AT17834U1 - Puttergriff - Griff/Aufsatz für Putter-Golfschläger - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Golfschläger, konkret Griffe für Putterschläger, die dazu dient, das Drehen des Oberkörpers, der Handgelenke oder das Drehen des Putters während des Putting-hubs zu verhindern und stattdessen die Schlagpräzision zu erhöhen. Die vorgegebene Form des Puttergriffes zwingt den Spieler, de Putter immer richtig zu greifen: Rechter Daumen auf rechte Seit des Griffes und linker Daumen auf linke Seite des Griffes. Durch diese Position kann der Spieler eine ideale Pendelbewegung ausführen, die für einen perfekten Putt notwendig ist. Durch diese Positionierung der Hände wird ein Verdrehen der Handgelenke und des Oberkörpers nach innen oder aussen beim Putten verhindert, wodurch der Ball nicht von der Ideallinie abweicht, nachdem er geschlagen wurde.

Description

Beschreibung

TECHNISCHES GEBIET; STAND DER TECHNIK; TECHNISCHES PROBLEM

[0001] Einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Aspekt eines Golfspieles ist die Fähigkeit, Putts präzise und konstant zu machen. Wenn man bedenkt, dass das Setzen von Puttschlägen normalerweise die Hälfte oder mehr Schläge eines Golfers ausmacht, ist es nicht verwunderlich, dass Hersteller von Golfausrüstung viel Zeit und Ressourcen aufgewendet haben, um Putterschläger und -Griffe herzustellen, die Golfern helfen sollen, den Ball konstant auf der beabsichtigten Linie und mit beabsichtigter Härte zu schlagen. Ein technisches Problem, das bei vielen Golfern und insbesondere bei High-handicappern auftritt, ist die Unfähigkeit, den Ball direkt zu treffen; also die mangelnde Schlagpräzision. Selbst wenn es dem Golfer gelingt, die Vorderseite des Putters zunächst präzise auf den Ball auszurichten, neigt er dazu, das Handgelenk bzw. den Schlägerkopf während des Putting-Schlages entweder nach innen oder außen zu drehen bzw. zu verdrehen, wodurch der Ball von der gewünschten Linie abweicht.

AUFGABEN DER ERFINDUNG

[0002] Der erfindungsgemäße Puttergriff hat einen länglichen, spezifisch geformten Querschnitt, der sich konstant von einem oberen Ende des Griffes zu einem unteren Ende erstreckt. Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, einen Puttergriff bereitzustellen, der die Fähigkeit eines Golfers verbessert, einen Puttschlag auszuführen, ohne die Schlägerflache zu verdrehen oder zu drehen und der es daher erleichtert, den Ball entlang der beabsichtigten Bewegungslinie zu schlagen.

[0003] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Puttergriff gemäß der ersten Aufgabe bereitzustellen, der ergonomisch gestaltet ist, um den Komfort für den Golfer zu maximieren.

[0004] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Putter bereitzustellen, dessen Griff einen oder mehrere der oben diskutierten Vorteile aufweist.

Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.

AUFZÄHLUNG DER FIGUREN

[0005] Fig.1 zeigt die perspektivische Ansicht eines Putters in einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung

[0006] Fig.2 zeigt einen Querschnitt einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

BESCHREIBUNG DER FIGUREN

[0007] Fig.1 ist eine perspektivische Ansicht eines Putters. Der Golf-Putter Fig.1 besteht aus drei Einzelteilen:

Putter-Kopf (A) Putter-Schaft (B) Putter-Griff (C)

[0008] Der Putter-Kopf (A) kann ein beliebiger im Handel erhältlicher Putter-Kopf sein, der aus Aluminium, Messing, oder einem anderen Material hergestellt ist, das üblicherweise für Putterköpfe verwendet wird. Wie herkömmlich ist, umfasst der Kopf eine vordere Zehe, eine hintere Ferse, eine flache Schlagfläche, die zum Eingreifen in den Ball ausgelegt ist, und eine Oberseite.

[0009] Der Putter-Schaft (B) ist ebenfalls herkömmlich und kann aus einem Stahlrohr (wie abgebildet) oder aus Graphit oder einem anderen üblicherweise in Schäften verwendeten Material gebildet sein. Der Schaft hat ein oberes Ende das von dem Griff abgedeckt ist und ein unteres Ende, das an der Oberseite des Kopfes angebracht ist.

[0010] Der erfindungsgemäße Putter-Griff (C) wird in Fig. 2 näher dargestellt.

[0011] Fig. 2 zeigt den Querschnitt des erfindungsgemäßen Putter-Griffes [0012] Für die Beschreibung der Zeichnung teilen wir den Puttergriff Fig. 2 ein in

Griff-Oberseite (D)

Griff-Unterseite (E)

Griff-Oberseite (D) hat die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes, dessen Spitze bei Winkel (c) optional abgeflacht ist. Die Winkel des Dreiecks betragen (a) 45°, (b) 45°, (c) 90° - diese Winkel können auch um bis zu 50% abweichen.

[0013] Griff-Oberseite (D): Auf der Fläche (h) liegt der Rechte Daumen mit dem Handballen aufdie restliche Hand umschließt den Griff, auf der Fläche (i) liegt der linke Daumen mit dem Handballen auf - die restliche Hand umschließt den Griff.

Griff-Unterseite (E) hat die Form eines Halbkreises und schließt mit zwei parallel gegenüberliegenden Seiten (f) und (g) an die Oberseite (D) des Griffes an.

Die Form des Putter-Griffes ist für Rechtshänder und Linkshänder geeignet.

[0014] Der Griff kann aus einem einzigen Material wie Naturkautschuk, Silikongummi, Kunststoff oder mehreren Materialien geformt sein, die üblicherweise für Putter- Griffe verwendet werden. Der Griff hat ein oberes Ende, das entweder durch einen mit dem Rest des Griffes einstückig geformten Endabschnittes oder durch eine Kappe oder einen Stopfen, der in den Schaft bzw. in das obere Ende des Schaftes passt, abgeschlossen ist. Der Griff umfasst ferner ein unteres Ende das offen ist, um über den Schaft gleiten zu können. Vorzugsweise weist das obere Ende des Griffes ein Loch auf, damit Luft entweichen kann, wenn der Griff auf den Schaft montiert wird. Der Durchmesser der Bohrung (k) stimmt eng mit dem Durchmesser des Schaftes überein, so dass der Griff den Schaft fest umgibt, wenn der Schaft in den Griff eingeführt wird.

Im Gebrauch richtet ein Golfer, wenn er sich auf den Putt vorbereitet, die Schlagfläche des Putters auf herkömmliche Weise mit dem Ball aus. Der Rechtshänder legt seinen Daumen und Daumenballen auf das untere Ende der Fläche (h) und umschließt mit der restlichen Hand den Griff - dann Daumen und der Daumenballen der linken Hand auf den oberen Teil der Fläche (i) und die restliche Hand umschließt den Griff. Es wurde festgestellt, dass auf diese Weise der Golfer daran gehindert wird bzw. dass verhindert wird, die Schlägerfläche während des Putting-Schwungs zu drehen, wodurch die Fähigkeit des Golfers, den Ball entlang seines beabsichtigten Bewegungsweges zu treiben, erheblich verbessert wird. Es wird angenommen, dass die Geometrie des Griffes dieses Ergebnis viel effizienter erzielt als Rillen, Furchen oder andere Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche von Griffen, die dazu bestimmt sind, den Halt eines Golfspielers am Griff zu verbessern. Darüber hinaus kann der Golfer den Griff auf jede von ihm gewünschte Weise bequem und ohne durch die Oberfläche des Griffs - wie z.b. Rillen oder Eingriffspunkten für den Daumen - verursachte Störung greifen.

Claims (2)

Ansprüche

1. Ein Putter-Griff, dadurch gekennzeichnet, dass sein Querschnitt (Fig. 2) auf der vom Spieler abgewandten Seite die Form eines gleichschenkligen Dreieckes - optional mit abgeflachter Spitze - bildet und auf der dem Spieler zugewandten Seite einen Halbkreis mit Radius 10 mm - 27 mm bildet, der vom Dreieck durch zwei parallele Geraden (f) und (g) abgesetzt ist. Der Winkel (c) des gleichschenkligen Dreiecks beträgt hierbei 45 ° - 135 °. Die Schenkel (i) und (h) des Dreiecks weisen eine Länge von 20 mm bis 60 mm auf.

2. Ein Putter-Griff gemäß Anspruch 1, wobei der Griff aus einem einzigen Material oder in einem Zweischichtigen Aufbau aus 2 unterschiedlichen Materialien bestehen kann.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen