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FERDINAND PROCHASKA IN PRAG.
Luftgasapparat.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftgasapparate, bei welchen ein durch eine Drucktrommel erzeugter Luftstrom in den über der Trommel befindlichen, mit Gasolinhebewerk versehenen Karburator geleitet wird (siehe beispielsweise die Patentschrift Nr. 9614) ; den Gegenstand der Erfindung bildet bei solchen Apparaten eine Ausgestaltung des Becherhebowerkes für das Gasolin und der Trommel zur Erzeugung der Druckluft.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung, in . Fig. 2 einen Schnitt durch das Becherhebewerk und in Fig. 3 einen Querschnitt nach x-x durch die Drucklufttrommel.
Durch die Röhrchen 1 und 2 wird die durch die Drucktrommel 3 geschöpfte und komprimierte Luft in die mit Wasser gefällte Luftglocke 4 geleitet, von wo sie durch ein Rohr 5 unter gleichmässigem Druck in den Karburierraum 6 strömt. In diesen Raum wird das Gasolin durch ein Becherhebewerk 7 gefördert, welches das Gasolin über den Boden 8 ausschüttet, das von dort durch ein Röhrchen 9 auf das Sieb 10 gelangt. Die Drucktrommel 3 ist innerhalb der beiläufig zu zwei Drittel mit Wasser gefüllten Trommel 11 auf einer Welle 12 gelagert, welche an ihrem einen Ende durch eine bekannte Einrichtung angetrieben wird und mit ihrem anderen Ende in einem Fortsatze des fixen Röhtchens 1 gelagert ist.
Durch die Wände 13 bis 17 ist die Trommel 3 in vier Kammern geteilt, von welchen die zwei mittleren die Luft in die äusseren Kammern fördern, von wo die Luft dann durch die Röhrchen 1, 2 in die Glocke 4 geleitet wird. Die beiden mittleren Kammern sind abwechselnd, u. zw. die eine durch die Wände 18, 19, die andere durch die Wände 20, 21 in Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luftgasapparate, bei welchen ein durch eine Drucktrommel erzeugter Luftstrom in den über der Trommel befindlichen, mit Gasolinhebewerk versehenen Karburator geleitet wird (siehe beispielsweise die Patentschrift Nr. 9614); den Gegenstand der Erfindung bildet bei solchen Apparaten eine Ausgestaltung des Becherhebewerkes für das Gasolin und der Trommel zur Erzeugung der Druckluft.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung, in Fig. 2 einen Schnitt durch das Becherhebewerk und in Fig. 3 einen Querschnitt nach x-x durch die Durcklufttrommel.
Durch die Röhrchen 1 und 2 wird die durch die Drucktrommel 3 geschöpfte und komprimierte Luft in die mit Wasser gefüllte Luftglocke 4 geleitet, von wo sie durch ein Rohr 5 unter gleichmässigem Druck in den Karburierraum 6 strömt. In diesen Raum wird das Gasolin durch ein Becherhebewerk 7 gefördert, welches das Gasolin über den Boden 8 ausschüttet, das von dort durch ein Röhrchen 9 auf das Sieb 10 gelangt. Die Drucktrommel 3 ist innerhalb der beiläufig zu zwei Drittel mit Wasser gefüllten Trommel 11 auf einer Welle 12 gelagert, welche an ihrem einen Ende durch eine bekannte Einrichtung angetrieben wird und mit ihrem anderen Ende in einem Fortsatze des fixen Röhichens 1 gelagert ist.
Durch die Wände 13 bis 17 ist die Trommel 3 in vier Kammern geteilt, von welchen die zwei mittleren die Luft in die äusseren Kammern fördern, von wo die Luft dann durch die Röhrchen 1, 2 in die Glocke 4 geleitet wird. Die beiden mittleren Kammern sind abwechselnd, u. zw. die eine durch die Wände 18, 19, die andere durch die Wände 20, 21 in Taschen geteilt, welche zur Achse parallel liegen (Fig. 3). Diese Taschen haben eine Öffnung 22 im äusseren Mantel und eine Öffnung 23 im inneren Mantel. Ausserdem ist jede Tasche der einen Kammer durch ein Röhrchen 24 mit dem einen Druckraum zwischen den Wänden 13, 14 und die Taschen der anderen Kammer wiederum durch ähnliche Röhrchen mit dem zweiten Druckraum zwischen den Wänden 16. 17 verbunden.
Durch die Öffnungen 22 dringt die Luft aus dem Raume 11 in die Taschen der Trommel 3 ; das Wasser fliesst von dort durch die Öffnungen 23 ab, nachdem die Luft durch das Röhrchen, 24 verdrängt worden ist. Die Röhrchen 24 sind derart angeordnet, dass sie noch tief genug ins Wasser eintauchen, wenn die Öffnung 22 zu untertauchen beginnt, wodurch eine bedeutende Verdichtung der Luft in den Taschen der Trommel bewirkt wird. Beide Druckkammern sind durch Röhrchen 25 miteinander verbunden. Die atmosphärische Luft wird in die Trommel 11 durch eine Öffnung 26 zugeleitet, welche auch mit einem Ventil versehen sein kann.
Das Schöpfwerk 7 für das Gasolin besteht aus einer Kette von Bechern 27, die über ein dreiseitiges, hohles Prisma 28, 29,30 geführt ist, dessen äussere Seiten 29 durch- brochen sind. Zu beiden Seiten ist das Prisma durch runde Scheiben 31 abgeschlossen, welche bei den Winkeln der Wände 29,30 mit Röhrchen 32 versehen sind. Das Gasolin wird durch die Becher 27 hinauf gefördert, gelangt durch die Öffnung 33 in den von den Wänden 28, 29, 3V und 31 umschlossenen Raum und fliesst von dort durch das Röhrchen 32 auf den Boden 8 des Karl) urierraumes. Die Rotationsbewegung erhält das Prisma des Schöpfwerkes in bekannter Weise von der Trommel 3.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Luftgasapparat mit Drucklufttrommel und darüber befindlichem, mit Becherhebewerk für das Gasolin ausgestattetem Karburator, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Drucktufttrommel durch senkrecht zur Rotationsachse stehende Querwände (13 bis 17) in vier'Kammern geteilt ist, von welchen die beiden mittleren gegeneinander veraetzte Taschen besitzen, die durch an ihren Aussenseiten angeordnete Röhrchen (24) mit den äusseren Kammern (den Druckluftkammern) verbunden sind, wobei die Röhrchen (24) derart angebracht sind, dass sie noch tief unterhalb des Wasserspiegels münden, wenn die Eingangs- öffnungen (22) der entsprechenden Taschen in die Sperrflüssigkeit untertauchen.
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