AT73783B - Einrichtung zum Aussetzen von Rettungsbooten. - Google Patents

Description

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    Einrichtung   zum   Aussetzen   von Rettungsbooten. 
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   Bei der üblichen Ausbildung der Davits, bei welcher deren Fuss um eine lotrechte Achse drehbar ist, während das Takel, an dem das Boot hängt, an dem gebogenen oberen Ende befestigt ist, ist selbstverständlich der Abstand zwischen Boot und Schiffswand verhältnismässig klein. Bei anderen ebenfalls-bekannten Davits ist die Drehachse nicht lotrecht sondern   wagerecht anf   ungefähr ein Drittel der Höhe angeordnet. An ihrem unteren Ende tragen hiebei die Davits einen Zahnbogen, dessen Mittelpunkt der Drehpunkt der Davits ist und vermittest dessen dem Davit unter Vermittlung eines Zahnrades mit Kurbel eine Drehung mitgeteilt und dadurch das Boot über Bord gesetzt werden kann. 



   Obgleich die letzterwähnte Konstruktion ein schnelleres Aussetzen der Boote   ermöglicht.   so ist auch bei ihr der Abstand zwischen Schiffswand und Boot gering. Eine Vergrösserung dieses 
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 von ganz beträchtlicher Grösse. 



   Eine Vergrösserung der Ausladung bei Einrichtungen mit an ihrem unteren Ende   drehbar   am Verdeck gelagerten, zwangläufig schwenkbaren Davits wird,   unter Umgehung der geschilderten   Nachteile, gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Davits an ihrem   oberen Ende mit   je einem drehbaren doppegarmigen Hebel versehen sind, dessen einer Arm das Boottakel trägt und an dessen anderem Arm eine drehbar mit dem Verdeck verbundene Stange angelenkt ist, deren   Länge so bemessen ist, dass durch Schwenkung der Davits dem doppelarmigen Hebel eine derjenigen   der Davits gleichsinnige Drehung erteilt wird, wobei das Boot zunächst angehoben und erst darauf seitlich über Bord gebracht wird. Alle diese Vorgänge   erfolgen hiebei durch Drehung einer   einzigen Kurbel. 



   In genau ähnlicher Weise lässt sich das Boot wieder einholen und in seine Lager zurü kstellen. Demgemäss können die Boote bemannt werden. während sie noch ihre normale Lage auf dem   Bootsdeck einnehmen   und es kann das Aussetzen durch ungeübte Leute erfolgen,
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei   Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. l   ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, in welcher mit strichpunktierten Linien die   I er-   bordstellung eingetragen   it.   Fig. 2 ist   eine Vorderansicht dieser Ausführungsform. Fig.   3 ist   ein''   zweite Ausführungsform, die sich durch ihre leichtere Konstruktion von der ersten   unterscheidet.   



  Fig. 4 ist. eine der Fig. 3   entsprechende Ansicht.   



     In Fig. l   ist der Davit 1, der an seinem unteren Ende 2 gelenkig mit dem Gestell 3 verbunden ist. mit einem Zahnbogen 4 versehen, dessen Mittelpunkt das Gelenk 2 bildet. Der   Zahnbogcn     erhält   unter Vermittlung einer Zahnradühertragung seine Bewegung von einer Schnecke 5 auf der Welle 7, die mit einer Kurbel 6 versehen ist ; mit, Hilfe dieser Kurbel kann somit der Davit ver-   schwenkt werden.   
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