AT18317B - Uhrwerk. - Google Patents

Uhrwerk.

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AT18317B
AT18317B AT18317DA AT18317B AT 18317 B AT18317 B AT 18317B AT 18317D A AT18317D A AT 18317DA AT 18317 B AT18317 B AT 18317B
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Austria
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sector
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wheels
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Giovanni Sgherlino
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Giovanni Sgherlino
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?     18317.   GIOVANNISGHERLINOINTURIN. 



   Uhrwerk. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Uhrwerk, welches die beiden Zeiger, Minuten-und   Stundenzeiger,   in der Weise   betätigt, dass   dieselben auf einem mit der Einteilung versehenen, sektorförmigen Zifferblatte die Zeit anzeigen. 



   Die sektorförmige Anordnung des Zifferblattes hat den Zweck, das Ablesen der Zeit zu erleichtern, da bei einer derartigen Uhr die Ziffern des Zifferblattes stets nahezu aufrecht stehen. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines derartigen Uhrwerkes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in Ansicht, Fig. 2 im Schnitt ein solches speziell für Wand-und Stutzuhren verwendbares Uhrwerk ; Fig. 3 das Triebwerk für den Minutenzeiger in Ansicht und Fig. 4 das Triebwerk für den Stundenzeiger in Ansicht ; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 4 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 3 ; Fig. 7 stellt eine Ausführungsform der Erfindung für eine Taschenuhr dar. 



   In der Fig. 2 sind nur das Räderwerk und die die Zeiger bewegenden Teile dar- 
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 gebräuchlichen Anordnung ist. 



   Eine in der Büchse B befindliche Feder treibt das   Hemmungsrad   E vermittels der 
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 die in ein auf der Achse des Minutenzeigers befestigtes Rad D eingreift. Das Rad a hat die doppelte Breite wie der von   ihm   getriebene Sektor A. Ferner fehlen diesem Rade a drei Zähne.

   In der Mitte der dadurch gebildeten Lücke befindet sich ausserhalb der Ebene des Sektors   A   ein schmalerer Zahn, welcher daher in   A   nicht eingreift,
Am linken Ende des Sektors A befindet sich eine   Nase f von   der Breite des Rades a, so dass sie sich bei einer gewissen Stellung des Uhrwerkes gegen den Zahn F des Rades a 
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Der Strundenzeiger J1 (Fig. 2 und 5) ist auf der hohlen Welle   J" !. befestigt, welche   sich auf der Achse D1 dreht und einen Zahnsektor J trägt, der wie der Sektor A mit einer Nase 9 versehen ist und in ein dem Rade a ähnliches Rad i eingreift.

   Dieses Rad i besitzt in dem durch Auslassung dreier Zähne gebildeten Raume einen ausser der Ebene des Sektors J liegenden Zahn G, welcher ebenso wie für   don)   Minutenzeiger mit der Nase g dieses Sektors in Eingriff kommen kann. Das Rad i-steht in fester Verbindung mit einem
Rade H, welches in einem mit dem Rade a fest verbundenen   Triebling/' mgreift. Eine   Fedor R drückt den   Sektor. 7   stets nach links. 



   Ein an der   Gehäuseplattp pangeschraubtes Stützblech r   trägt die Achsen der Zeiger, des   Sektors f und   der Räder H und i. Auf der (iehäuseplatte      ist auch ein Zifferblatt 
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 welcher sich infolgedessen von links nach rechts bewegt. Sobald der Zeiger   D2   auf der sechzigsten Minute der   Bogeneinteilung des Zifferblattes   angekommen ist, gestattet die durch das Fehlen dreier Zähne gebildete Lücke des Rades a das   Zurücluchnellen   des unter Federwirkung stehenden Sektors a, wodurch der   Zeiger D2   auf den Nullpunkt des Zifferblattes zurückgedreht wird.

   Sobald der Zeiger an diesem Punkte angekommen ist, hat sich die Nase f des Sektors gegen den Zahn   J'des   Rades a gelegt und da dieses Rad sich ununterbrochen weiter dreht, treibt es von neuem den Sektor A in der Richtung seines Pfeiles durch den gegen die   Nase f drückenden   Zahn F an und die Verzahnung des Rades a kommt von neuem mit der Verzahnung von   A   in Eingriff, solange, bis der Zeiger Da wiederum an der sechzigsten Minute angekommen ist, um sodann auf Null   zurückzuschnellen     u.   s. f. 



   Währenddessen treibt der Triebling h das Rad H (Fig. 1, 2 und 4), das Rad i den Sektor J mit dem Stundenzeiger   Jl,   welcher von links nach rechts die 12 Stundenmarkierungen des Zifferblattes   durchläuft.   



   Sobald der Zeiger   Jl   auf der zwölften Stunde angekommen ist, befindet sich die durch das Fehlen dreier Zähne des Rades i gebildete Lücke gegenüber dem letzten Zahne des Sektors J und dieser schnellt unter Einwirkung der Feder R mit dem Stundenzeiger auf den Ausgangspunkt zurück. Dieses Zurückschnellen des Stundenzeigers erfolgt natür- lich stets gleichzeitig mit dem   Zurückschnellen   des Minutenzeigers. 



   Die beschriebene, für ein Zifferblatt mit   12-Stundeneinteilung   geeignete Anordnung lässt sich natürlich ebensoleicht für ein Zifferblatt mit   10-oder   24-Stundeneinteilung anwenden und es bedarf dazu nur der entsprechenden Abänderung der Zähnezahlen der Räder. 



   Der vorbeschriebene Mechanismus ist auch für eine Taschenuhr verwendbar und ist eine solche   vou sektorförmiger   Gestalt in Fig. 7 dargestellt. Der Sektor kann eine grössere oder kleinere Öffnung haben, ebenso können die Grössenverhältnisse und die äussere Aus- stattung einer solchen Uhr beliebiger Art sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Ein Uhrwerk für Wand-oder Taschenuhren mit sektorförmigem Zifferblatt, auf dessen bogenförmiger Einteilung sich die beiden Zeiger von links nach rechts bewegen und auf Null zurückspringen, gekennzeichnet durch gezahnte Sektoren (A, J), von denen jeder zur Vorwärts-und Rückwärtsbewegung je eines Zeigers beiträgt und welche zur Vorwärts- bewegung der Zeiger (V, D2) von je einem Zahnrade (a, i) und zur Rückwärtsbowegung der Zeiger von je einer Feder (r, R) bewegt worden, und zwar auf solche Weise, dass, sobald die Zeiger ihre rechte Endstellung erreicht haben, die Sektoren (A, J) infolge einer durch Auslassen von Zähnen der Räder (a, i) gebildeten Lücke ausser Eingriff mit diesen kommen und diese Sektoren durch Einwirkung von Federn (r, R)
    unter Mitnahme der beiden Zeiger (J1, Zjn fhre Anfangslage zurückschnellen, wobei die an dem einen Ende der Sektoren (A, A, J) (angeordneten Nasen Cf, g) sich gegen die ausserhalb der Ebene der Sektoren (A, J) in den Lücken der Räder (a, i) stehenden Zähne (F, G) legen, wodurch die Sektoren wieder vorwärts bewegt werden und mit den treibenden Rädern (a, i) wieder in Eingriff kommen.
AT18317D 1903-05-27 1903-05-27 Uhrwerk. AT18317B (de)

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AT18317T 1903-05-27

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AT18317B true AT18317B (de) 1904-11-25

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ID=3521930

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AT18317D AT18317B (de) 1903-05-27 1903-05-27 Uhrwerk.

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