AT17617B - Zielvorrichtung für Feuerwaffen. - Google Patents

Zielvorrichtung für Feuerwaffen.

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AT17617B
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Howard Grubb
Vickers Sons & Maxim Ltd Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zielvorrichtung für Feuerwaffen, welche zu jener Klasse derartiger Vorrichtungen gehört, bei welchen das Ziel und ein an der Vorrichtung vorgesehenes Visier nahezu unter den gleichen optischen Bedingungen und gleichzeitig gesehen werden, indem   durch optische Mittel das Ziel   oder ein Bild desselben mit dem Visier zur Deckung gebracht wird.   Vorrichtungen dieser Art begehen im all-   gemeinen aus einem Rohr - Kollimatorrohr - an dessen Ende ein   undurchsichtiges   Diaphragma angeordnet ist, in welch letzterem ein Kreuz, ein Kreis oder dgl. eingeritzt erscheint, welche durchsichtig sind und das Visier abgeben.

   Die von letzterem herkommenden divergenten Lichtstrahlen werden durch eine Sammellinse oder durch eine Kombination 
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 Strahlen vermittelst eines konkav-konvexen Spiegels, dessen   Achse zu jener des Rohres   geneigt ist,   wobei wieder bloss ein Rohr vorhanden   ist und durch eine   Öffnung in der   
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 Ausführungsformen der Zielvorrichtung in   Längenschnitten dargestellt.   



   Die Fig. 3, 4 und 5   zeigen im Aufriss bexw. im Grundriss   und   rückwärtiger   End-   ansicht einen Teil eines Gowehres mit   einer gemäss der vorliegenden Erfindung konstruierten   Ziehvorrichtung.   Fig. (i ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 und zeigt die Zielvorrichtung in einer anderen Stellung. Die Fig. 7, 8, 9 sind Seitenansicht bezw. Endansicht und Grundriss, welche in   grösscrem Massstabe   eine Zielvorrichtung   und den stellbaren Halter für sie ver-   sinnlichen, wie sie für   Maschinengeschutze   verwendbar ist.

   Die Fig. 10 bis 15 stellen dar, wie die Zielvorrichtung mit einem Fernrohr in Verbindung gebracht ist. 
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 mit einem durchsichtigen Zeichen versehenen Diaphragma d in dem Kollimatorrohre c eine Sammellinse f vorgesehen, welche die Strahlen parallel macht, worauf sie auf das dicke   Glassttielk   a* auffallen.

   Dieses ragt aus dem Kollimatorrohr heraus und dient sowohl dazu, 
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 Kollimatorrohres liegendes, undurchsichtiges   Material verlegt tat.   Um die besten Ergebnisse mit dieser Anordnung der Zielvorrichtung zu erhalten, müsste das Diaphragma d kräftig beleuchtet sein, da die   Lichtstrahlen nicht   total reflektiert werden und daher von der nicht versilberten Oberfläche s1 des Glasstückes nur schwach reflektiert werden. 
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 ihre reflektierende   Krúft 7. 11   steigern. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung ist ein Prisma k', welches   xwockncissigerweisc   aus leichtem Flintglas besteht, in dem Rohr b angeordnet und die schräge Glasscheibe a. ist unter demselben in dem Rohr c hinter dem Objektiv f an-   gebracht. Mine   von den parallelen Flächen der Glasscheibe a ist   zweckmässigerweise   mit einem Silborbelag von   solcher Stärke versehen, dass er nicht   ganz undurchsichtig ist, sondern gestattet, dass ein Bild des   Diaphragmaxeichens   durch die durch die Glasscheibe hindurchgehenden parallelen Strahlen gesehen werden kann.

   Bei dieser Anordnung wird dass entfernte Ziel durch Reflexion von der schrägen reflektierenden Fläche des Prismas k' und der schrägen   reflektierenden Fläche   der Glasscheibe a gesehen, während das Zeichen des Diaphragmas d durch die von dem Objektiv f parallel gelegten Strahlen direkt gesehen wird, so dass das 
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 ungefähr ebensoweit entfernt zu sein scheint,'wie das Ziel und unter denselben optischen   Hodingungen betrachtet   wird, wie das letztere, wie dies auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Fall ist. 
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 des   Gewchrschaftos   5   befestigt ist.

   Die Flansche   greift   unter die erwähnte Führung,   während die Flansche 3 mit einer federnden Sperrklinke 6 versehen ist, welche in den einen oder den anderen von Einschnitten 7 eingreifen kann, die auf der Aussenseite der Führung 4 angebracht sind, Nach Auslösen der Sperrklinke 6 kann die Zielvorrichtung vor-und zurückgeschoben und dann an einer beliebigen Stelle festgestellt werden, je nachdem die. Schussweite dies erfordert. 
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 werden können. Die untere Seite der Ziehvorrichtung b c ist hier mit einem schwalben-   schwandörmigen   Vorsprung 8 versehen, welcher durch eine Schraube 9 in einer entsprechenden Nut 10 eines Halters 11 befestigt wird.

   Dieser ist am oberen Ende der üblichen gekrümmten   Aufsatzgtange 12   befestigt, welche als Zahnstange ausgebildet ist, die in einer an der Seite des   : Maschinengewehres 13 befestigten Führung verschiebbar ist   und mittels eines Zahnrades 15, welches auf der Welle 16 eines Handrades   17   befestigt ist, gehoben und gesenkt werden kann. 



   In Fig. 10-12 ist ein Fernrohr von bekannter Konstruktion dargestellt mit zwei Paaren von reflektierenden Prismen und einem Objektiv, welches dazu bestimmt ist, das virtuelle Bild des Visiers und das entfernte Ziel zu vergrössern, u. zw. ist dieses Fernrohr in der Weise angebracht, dass es nach Bedarf vor die Zielvorrichtung gebracht werden kann oder nicht. Zu diesem Zwecke ist der Träger   20,   in welchem die Zielvorrichtung b c angebracht ist, mit einem Lager 30 versehen, in welchem das erwähnte Fernrohr 31 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist, so dass es   entwedet   in die Arbeitsstellung gebracht werden kann, wie in den Fig. 10-12 in vollen Linien dargestellt, oder zur Seite gedreht werden kann, wie in den Fig. 11 und 12 mit punktierte Linien dargestellt ist. 



     In Fig. 13-15   ist ein gewöhnliches Fernrohr 29 dargestellt, welches mit der Zielvorrichtung b c verbunden wird Zu diesem Zwecke ist das hintere Ende des Trägers 20 mit zwei vertikalen Führungen 32 (Fig. 15) versehen, zur Aufnahme eines am vorderen Ende des Fernrohres angebrachten   Führungsstückes   33, sowie mit einem nach hinten sich erstreckenden Arm 34, auf welchem der mittlere Teil des Fernrohres ruht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zielvorrichtung für Feuerwaffen, bei welcher die von einem durchsichtigen Visier kommenden Lichtstrahlen parallel gerichtet und dann ins Auge des Beobachters reflektiert werden, so dass das virtuelle Bild des Visiers mit dem Ziele oder dem Bilde desselben zur Deckung kommt, gekennzeichnet durch eine, die Reflexion besorgende dicke Glas-   scheibe a*,   welche in schiefer Richtung durch das das Visier und eine Sammellinse enthaltende Rohr ragt, wodurch ein Visierrohr entbehrlich wird, so dass um den höchsten Punkt und die Seiten des hervorstehenden Teiles ein vollkommen freies Gesichtsfeld bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Eine Abänderung der Ziel vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine schief stehende, auf einer Seite teilweise versilberte Glasscheibe a hinter dem Diaphragma d und dem Objelitiv f'in dem Rohre c angeordnet ist und eine schiefe reflektierende Fläche, beispielsweise ein rechtwinkliges Prisma k1 ausserhalb des Rohres c vorgesehen ist, so dass seine reflektierende Fläche zur Glasscheibe a parallel steht, infolgedessen das entfernte Ziel durch Reflexion von der Scheibe a gesehen wird, wobei gleichzeitig das direkte Bild des in dem Diaphragma bcnudlichen Zeichens mit demselben zur Deckung kommt.
    3. Eine Abänderung der Ziel vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die vom Visier kommenden Strahlen durch Reflexion von einem konkav-konvexen Glase (a1) parallel gemacht werden, durch welches gleichzeitig das entfernte Ziel gesehen werden kann.
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