AT17423B - Steigbügel. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 17423.     JOSEF HOLZER, ROBERT BOSSHARDT UND   JOSEF FELLNER
IN ST. POLTEN.
Steigbügel. 



   Don Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Steigbügel, welcher derart eingerichtet ist, dass beim Abstürzen des Reiters vom Pferde das Hängenbleiben desselben im Steigbügel verhindert und somit grössere   Unglücksfällo verhütet worden. Dieser   Zweck wird dadurch erreicht, dass die Fussplatte lösbar mit dem Bügel durch zwei kreisförmig 
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   bügelenden   eingreifen. 



   In   der Zeichnung   ist ein derartiger Steigbügel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 denselben in Vorderansicht in geschlossenem Zustande, Fig. 2 in offenem Zustande, Fig. 3 in Seitenansicht mit   toilwoiscm   Schnitt nach der Linie :   r-a ; der Fig. l und   Fig. 4 das eine   Hügelendo mit   der Fussplatte im Augenblick des Öffnens im Schnitt, entsprechend der Fig. 3. 



   Der Bügel 1 ist an seinen beiden unteren Enden mit halbkreisförmigen, hohlen Ansätzen 2 vorsehen, deren beide Schenkel von verschiedener Länge sind. Der kürzere Schenkel derselben ist offen, während der längere verschlossen ist und einen einwärts gerichteten Ansatz 3 trägt, welcher der Fussplatte als Stütze dient. In die Höhlungen der Bügelenden 2 ragt je ein kreisförmiger, an Ansätzen 6 der Fussplatte 5 befestigter Zapfen 4, mittels   welchem   die Fussplatte einerseits gehalten wird, während dieselbe andererseits sich auf die Ansätze 3 stützt. Der eine der beiden Zapfen 4 (Fig. 3 und 4) ist durch eine an   seinem     Knde angreifende,   in der Höhlung des Ansatzes 2 befestigte Schraubenfeder 7 mit dem Bügel verbunden, wodurch derselbe gegen unbeabsichtigtes Öffnen geschützt ist. 



   Beim Herabstürzen des Reiters vom Pferde wird nun infolge des einseitigen Druckes 
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 wobei die Zapfen aus den   Höhlungen   herausgleiten, so dass die Fussplatte schliesslich in die aus Fig. t ersichtliche lotrechte Lage kommt. In dieser Lage sind die beiden Zapfen vollständig aus den Höhlungen herausgeglitten und es wird die Fussplatte nur noch an der   Foder   7   hängen,   so dass dieselbe infolge ihrer Schwere in die in Fig. 2 ersichtliche Lage abwärts schwingt. 
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Claims (1)

1. in der einen Höhlung eine Schraubenfeder (7) befestigt ist und am Ende des betreffenden Zapfens (4) angreift, zu dem Zwecke, um das unbenbsichtige Öffnen des Steigbügels zu verhüten, sowie nach Öffnung desselben den Verlust der Fussplatte zu verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.