DE908408C - Zahnreinigungseret - Google Patents

Zahnreinigungseret

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Publication number
DE908408C
DE908408C DEW44A DEW0000044A DE908408C DE 908408 C DE908408 C DE 908408C DE W44 A DEW44 A DE W44A DE W0000044 A DEW0000044 A DE W0000044A DE 908408 C DE908408 C DE 908408C
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DE
Germany
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brush
piece
pipe
tube
attached
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Expired
Application number
DEW44A
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English (en)
Inventor
Margarete Wender Ziegelsdorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARGARETE WENDER GEB ZIEGELSDO
Original Assignee
MARGARETE WENDER GEB ZIEGELSDO
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
    • A61C17/24Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like rotating continuously
    • A61C17/26Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like rotating continuously driven by electric motor
    • A61C17/28Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like rotating continuously driven by electric motor with rinsing means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Zahnreinigungsgerät Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsgerät das im Gegensatz zu der bisher üblichen Zahnquerbürstung mit der Zahnbürste das Bürsten der Zähne in der Richtung des Zahnwuchses, also von der Zahnwurzel zur Zahnkrone und dazu noch mechanisch mittels zweier rotierender Bürsten gestattet. mit dem Gerät können vor allen Dingen auch die bekanntlich scher zugänglichen und am meisten gefährdeten Stellen zwischen den Zähnen, welche mit der üblichen Zahnbürste nie vollständig gesäubert werden konnten. ohne Beschädigung des Zahnfleisches auf ganz normale Weise gereinigt werden.
  • Um die innerhalb der Mundpartie zur B'irkung gelangenden und deshalb kleinen Bürsten doch leistungsfähig und je nach Anforderung mit verschieden milder Bürstwirkung auszurüsten, ist, neben der Verwendung verschieden starken und verschieden elastischen Borstenmaterials, vorgesehen, daß die Borstenbündel nicht, wie e.s bei runden Bürsten sonst üblich ist, radial, sondern schräg unter dem von der Güte der Borsteneigenschaften sowie dem verlangten WEichheitsgrad bei der Bürstung abhängigen Winkel @ in den Bürstenkörpern befestigt sind, derart, daß die Borstenspitzen gegenüber den Borstenwurzeln räumlich versetzt sind.
  • Die Bürstenkörper, aus geeignetem Material in runder, hohler, Geschoßartiger Form hergestellt, sind in ihrem Hohlraum verdeckt gelagert und mit einer rechten und linken Ausführung I und 2 in der Regel parallel nebeneinander, wie Fig. B und C zeigen, oder auch bei besonderen Ansprüchen zum ausschließlichen Zweck der Reinigung der inneren Zahnflanken der beiderseitigen Backenzähne, die bei relativ starker Kieferschrägstellung erfolgt, zwecks Erzielung einer annähernd zahnachsenparallelen Bürstrichtung um das ungefähre Ausmaß des Winkels der vorenvähnten Kieferschrägstellung schräg gegeneinander, d. h. in einem spitzen Winkel zueinander stehend angeordnet und zu einem Aufsteckstück 22 vereinigt. Es können verschiedene Aufsteckstücke verwendet werden, die entsprechend den Anforderungen mit verschieden großen Bürstenabständen, verschieden hartem bzw. weichem Borstenmaterial und ebenso mit verschieden wirkendem Borstenbefestigungswinkel <3 und unter sich auswechselbar hergestellt sind.
  • Das Aufsteckstück 22 besteht, wie in der Zeichnung dargestellt, aus einem Rohr als Schaft, in dessen Innerem sich die Bürstenantriebsachse 23 befindet; es ist auf der einen Seite mit der Aufsteckhülse 24 fest verbunden, in deren Innerem sich das Kupplungsorgan I3 befindet, welches wiederum mit der Antriebsachse 23 in Verbindung steht. In der Fortsetzung der Antriebsachse 23 ist am Schaft mittels Gewinde ein Rohr-T-Stück 25 mit seitlichen Winkelstücken 26, 27 angeschlossen, in dem das an die innere Antriebsachse 23 angeschlossene Kegelzahnradgetriebe 2S, 29 und 30 gelagert ist. Auf der mit Gewinde versehenen Getriebeachse 28 sind außer dem Kegelzahnrad 30, das von der Antriebsachse 23 direkt angetrieben wird, noch zwei weitere mit Innengewinde versehene Kegelzahnräder, auf einer Seite auch mit dem zugehörigen Gegenspannring als Gegenmutter fungierend, befestigt, welche direkt in die beiden mit gleicher Verzahnung ausgerüsteten Bürstenachsen 3I bzw. 32 eingreifen.
  • Zwischen den Kegelzahnrädern, wie auch zwischen letzteren und ihren Gegenspannringen sind Scheiben 49 aus weichem Material eingeschaltet für eine zuverlässige Einstellung des Zahneingriffs der Kegelzahnräder und deren Befestigung. Die in den beiden Rohrwinkelstücken 26 und 27 vorhandenen, außen mit Gewinde zur Aufnahme der Rohrstücke 33 und 34, innen mit Bohrungen für die Bürstenachsen versehenen Rohransätze dienen zusammen mit den Rohrstücken 33 und 34 der Lagerung der Bürstenachsen 3I und 32. Gegen axialen Schub sind die Bürsten bzw. deren Achsen durch Bunde gesichert. Die in den Rohrwinkelstücken 26 und 27 ganz rechts und links in Fortsetzung der Gewindeachsenbohrung vollkommen versenkt vorgesehenen und ab di chtend wirkenden beiden Verschluß schrauben dienen der Schmierung.
  • Im Inneren der Bürsten sind Mitnehmerscheiben 4 nach Fig. cm mittels Gewinde oder auch anders zentrisch befestigt. Diese Mitnehmerscheiben haben in ihrer Mitte eine vierkantige oder beliebig geformte, jedoch nicht runde D;urchganjgsöffnung zum Aufsetzen der Bürsten auf die mit gleicher Quer schnittsform vorgearbe itete Mitnehmerpartfe der Bürstenachsen 3I und 32. Durch Muttern 35 werden die Bürsten in der aufgesetzten Lage gehalten.
  • Abgenutzt oder beschädigte Bürsten werden in gleicher Weise ausgebaut und durch einwandfreie ersetzt. Dem Handgriff 5 wird alles zum Reinigungsprozeß Notwendige zugeleitet bzw. an ihm befestigt, nämlich die Antriebsenergie durch die vom Elektromotor oder dem diesem gegebenenfalls vorgeschalteten Untersetzungsgetriebe kommende elastische Antriebswelle 10 bzw. der dem Antrieb der Bürsten dienende elektrische Schalter 15 und weiter das die Bürsten während der Reinigung mit Flüssigkeit versorgende Flüssifgkeitsdruckventil I6, welches ebenso wie Schalter 15 von Hand betätigt wird (vgl. Fig.A). Das Aufsteckstück 22 wird auf die am Handgriff befindliche Aufsteckvorrichtung II gesteckt, wodurch gleichzeitig die Welle 23 mit der Antriebsachse g in an sich bekannter Weise gekuppelt wird. Die Aufsteckvorrichtung I I ist mit dem Hakenhebel I4 ausgerüstet, welcher die Aufsteckstellung des Aufsteckstückes 22 selbsttätig mittels Federdruck sichert, was während der Reinigung notwendig ist. Durch Druck auf den Knopf am Hakenhebel 14 kann das Aufsteckstück 22 entsichert und dann wieder abgenommen werden.
  • Zum Schutze der nicht zu bürstenden Mund- und Kieferpartie ist auf dem Aufsteckstück 22 die Schutzwand 37 angeordnet, welche die beiden Bürsten etwa zur Hälfte des Umfangs und der äußeren Form nach möglichst nah umfaßt und zum Aufstecken und Wiederahnehmen eingerichtet ist.
  • Sie ist aus Metall, Celluloid oder einem sonst geeigneten anderen Stoff hergestellt. Zur Befestigung der Schutzwand 37 ist auf einem seitlichen Lappen des Rohr-T-Stückes 25 des Aufsteckstückes 22 mittels Außengewinde ein Rohr 36 in der Mitte zwischen den Bürsten parallel zum Schaft aufgeschraubt, über das das mit der Schutzwand fest verbundene, oben geschlossene Steckrohr 40 und damit die Schutzwand selbst während der Reinigungsphase gesteckt wird. Die Schutzwand ist an ihren Enden derart umgebogen, daß die gezahnten, in jede der Bürsten bzw. deren Borsten etwas hineinragenden Enden 38 und 39 während des Reinigungsprozesses die Bürsten außen abstreifen und etwaige anhaftende feste Bestandteile rechenartig aufnehmen. Die Schutzwand ist durch den mit ihrem Steckrohr 40 fest verbundenen Arm 41, dessen Steckrohr 42 und seinem zugehörigen ebenfalls im Rohr-T-Stück 25 befestigten übersteckten federnden Stift 43 gegen Lageveränderung gesichert.
  • An das am Handgriff 5 befestigte Flüssigkeitsdruckventil 16, welches seine Druckflüssigkeit, die beliebig gewählt wird, über Rohr 17 und Schlauch 18 zugeführt erhält, ist das auch am Handgriff bebestigte Spritzrohr 20 angeschlossen. Beim Aufstecken des Aufsteckstückes 22 wird das Spritzrohr 20 von unten in das Innere des Rohres 36 eingeführt. Durch den kugelig geformten Ring 2I wird das Spriltzrohr20 im Inneren Ides Rohres 36 zentriert. An seinem in die Bürstenhi,neinragendenEnde ist es mit feingebohrtenDüsen 48 versehen. Auf diese Weise kann den Bürsten Flüssigkeit in feiner Strahlenform zugeführt werden, wenn der Weg aus dem Inneren des Rohres 36 zu den beiden Bürsten fr i gemacht wird. Dies geschieht dadurch. daß in dem Steckrohr 40 der Schutzwand 37 rechts und links vom Arm 41 je eine fensterartige Öffnung 44 bzw. 46 angeordnet wird; entsprechende Öffnuw gen 45 bzw. 47 sind in der dahinter befindlichen Wand des Rohres 36 angebracht. Durch Druck auf den Knopf 19 am Flüssigkeitsdruckventil I6 kann daher nach Bedarf und Belieben Flüssigkeit in feiner Strahlenform an die rotierenden Bürsten gebracht werden.
  • Die praktische Anwendung des Erfindungsgegenstandes geschieht folgendermaßen: Das auf den Handgriff 5 gesteckte, jeweils passende Aufsteckstück 22 wird zum Reinigen (Bürsten) der äußeren Zahnflanken bei leicht geöffneten Zähnen derart verwendet, daß bei Vornahme der linken Seite die Bürstenspitzen nach links, bei Vornahme der rechten Seite nach rechts weisen. Dabei wird die freie Bürstenseite an die äußeren Zahnflanken zur Anlage gebracht. Bei der Reinigung der inneren Zahnflanken, die bei relativ weit geöffnetem Mund erfolgt, werden die Bürsten je nach Vornahme der linken oder rechten Zahninnenflanken mit der freien Bürstenseite auf der linken bzw. rechten Zahninnenseite angelegt. Nach Einschalten des Bürstenantriebs wird jedoch zweckmäßig in beiden Fällen (außen und innen) zunächst die der linken bzw. der rechten Seite zugehörige Hälfte der vorderen Zahnpartie zur Bürstung vorgenommen, derart, daß man die an diese Stellen gehaltenen Bürsten bei leichtem Andrücken an die Zahnflanken um etwa eine Zahnlänge mehrere Male auf und ab bewegt. Nach dieser ersten Zahngruppenreinigung werden die Bürsten um etwa zwei Drittel der Bürstenlänge nach hinten links bzw. rechts an eine neue Zahngruppe gedrückt und in gleicher Weise wie vorher mehrere Male auf und ab bewegt. Die Reinigung wird fortgesetzt, indem Zug um Zug die rotierenden Bürsten um etwa zwei Drittel der Bürstenlänge vorgerückt werden und jeweils mehrmals auf und ab bewegt werden, bis die hinterste linke bzw. rechte äußere oder innere Backenzahngruppe erreicht und im Turnus gebürstet (gereinigt) ist. Auf diese Weise erfolgt die Reinigung aller Zahnflanken, die oberen und unteren zu einer Gruppe gehörigen gleicher zeitig, einschließlich der schwer zugänglichen, am meisten gefährdeten Stellen zwischen den Zähnen, und zwar, was wichtig ist, nur in Richtung des Zahnwuchses, ohne das Zahnfleisch zu beschädigen.
  • Zur Reinigung sind in der Regel nur wenige Minuten erforderlich.
  • Während der Reinigung kann die die Reinigung durchführende Person auf Grund er vorgesehenen Einrichtungen den Bürsten nach Bedarf und Belieben Flüssigkeit in feiner Strahlenform zuführen.
  • In der Zeichnung bedeutet Fig. A Schnitt durch den Handgriff 5 und die an ihm befestigten Einrichtungsgegenstände; Fig. B zeigt die Ansicht des Aufsteckstückes 22 für sich mit ihrer Aufsteckhülse 24; Fig. cm zeigt in vergrößertem Maßstab den Schnitt I-II in Fig. D durch den oberen Teil des Aufsteckstückes 22; Fig. D zeigt den Sehnitt III-IV in Fig. B durch die Bürsten und ihre Achsen und durch die Schutzwand 37; Fig. E zeigt in vergrößertem Maßstab den Hori.-zontalschnitt durch das Rohr 36, das Steckrohr 40, die Schutzwand 37, die Fensteröffnungen und das Spritzrohr 20; Fig. F zeigt ebenfalls vergrößert den Schnitt V-VI in Fig. E durch das Rohr 36, Steckrohr 40 und deren Fensteröffnungen und das Spritzrohr 20; Fig. G zeigt die Anwendung der rotierenden Zahnbürsten beim Reinigen der inneren linken oberen und unteren Backenzähne von oben gesehen; Fig. H zeigt die Anwendung der rotierenden Zahnbürste beim Reinigen der inneren rechten oberen und unteren Backenzähne von vorn gesehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zahnreinigungsgerät, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Es hat zwei parallel oder schräg zueinander angeordnete rotierende Bürsten, die auf runden Bürstenkörpern angeordnet sind. b) Im Inneren der Bürstenkörper am Ende der hohlen Partie sind die gegen Drehung zentrisch befestigten, in der Mitte eine beliebig geformte, jedoch nicht runde Bürstenachsendurchgangsöffnung aufweisenden Mitnehmerscheiben (4) untergebracht. c) Auf der Außenseite der Bürstenkörper sind über den ganzen Umfang verteilt Bürstenbündel unter dem Winkel 8 bürstenähnlich befestigt, derart, daß die Borstenspitzen der schräg, anstatt wie sonst üblich radial, in den Bürstenkörpern eingesetzten Borstenbündel gegenüber den Borstenwurzeln räumlich versetzt sind. d) Die Bürstenachsen sind außerhalb der Rohrwinkelstücke (26 und 27) in verdeckter Weise innerhalb des hohlen Raumes der Bürstenkörper gelagert.
  2. 2. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die beiden rotierenden Bürsten (I, 2) sind zu einem Aufsteckstück (22) vereinigt. b) Es können verschiedene Aufsteckstücke verwendet werden, die mit verschieden großen Bürstenachsenabständen sowie mit verschieden hart bzw. weich wirkenden Borsten und mit verschieden großem Borstenbefestigungswinkel 8 hergestellt und unter sich auswechselbar sind. c) Das Aufsteckstück (22) besteht aus einem Rohr als Schaft, in dessen Innerem die Antriebsachse (23) geführt ist. Das Schaftende ist nach einer Seite mit der Steckhülse (24) fest verbunden und mit dem mit der Antriebsachse verbundenen Kupplungsorgan (I3) zum Aufstecken auf die am Handgriff (5) befestigte, an sich bekannte Aufsteckvorrichtung (II) versehen. d) Weiter besitzt das Aufsteckstück (22) ein Rohr-T-Stück (25), in dem das an die innere Antriebsachse (23) angeschlossene Kegelzahnradgetriebe (29, 30) und die senkrecht zum Schaft und zur &ntriebsachse (23) ang'eordnete Getriebeachse (28), die mit Gewinde versehen ist, gelagert sind. Rechts und links an das Rohr-T-Stück (25) sind Rohrwinkelstücke (26 und 27) angesetzt, in denen zwei nveitere, mit Innengewinde versehene Kegelzahnräder gelagert sind, welche direkt in die beiden am Ende mit gleicher Verzahnung ausgerüsteten Bürsten achsen (3I und 32) eingreifen und für den Bürstenantrieb sorgen. e) Soweit die Kegelzahuräder nicht aneinander zur Anlage kommen, sind gleichfalls mit Innengewinde versellene Gegenspanuringe und zwischen letzteren und den Kegelzahnrädern und zwischen diesen selbst Scheiben (49) aus weicherem Material angeordnet. f) An den beiden Rohrwinkelstiicken (26 und 27) sind meist senkrecht oder auch zur Gewindeachse geneigt außen mit Gewinde, innere mit Bohrungen versehene Rohransätze angebracht, auf die Rohrstücke (33 und 34) aufgeschraubt werden können. In diesen Rohransätzen und Rohrstücken sind die Bürsten achsen (31, 32) gelagert. g) Die Bürsten sind unmittelbar nur mit dem notwendigsten Spielraum über den die Gewindeachse (28) umhüllenden Rollrwandungen (25, 26, 27) angeordnet und gegen axialen Schub durch Bunde gesichert.
  3. 3. Zahnreinigungsgerät nach den Ansprüchen l und 2, gekennzeichnet durch einen aus Kunststoff oder anderem Material hergestellten Handgriff (5), der mit einer an sich bekannten Aufsteckvorrichtung (11) mit Sicherheitseinrichttung für die Aufsteckstellung versehen ist, auf die das jeweils passende Aufsteckstück (22) aufgesteckt wird. Im Inneren des Handgriffs ist ein Rohr (6) mittels zweier Muffen (7 und S) befestigt; durch das Rohr (6) ist die Antriebsachse (9) geführt, welche einerseits mit der Aufsteckvorrichtung (11), andererseits mit der vom Elektromotor oder dem diesem vorgeschalteten Untersetzungsgetriebe kommenden elastischen Welle (10) verbunden ist. Im Handgriff (5) ist ferner der elektrische Schalter (15) für den Antriebsmotor und ein Flüssigkeitsdruckventil (I6) angebracht, so daß bei Handbedienung, welche in der Regel zutrifft, von diesem Handgriff (5) aus alle dem Verfahren dienenden Funktionen der vorhandenen Einrichtungen während der Reinigungsphase eingeleitet, ausgeübt und wieder aufgehoben werden können.
  4. 4. Zahnreinigungsgerät nach den Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Auf dem Aufsteckstück (22) ist eine die Bürsten teilweise abschirmende Schutzwand (37) angeordnet, welche die beiden Bürsten etwa zur Hälfte ihres Umfanges möglichst nah umfaßt und zum Aufstecken und NViederabnehmen eingerichtet ist. Die Schutzwand (37) besteht aus Metall, Celluloid oder einem sonst geeigneten anderen Material und ist an einem oben geschlossenen Steckrohr (40) befestigt, das seinerseits auf ein Rohr (36) gesteckt wird, das auf einem seitlichen Lappen des Rohr-T-Stückes (25) des Aufsteckstückes mit Außengewinde parallel zum Schaft in der Mitte der Bürsten aufgeschraubt ist. Auf beiden Bürstenseiten sind die gezahnten Schutzwandenden (38 und 39) radial zu den Bürsten derart umgebogen, daß sie in die Borsten rechenartig hineinragen. b) Die auf das Rohr (36) aufgesteckte Schutzwand (37) ist durch den an ihrem Steckrohr (40) fest angebrachten Arm (41), dessen Steckrohr (42j und seinen zugehörigen, auch im Rohr-T-Stück (25) befestigten federnden Stift (43) gegen Lageveränderung gesichert. c) In dem Steckrohr (40) der Schutzwand ist rechts und links vom Arm (41) in richtung der Fürsten je eine fensterartige Öffnung (44, 46) angebracht; entsprechende Öffnungen (45, 47) sind auch in dem dahinter befindlichen Rohr (36) angeordnet.
  5. 5. Zahnreinigungsgerät nachden Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Am Handgriff (5) ist ein Flüssigkeitsventil (16) angebracht, dem die Flüssigkeit über Rohr (17) und Schlauch (I8) aus einem unter Druck stehenden Gefäß oder einer Druckleitung zugeführt wird. b) Auf der Ausgangsseite des Ventils (16) ist das Spritzrohr (20) angeschlossen, das am Handgriff (5) befestigt ist und bei aufgesetztem Aufsteckstück (22) mix seinem mit fein gebohrten Düsen versehenen Ende in das Rohr (36) hineinragt und in diesem mittels des kugelig geformten Ringes (21) zentrisch gehalten wird, derart, daß bei Druck auf den am Ventil (I6) befindlichen Knopf (I9) die Flüssigkeit an beide Bürsten (I, 2) gelangen kann.
DEW44A 1949-10-11 1949-10-11 Zahnreinigungseret Expired DE908408C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505897A1 (de) * 1985-02-21 1986-08-21 Steffen 7261 Gechingen Kramer Elektrisches zahnreinigungsgeraet zum zahnfleischschonenden zaehneputzen
DE3535489A1 (de) * 1985-10-04 1987-04-09 Karl Hofmann Rotierende elektrische zahnbuerste

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DE3505897A1 (de) * 1985-02-21 1986-08-21 Steffen 7261 Gechingen Kramer Elektrisches zahnreinigungsgeraet zum zahnfleischschonenden zaehneputzen
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