AT19804B - Blechrad. - Google Patents

Blechrad.

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AT19804B
AT19804B AT19804DA AT19804B AT 19804 B AT19804 B AT 19804B AT 19804D A AT19804D A AT 19804DA AT 19804 B AT19804 B AT 19804B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 PATENTSCHRIFT   Nr.   19804.   FRIED. KRUPP AKTIENGESELLSCHAFT m ESSEN (RUHR).   



   Blechrad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf aus Blech gepresste Räder und besteht darin, dass der Felgenkranz jeder Radhälfte durch einen Trog gebildet wird, welcher sich auch auf der Aussenseite bis zur Verbindungsebene der Radhälften erstreckt, so dass für den aufzuziehenden Radreifen eine Auflagefläche in seiner ganzen Breite geschaffen und die Verbindung und Versteifung beider Radhälften mitteist an jeder Radhälfte angebrachter, an der   Aussenseite des Felgenkranzes   ringsherum laufender Flansche ermöglicht wird. 



   Auf der Zeichnung ist beispielsweise ein der Erfindung gemäss hergestelltes Rad, welches im wesentlichen das Aussehen eines gebräuchlichen Holzrades besitzt, in einer Ausführungsform für schwere Beanspruchungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen 
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 während Fig. 3 und 4 Schnitte durch eine Speiche nach den Linien   tJ-3   bezw. 4-4 der Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt durch den Felgenkranz nach der Linie 5-5 der Fig. 2 veranschaulichen. 



   Jede der beiden Radhiilften A und B ist beispielsweise aus einer mit Sektorausschnitten versehenen Blechplatte in einem Stück hohl gepresst und besitzt einen Nabenteil, daran anschliessende, sich verjüngende Speichen von   halbkreisförmigem   Querschnitte und einen hohlen Felgenkranz. Letzterer wird durch einen Trog gebildet, welcher sich auch auf   dpr   Aussenseite bis zur Verbindungsebene der Radhälften erstreckt und dort mit einer rings-   herum laufenden Flansche   versehen ist, die zur Verbindung und Versteifung beider Radhälften dient.

   Zum gleichen Zweck sind die beiden Radhälften auch an den Spetchen-   ausschnitten   mit Flanschen versehen ; ferner ist das Nabenloch von einer Flansche umgeben, um das   Hinreissen   der Bleche zu verhindern und eine gute Zentrierung des Rades zu ermöglichen. Zwischen beide Radhälften   A   und B ist zur Erhöhung der Festigkeit 
 EMI1.3 
 gefügt und diese drei Teile A, B, C sind durch Vernietung, Verschraubung, Löten oder   Schweissen   fest miteinander verbunden. Dabei sind die Nabenteile der Scheiben A, B, C durch eingelegte Distanzringe D, E, F, G gegeneinander abgestützt, damit die Verbindung mit der Nabe   genügend fest   ausgeführt werden kann. 
 EMI1.4 
 scheiben K und L.

   Letztere nehmen die   Radscheiben   zwischen sich auf und werden durch Schraubenbolzen M, welche durch gleichliegende Löcher in den   Nabenscheiben K, L   und den Nabenteilen der Radscheiben A, B, C hindurchgeführt sind, fest zusammengezogen. 



  Zur Verhinderung der Drehung der Nabenscheiben auf   der nabenhülse   werden beide Teile miteinander verschraubt bezw. verbohrt. 



   Der Radreifen N ist zur Aufnallme der durch die äusseren Flanschen des Folgenkranzes gebildeten Rippe mit einer inneren Rille versehen und wird auf den Felgenkranz aufgepresst, so dass   er gogen Verschiebung gesichert   ist. 



   In solchen Fällen, wo die Beanspruchung der Räder geringer ist, kann die mittlere Speichenscheibe C fortgelassen werden, wodurch das Rad bei genügender Festigkeit leichter wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Blechrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Felgenkranz jeder Radhälfte durch einen Trog gebildet wird, welcher sich auch auf der Aussenseite bis zur Verbindungsebene der Radhälften erstreckt und dort mit einer ringsherum laufenden Flansche versehen ist.
    2., Eine Ausführungsform des Rades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe als Speichenrad ausgebildet ist und zur Erhöhung der Festigkeit des Rades zwischen die beiden hohl gepressten Radhälften eine mit diesen sich deckende ebene Speichenschcibo eingefügt ist. EMI2.1
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