AT17399B - Verfahren zum Schmieden von Radsternen für Eisenbahnräder. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 17399. 



   FRITZ LETZELTER IN WITKOWITZ (MÄHREN). 



  Verfahren zum Schmieden von Radsternen für Eisenbahnräder. 



   Vorliegendes Verfahren bezweckt eine Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung der Radstorne für   Eisenbahnräder,   insbesondere für Waggons und Tender, indem dieselben in einer Hitze durch Schmieden fertig gepresst werden, ohne dass eine   weitere formbildonde   Arbeitsoperation, wie Schweissen, Walzen oder dgl. notwendig ist. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen in Fig. 1 die Ausgangsform, den sogenannten Ingot, in der Ansicht und in Fig. 2 im Schnitt ; in Fig. 3 die   Vorschlngscheibe   im Schnitt, 
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 Radstern in Ansicht und Schnitt. 



   Die Ausgangsform dieses Press-schmiederverfahrens bildet ein nach Fig. 1 und 2 gegossener oder gepresster Ingot a aus Flussstahl oder dgl. mit, der Speichenzahl des herzustellenden Rades entsprechender, am Umfang wellenförmig begrenzter,   nm   einen massiven Mittelkern angeordneter 
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 Weise das Material ziemlich   gleichmässig beansprucht. D''r Ingot wirt) in glühendem Zu-   stande in die in Fig. 3 dargestellte Verschlagscheibe c eingesetzt, was zufolge der Rippenansätze rasch und sicher geschieht, und darin, beispielsweise mit Hilfe eines Dampfhammers, so lange ausgeschmiedet, bis das Material an den peripherischen Kranz   d anstösst. Dadurch   erhält man eine dem Radstern annähernd entsprechende Scheibe.

   Der so vorgeschmiedete Teil wird nun, etwa mit Hilfe einer am Hammerbär befindlcihen Zange hochgehoben, die 
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 Darin erfolgt nun mittelst eines eitnsprechenden Pressstempels f (Fig. 4) das völlige Aus-   schmieden   noch in der gleichen Hitze. Das Material wird dadurch nach aussen gedrängt und der Kranz voll geschmiedet, wobei das   am   Aussenrand herausquellende überschüssige Material entweder von der   Uesonkkanto   selbst abgeschert wird oder spärter leicht entfernt werden kann. Zur Verstärkung des   festsitzenden Gesenkes   dient eine Bandage g.

   Das Nabenloch wird nach dem   Fertigschmiedon in   der gleichen   lIitlO mitte1st   eines Dornes durchgeschlagen, wobei der Abfall nebst dem Dorn durch ein im Gesenk vorgesehenes Loch   hindurchfällt.   Die   Matcrialpartien zwischen   den Speichen, welche bis auf eine Dicke von 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Schmieden von Radsternen für Eisenbahnräder in einer Hitze, dadurch EMI1.5 radialen Rippenansätzen verschener Ingot a (Fig. 1 und 2) gewählt wird, um trotz raschen und einfachen Prossschmiedens einen richtigen i) laterialfluss zu erzielen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.