AT17602U1 - Aufsatz für ein Griffelement einer elektrischen Zahnbürste - Google Patents

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AT17602U1 ATGM8003/2022U AT80032022U AT17602U1 AT 17602 U1 AT17602 U1 AT 17602U1 AT 80032022 U AT80032022 U AT 80032022U AT 17602 U1 AT17602 U1 AT 17602U1
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Abstract

Aufsatz (1) Zahnbürste, ein, relativ Trägerstange für ein Griffelement einer elektrischen wobei der Aufsatz (1) eine Trägerstange (2) und zur Trägerstange (2) bewegbar auf der (2) angeordnetes, Kopfelement (3) aufweist, wobei in einem Innenraum der Trägerstange (2) ein Übertragungsmechanismus (4) angeordnet ist, über den das Kopfelement (3) zur Ausführung der Bewegung relativ zur Trägerstange (2) antreibbar ist, wobei der Übertragungsmechanismus (4) an seinem, dem Kopfelement (3) gegenüberliegenden Ende ein Anschlusselement (5) für den Anschluss an eine Antriebswelle des Griffelements der elektrischen Zahnbürste aufweist, wobei an dem Kopfelement (3) ein Massagekopf (6) angeordnet ist.

Description

Beschreibung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufsatz für ein Griffelement einer elektrischen Zahnbürste, wobei der Aufsatz eine Trägerstange und ein, relativ zur Trägerstange bewegbar auf der Trägerstange angeordnetes, Kopfelement aufweist, wobei in einem Innenraum der Trägerstange ein Ubertragungsmechanismus angeordnet ist, über den das Kopfelement zur Ausführung der Bewegung relativ zur Trägerstange antreibbar ist, wobei der Ubertragungsmechanismus an seinem, dem Kopfelement gegenüberliegenden Ende ein Anschlusselement für den Anschluss an eine Antriebswelle des Griffelements der elektrischen Zahnbürste aufweist.
[0002] Elektrische Zahnbürsten mit einem Griffelement und einem darauf aufsteckbaren Aufsatz sind beim Stand der Technik in verschiedenen Ausgestaltungsformen bekannt. Im Griffelement befindet sich in der Regel ein aufladbarer Akku zum Speichern elektrischer Energie oder eine Batterie und ein Motor sowie ein Getriebe, wobei die aus dem Gehäuse des Griffelements hervorstehende Antriebswelle über das Getriebe mit dem Motor angetrieben werden kann. Außen am Griffelement befindet sich meist ein Schalter, mit dem der Motor an- und ausgestellt werden kann. Die Aufsätze weisen eine Trägerstange und ein Kopfelement auf, wobei sich auf dem Kopfelement die Borsten zum Reinigen der Zähne befinden. Durch Bewegen des Kopfelements relativ zur Trägerstange wird der Vorgang des Reinigens der Zahnoberflächen realisiert. In der Trägerstange befindet sich beim Stand der Technik ein Übertragungsmechanismus, der die Bewegung der Antriebswelle des Griffelementes auf das Kopfelement überträgt, sodass das Kopfelement relativ zur Trägerstange bewegt werden kann.
[0003] Beim Stand der Technik sind die Aufsätze heutzutage meist als Verbrauchsmaterial ausgestaltet. Sind die Borsten am Kopfelement abgenutzt, so kommt ein neuer Aufsatz zum Einsatz, der dann entsprechend wieder auf das Griffelement bzw. dessen Antriebswelle aufgesteckt werden kann.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen erfindungsgemäßen Aufsatz dahingehend weiter zu entwickeln, dass mit ihm auch ein anderer Effekt erzielt und die elektrische Zahnbürste eben nicht nur zum Reinigen der Zähne eingesetzt werden kann.
[0005] In diesem Sinne schlägt die Erfindung vor, dass an dem Kopfelement ein Massagekopf angeordnet ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die beim Stand der Technik an sich bekannten Aufsätze von elektrischen Zahnbürsten in hervorragender Art und Weise auch für eine Massage verschiedenster Körperstellen des menschlichen Körpers eingesetzt werden kann, wenn man am Kopfelement eben einen entsprechenden Massagekopf anordnet. Dadurch kann die an sich bekannte Relativvewegung des Kopfelements relativ zur Trägerstange hervorragend für Massagezwecke eingesetzt werden. Durch eine entsprechend längliche Ausbildung der Trägerstange und auch des an sich bekannten Griffelements der elektrischen Zahnbürste sind auch ansonsten schwer zugängliche Bereiche des eigenen Körpers, wie z.B. der Rücken gut erreichbar.
[0007] Besonders bevorzugt wird genau ein Massagekopf, also in anderen Worten ein einziger Massagekopf am Kopfelement angeordnet.
[0008] Der Massagekopf weist bevorzugt einen Durchmesser von zumindest 5 mm, vorzugsweise zumindest 7 mm, auf. Günstig ist es auch, wenn der Massagekopf zumindest bereichsweise, vorzugsweise abgesehen von der Befestigung am Kopfelement überall, eine in sich gewölbte äußere Massageoberfläche aufweist. Diese Massageoberfläche kann z.B. halbkugelförmig oder torpedoförmig ausgeführt sein. Grundsätzlich sind aber unterschiedlichste Größen und Formen des Massagekopfes denkbar. Der erfindungsgemäße Aufsatz ist, wie beim Stand der Technik für elektrische Zahnbürsten an sich bekannt, günstigerweise einfach auf das Griffelement bzw. dessen Antriebswelle aufsteckbar, sodass rasch und in einfacher Art und Weise unterschiedliche Aufsätze mit unterschiedlichen Massageköpfen mit einem einzigen Griffelement einer elektrischen Zahnbürste betreibbar sind.
[0009] Die Erfindung hat auch den Vorteil, dass die erfindungsgemäßen Aufsätze so ausgebildet sein können, dass sie auf im Handel erhältliche Griffelemente von elektrischen Zahnbürsten aufgesetzt und mit diesen betrieben werden können.
[0010] Grundsätzlich könnte der Massagekopf aus unterschiedlichsten Materialien wie z.B. auch Holz und Metall ausgebildet sein. Besonders bevorzugt handelt es sich beim Massagekopf aber um einen Kunststoffkörper und/oder um einen Elastomerkörper. Es können zur Ausbildung des Massagekopfes z.B. Materialien wie Gummi, Silikon, andere Kunststoffe und Kombinationen daraus eingesetzt werden.
[0011] Auch in der Oberflächengestaltung der Massageoberfläche des Massagekopfes gibt es verschiedenste Möglichkeiten. So kann z.B. vorgesehen sein, dass der Massagekopf eine zumindest bereichsweise glatte Massageoberfläche aufweist. Die Massageoberfläche kann aber auch bereichsweise gerippt oder genoppt ausgebildet sein. Auch anders ausgeformte Vorsprünge auf der Massageoberfläche sind möglich. Darüber hinaus sind auch Kombinationen dieser verschiedenen Varianten denkbar.
[0012] Der Aufsatz kann, abgesehen vom erfindungsgemäßen Massagekopf, ansonsten wie beim Stand der Technik für elektrische Zahnbürsten bekannt, ausgeführt sein. Entsprechend können in erfindungsgemäßen Aufsätzen auch an sich bekannte Übertragungsmechanismen in der Trägerstange realisiert werden. Das Kopfelement kann je nach Antrieb und Übertragungsmechanismus unterschiedliche Arten der Bewegung relativ zur Trägerstange ausführen. Es kann z.B. vorgesehen sein, dass das Kopfelement zusammen mit dem an ihm angeordneten Massagekopf relativ zur Trägerstange vibrierend bewegbar ist. Es kann aber genauso gut sein, dass das Kopfelement zusammen mit dem an ihm angeordneten Massagekopf drehbar ist. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine oszillierende Drehbarkeit, bei der das Kopfelement um eine Ruhelage herum hin und her gedreht wird.
[0013] Auch zur Befestigung des Massagekopfes am Kopfelement gibt es verschiedene Möglichkeiten. So ist es z.B. denkbar, dass der Massagekopf klemmend auf das Kopfelement aufgesteckt bzw. aufsteckbar ist. Insbesondere bei diesen Varianten ist es möglich, den Massagekopf einzeln im Handel zu vertreiben. Er kann dann auf im Handel erhältliche Aufsätze von elektrischen Zahnbürsten klemmend aufgesetzt werden. Insbesondere bei diesen Varianten ist es günstig, dass der Massagekopf innen hohl ausgebildet ist. In diesem Hohlraum können dann die bei an sich bekannten Aufsätzen im Handel am Kopfelement vorgesehenen Borsten angeordnet werden, wenn der Massagekopf klemmend auf das Kopfelement aufgesteckt wird. Auch unabhängig davon kann aber natürlich der Massagekopf innen hohl sein. Er kann aber auch innen vollständig gefüllt ausgebildet sein.
[0014] Andere Varianten der Befestigung des Massagekopfes auf dem Kopfelement sehen vor, dass der Massagekopf auf das Kopfelement aufgeklebt oder aufgegossen ist. Beim Aufkleben wird man in der Regel entweder Kopfelemente ohne Borsten verwenden oder die Borsten vom Kopfelement zunächst entfernen, bevor man den Massagekopf aufklebt. Beim Aufgießen des Massagekopfes mittels einer Gussform besteht sowohl die Möglichkeit, dass man die gegebenenfalls auf dem Kopfelement vorhandenen Borsten belässt oder kürzt oder sie vorher entfernt oder eben entsprechend Kopfelemente ohne Borsten herstellt und dann den Massagekopf mittels Gießverfahren darauf befestigt. Bei aufgegossenen Massageköpfen können die gegebenenfalls mit eingegossenen Borsten auch für eine besonders stabile Verbindung zwischen Kopfelement und Massagekopf sorgen.
[0015] Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden exemplarisch anhand von verschiedenen erfindungsgemäßen Ausgestaltungsformen erläutert. Dabei zeigen:
[0016] Fig. 1 und 2 beim Stand der Technik an sich bekannte Aufsätze, bei denen am Kopfelement Borsten für das Reinigen der Zähne angebracht sind;
[0017] Fig. 3 ein Blick in das Anschlusselement einer solchen Zahnbürste; [0018] Fig. 4 bis 6 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Aufsatzes;
[0019] Fig. 7 einen Massagekopf der anstelle des in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Massagekopfes eingesetzt werden kann;
[0020] Fig. 8 bis 11 Ausgestaltungsformen der Erfindung mit einem Massagekopf mit glatter Massageoberfläche und
[0021] Fig. 12 bis 15 weitere Ausgestaltungsformen der Erfindung, bei denen der Massagekopf eine genoppte Massageoberfläche aufweist.
[0022] In den Fig. 1 und 2 ist zunächst ein Aufsatz 1 für ein Griffelement einer elektrischen Zahnbürste dargestellt, wie er im Handel allgemein erhältlich ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen somit den Stand der Technik. Der Aufsatz 1 weist eine Trägerstange 2 und ein Kopfelement 3 auf. Das Kopfelement 3 ist relativ zur Trägerstange 2 bewegbar. Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Aufsatz 1 ist es oszillierend drehbar auf der Trägerstange 2 angeordnet. Im Innenraum der Trägerstange 2 befindet sich ein hier nur gestrichelt angedeuteter Übertragungsmechanismus, über den das Kopfelement 3 mit den darauf angeordneten Borsten 10 angetrieben werden kann. Der Übertragungsmechanismus 4 weist an seinem, dem Kopfelement 3 gegenüberliegenden Ende ein Anschlusselement 5 auf, welches sich ebenfalls im Innenraum der Trägerstange 2 befindet. Fig. 3 zeigt einen Blick von hinten auf die Trägerstange 2, sodass man in das Anschlusselement 5 hineinsehen kann. Die Anschlusselemente 5 weisen günstigerweise eine zur Form der Antriebswelle korrespondierende Form auf, sodass der Aufsatz 1, wie an sich bekannt, formschlüssig auf die Antriebswelle aufgesetzt werden kann. Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Aufsatz 1 ist im Handel frei erhältlich. Es handelt sich um ein Austauschelement, welches auf eine entsprechende Antriebswelle des Griffelementes aufgesteckt und von diesem auch wieder abgenommen werden kann.
[0023] Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen nun Darstellungen zu einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, bei dem an dem Kopfelement 3 des Aufsatzes 1 ein Massagekopf 6 angeordnet ist, bzw. angeordnet werden kann. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist der Massagekopf 6 innen hohl ausgebildet. Fig. 4 zeigt den Aufsatz gemäß Stand der Technik bzw. gemäß Fig. 1 und 2 in einer Seitenansicht und darüber in einem Schnitt den erfindungsgemäßen Massagekopf 6, der in diesem Ausführungsbeispiel in Form einer Kappe ausgebildet ist. Am unteren Ende des Massagekopfes 6 befindet sich ein Klemmkragen 11, mit dem der Massagekopf 6 klemmend am Kopfelement 3 befestigt werden kann, so wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Fig. 6 zeigt eine Draufsicht von oben auf den Massagekopf 6.
[0024] Es handelt sich hier also um ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem man einen Aufsatz 1 im Handel kaufen und durch klemmende Befestigung eines erfindungsgemäßen Massagekopfes 6 zu einem erfindungsgemäßen Aufsatz 1 umrüsten kann, um diesen dann zur Massage diverser Körperteile zu verwenden. Der Durchmesser 7 des Massagekopfes 6 beträgt in diesem wie auch in den nachfolgend noch geschilderten Ausführungsbeispielen günstigerweise zumindest 5 mm, vorzugsweise zumindest 7 mm. Bevorzugt weist der Massagekopf 6, wie hier auch dargestellt, eine zumindest bereichsweise in sich gewölbte äußere Massageoberfläche 8 auf. In diesem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 bis 6 ist die Massageoberfläche 8 des Massagekopfes 6 genoppt ausgebildet. In anderen Worten befinden sich also Noppen 9 auf dieser Massageoberfläche 8 des Massagekopfes 6. Die Massageoberfläche 8 ist die Oberfläche des Massagekopfes 6, die beim Massagevorgang direkt auf die Haut bzw. den Körper der zu massierenden Person aufgesetzt wird.
[0025] Bei dem Massagekopf 6 handelt es sich bevorzugt um einen Kunststoffkörper und/oder einen Elastomerkörper. Geeignete Materialien wurden eingangs bereits beispielhaft genannt.
[0026] Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 bis 6 wie auch bei den anderen Ausführungsbeispielen ist der Massagekopf 6 relativ zur Trägerstange 2 oszillierend drehbar ausgebildet. In Fig. 6 sind die Rotationsrichtungen 12 eingezeichnet. Bei der oszillierenden Drehung wird das Kopfelement 3 zusammen mit dem Massagekopf 6 in den durch die Rotationsrichtungen 12 veranschaulichten, einander entgegengesetzten Richtungen um eine normal auf dem Kopfelement 3 stehende, gedachte Rotationsachse 13 hin und her gedreht. Hierfür muss gegenüber dem Stand der Technik am Übertragungsmechanismus 4 und an seinem Anschlusselement 5 nichts geändert werden. Es kann hier die an sich bekannte Technologie genutzt werden. Kauft
man den Aufsatz 1 im Handel ein und rüstet ihn erfindungsgemäß mit einem Massagekopf 6 aus, so kann auch auf die im Handel erhältlichen Griffelemente der elektrischen Zahnbürsten zurückgegriffen werden.
[0027] Fig. 7 zeigt wiederum in einem Längsschnitt einen Massagekopf 6, welcher ebenfalls innen hohl als eine Art Kappe ausgebildet ist und einen Klemmkragen 11 aufweist, mit dem er am Kopfelement 3 eines im Handel erhältlichen Aufsatzes 1 klemmend befestigt werden kann. Man könnte also z.B. den Massagekopf 6 des Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 4 bis 6 vom Kopfelement 3 abnehmen und den Massagekopf 6 aus Fig. 7 als Austauschteil am Kopfelement 3 des Aufsatzes 1 klemmend befestigen. Im Gegensatz zu der Variante gemäß der Fig. 4 bis 6 weist der Massagekopf 6 gemäß Fig. 7 eine glatte Massageoberfläche 8 auf.
[0028] In den Fig. 8 und 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 1 gezeigt. Die Fig. 10 und 11 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 1. In den Fig. 8 und 10 sind wiederum Seitenansichten auf den Aufsatz 1 gezeigt. In den Fig. 9 und 11 sind Draufsichten dargestellt. Es wird im Folgenden nur noch auf die Unterschiede der Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 8 bis 11 zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 4 bis 6 eingegangen. Ansonsten wird auf die Beschreibung dieses ersten Ausführungsbeispiels verwiesen.
[0029] In beiden Varianten gemäß der Fig. 8 bis 11 ist der Massagekopf 6 halbkugelförmig mit einer glatten Massageoberfläche 8 ausgebildet. Er kann innen hohl, aber auch innen massiv ausgebildet sein. Ist der Massagekopf 6 ohne inneren Hohlraum also massiv ausgebildet, so kann man entweder Aufsätze 1 mit einem Kopfelement 3 verwenden, auf dem keine Borsten 10 angeordnet sind. Der Massagekopf 6 kann dann auf das Kopfelement 3 aufgeklebt oder durch Aufgießen mit einer entsprechenden Gussform am Kopfelement 3 ausgebildet und befestigt werden. Man kann natürlich auch Aufsätze 1 mit Borsten 10 im Handel kaufen und die Borsten 10, soweit wie notwendig vom Kopfelement 3 entfernen, bevor der Massagekopf 6 aufgeklebt oder aufgegossen wird. Insbesondere beim Aufgießen können die Borsten 10 bei im Handel gekauften Aufsätzen 1 auch stehen bleiben oder nur ein wenig gekürzt werden. Beim Aufgießen dringt dann die den Massagekopf 6 später bildende Gussmasse auch in die Zwischenräume zwischen den Borsten 10 ein, was zu einer besonders guten Befestigung des Massagekopfes 6 am Kopfelement 3 führt. Natürlich wäre es auch möglich, die Massageköpfe 6 der Ausführungsbeispiele der Fig. 8 bis 11 als eine Art Kappe, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 3 bis 7, auszuführen. Auch dann können die Borsten 10 auf dem im Handel erhältlichen Aufsatz 1 belassen oder nur soweit notwendig gekürzt werden.
[0030] Auch in diesen Ausführungsbeispielen der Fig. 8 bis 11 ist der Massagekopf 6 mit dem Kopfelement 3 oszillierend drehbar relativ zur Trägerstange 2 ausgebildet. Zu den Rotationsrichtungen 12 und den Rotationsachse 13 gilt das vorab zum ersten Ausführungsbeispiel Gesagte. Natürlich können aber auch Ausführungsvarianten der Erfindung realisiert werden, bei denen das Kopfelement 3 zusammen mit dem Massagekopf 6 in anderer Art und Weise, z.B. vibrierend, relativ zur Trägerstange 2 bewegt wird.
[0031] Die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 8 und 9 einerseits und der Fig. 10 und 11 andererseits unterscheiden sich im Durchmesser 7 des Massagekopfes 6. Dies soll veranschaulichen, dass der Massagekopf 6 in unterschiedlichsten Größen ausgeformt sein kann.
[0032] Die Fig. 12 und 13 sowie 14 und 15 zeigen zwei weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele eines Aufsatzes 1. In den Fig. 12 und 14 sind wiederum Seitenansichten und in den Fig. 13 und 15 Draufsichten gezeigt. Der Unterschied zu den Ausführungsvarianten gemäß der Fig. 8 bis 11 besteht darin, dass hier wiederum die Massageoberfläche 8 der Massageköpfe 6 genoppt ausgebildet ist, also in anderen Worten Noppen 9 aufweist. Anstelle dessen könnten natürlich auch andere Oberflächenstrukturen auf der Massageoberfläche 8 vorgesehen sein, wie z.B. Rippen, kegelförmige Elemente oder dergleichen. Abgesehen von diesen Unterschieden gilt für die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 12 bis 15 dasselbe wie für die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 8 bis 11.
LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN:
1 Aufsatz
2 Trägerstange
3 Kopfelement
4 Übertragungsmechanismus 5 —Anschlusselement 6 Massagekopf
7 Durchmesser
8 _Massageoberfläche 9 Noppe
10 Borste
11 Klemmkragen
12 Rotationsrichtung
13 Rotationsachse

Claims (10)

Ansprüche
1. Aufsatz (1) für ein Griffelement einer elektrischen Zahnbürste, wobei der Aufsatz (1) eine Trägerstange (2) und ein, relativ zur Trägerstange (2) bewegbar auf der Trägerstange (2) angeordnetes, Kopfelement (3) aufweist, wobei in einem Innenraum der Trägerstange (2) ein Ubertragungsmechanismus (4) angeordnet ist, über den das Kopfelement (3) zur Ausführung der Bewegung relativ zur Trägerstange (2) antreibbar ist, wobei der Übertragungsmechanismus (4) an seinem, dem Kopfelement (3) gegenüberliegenden Ende ein Anschlusselement (5) für den Anschluss an eine Antriebswelle des Griffelements der elektrischen Zahnbürste aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kopfelement (3) ein Massagekopf (6) angeordnet ist.
2. Aufsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (6) einen Durchmesser (7) von zumindest 5mm, vorzugsweise von zumindest 7mm, aufweist.
3. Aufsatz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (6) zumindest bereichsweise, vorzugsweise abgesehen von der Befestigung am Kopfelement (3) überall, eine in sich gewölbte äußere Massageoberfläche (8) aufweist.
4. Aufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (6) ein Kunststoffkörper und/oder ein Elastomerkörper ist.
5. Aufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (6) eine zumindest bereichsweise glatte Massageoberfläche (8) aufweist.
6. Aufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (6) eine zumindest bereichsweise gerippte und/oder genoppte Massageoberfläche (8) aufweist.
7. Aufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfelement (7) zusammen mit dem an ihm angeordneten Massagekopf (6) mittels des Ubertragungsmechanismus (4) relativ zur Trägerstange (2) vibrierend bewegbar und/oder drehbar, vorzugsweise oszillierend drehbar, ist.
8. Aufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (6) klemmend auf das Kopfelement (3) aufgesteckt ist.
9. Aufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (6) auf das Kopfelement (3) aufgeklebt oder aufgegossen ist.
10. Aufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Massagekopf (6) innen hohl ausgebildet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATGM8003/2022U 2021-03-31 2021-03-31 Aufsatz für ein Griffelement einer elektrischen Zahnbürste AT17602U1 (de)

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