AT19467B - Verfahren zur Herstellung von Briketts aus eisenhaltigen Abfallprodukten, mulmigen Erzen etc. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Briketts aus eisenhaltigen Abfallprodukten, mulmigen Erzen etc.

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Hugo Schulte-Steinberg
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Hugo Schulte-Steinberg
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Briketts aus eisenhaltigen Abfallprodukten, mulmigen
Erzen etc. 



    Die Vorschläge zur Brikettierung von staubförmigen oder mulmigen, eisenhaltigen   Abfällen bei der Roheisengewinnung (z. B. Gichtstaub) oder auch von mulmigen Erzen beziehen sich auf die Beifügung von Kalk, Zement oder dgl., um durch diese Bindemittel das notwendige Abbindon zu erreichen. Diese Beimengung fremder Bestandteile hat naturgemäss im Verhüttungsprozesse unerwünschte Folgen. Auch ist es schwierig, die   wünschens-   
 EMI1.1 
 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Briketts ohne   Kalk-oder Zementzusatx herzu-   stellen. Als   Bindomittol wird   dabei eine nach dem im österr. Patente   Xr. 12006 angegebenen   Vorfahren aufgeschlossene Hochofenschlacke verwendet. Die Verwendung Ton nicht aufgeschlossener Hochofenschlacke als Bindemittel, etwa nach dem D. R. P. Nr. 80278 kommt   hier nicht in Betracht, da   nur eine aufgeschlossene Hochofenschlacke den gestellten Anforderungen   entspricht.   
 EMI1.2 
 Briketts macht es möglich, dass die Hochofengase in den oberen   Regionen-des Hochofens   durch die Brikettmaterialien diffundieren und die nötigen chemischen Umwandlungen in denjenigen Zonen des Ofens bewirken, in wolchen sie für den Ofengang am vorteilhaftesten sind.

   Der nach vorliegender Erfindung abbindende Körper, also die vorbehandolte Hochofenschlacke, unterscheidet sich vorteilhaft von den bisherigen   Bindemitteln   auch durch seine relativ niedrige Schmelztemperatur. Durch diese ist bewirkt, dass bei steigender Temperatur im Hochofen in denjenigen Zonen, in welchen durch Austreibung des Hydratwassers die hydraulische Bindung zerstört wird, sofort ein   Ancinanderfritten   der durch die Schlacke   verbundenen MateriattMichen eintritt,   so dass sowohl die Form der Steine als auch ihre 
 EMI1.3 
 

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Demgemäss stellt die Erfindung ein Brikettierverfahren dar, das mit Vorteil angewendet wird, wo es sich um Verhüttung, von bisher als wertlos betrachteten Abfallprodukten oder Erzen handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Briketts aus eisenhaltigen Abfallprodukten, mulmigen EMI2.1
AT19467D 1903-08-03 1903-08-03 Verfahren zur Herstellung von Briketts aus eisenhaltigen Abfallprodukten, mulmigen Erzen etc. AT19467B (de)

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