AT17972B - Bootsaussetzvorrichtung. - Google Patents

Description

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 PATENTSCHRIFT   Nu-"17972.   WILHELM LANGREHR IN BREMERHAVEN. 



   Bootsaussetzvorrichtung. 



   GegenstandvorliegenderErfindungbildeteineBootsaussetzvorrichtungzumAussetzen von Booten auf   See-und Fiussschiffcn   ; sio   besteht aus zwei zweiarmigen Davits,   die an 
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 sind und durch schwingend angeordnete, hydraulische Zylinder derart in Tätigkeit gesetzt werden, dass die mit den unteren Hebelarmen der Davits verbundenen Druckkolben durch Einführung der   Druclnüssigkeit   in die Zylinder die Davits mit dem an ihren oberen 
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 Ausserbonl gesehen,
Fig. 2 eine Endansicht mit ausgeschwenktem Boot,   Fig. 3 eine Endansicht mit eingeschwenktem Boot,  
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Druckzylinder und Tragbock,
Fig. 5 die zugehörige Ansicht von oben,
Fig. 6 einen Schnitt durch die am Zylinder angeordnete Pumpe, 
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Fig.

     8 einen senkrechten Schnitt durch dasselbe.   



   Die Bootsaussetzvorrichtung besteht aus den   Davits n, die   an ihren oberen Enden das Boot tragen und in Böcken b auf Zapfen c gelagert sind. An die sich nach unten erstreckendenEndendderDavitsasinddieKolbenstangenederDruckzylinderfan- 
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 Reservoir k durch die Kanäle l in einen Steuerungsraum m treibt, in dem ein aus zwei Kolben gebildetes in der Längsrichtung bewegliches Steuerungsorgan n angeordnet ist. Von 
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   Die Bewegung der Kolben h durch die Druckflüssigkeit wird an den als äusserste Lagen festgesetzten Stellen automatisch gestoppt. Der Mechanismus dazu besteht aus einem mit dem Steuerungsorgan n verbundenen Winkelhebel s ; an diesen schliesst sich 
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 sich an die Kanäle q die Ableitung   anschliesst.   Bei dieser Einrichtung sind dann nur die Steuorungsventile zu bedienen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung, um ein nach Fig. 1 und 3 in den Davits a hängendes Boot in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung auszuschwenken, ist die folgende : Das Steuerungsorgan n wird vermittels des   Hebels r zurUckgozogen,   so dass der Zuleitung- 
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 die gezeichnete Stopplage. 



   Zum Einschwenken wird das   Steuerungsorgan     1.   durch den   Hobel 14 weiter hinein-   gedrückt, bis die Zuleitungskanäle mit der hinteren Zylinderseite durch Kanal p in Verbindung stehen, während die Vorderseite durch die   Kanäle o   und q mit dem Reservoir   kommuniziert,   worauf das Einschwenken vor sich gehen kann. In der Endlage stösst das Lager w gegen den Anschlag   11.   und zieht das Stouorungsorgan n wieder in die Stopplage. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bootsaussetzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die aus zweiarmigen Hebeln gebildeten, mit ihren Drehpunkten über der Bordwand gelagerten Davits durch schwingend angeordnete hydraulische Zylinder in Tätigkeit gesetzt werden, derart, dass die   Druckkolben   direkt mit den unteren Hebelarmen verbunden sind und auf solche Weise das an den oberen Enden hängende Boot leicht und stossfrei durch Einführung der Druckflüssigkeit in die Zylinder aus-und einschwenken.

Claims (1)

1. 2. Bootsaussetzvorrichtung mit durch hydraulische Zylinder betätigten Davits nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflüssigkeit bei jedem einzelnen Davit durch eine Pumpe in den Druckzylinder getrieben wird.

   3. Bootsaussetzvorrichtung mit durch hydraulische Zylinder betätigten Davits nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflüssigkeit von einer Druckzontralc ans durch regulierbare Ventile den Druckzylindern zugeführt wird.

   4. Bootsaussetzvorrichtung mit durch hydraulische Zylinder betätigten Davits nach Anspruch l. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrung der Druckflüssigkeit in den äussersten Lagen der Davits durch die Kolbenbewegung selbsttätig bewirkt wird.