10 Stromwender AT201167B (de)

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ID=5764846

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