AT17313B - Einrichtung zur elektrischen Zündung von Explosionsmotoren. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.     17313.   



   ERNST EISEMANN   MANS IE.   IN STUTTGART. 



  Einrichtung zur elektrischen Zündung von Explosionsmotoren. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur elektrischen Zündung von Explosionsmotoren. 



   Umstehende Zeichnung stellt in den Fig. 1 und 2 zwei   Ausführungsformen   derselben schematisch dar. 



   Mit dem Stromerzeuger m ist eine Kontaktscheibe a synchron laufend verbunden. 



  Auf der Kontaktscheibe a schleift eine Feder b, welche durch die Drehung der Kontaktscheibe periodisch den Stromerzeuger   m     kurzschliesst     bezw.   dio primäre Wicklung c einer mit dem Stromerzeuger verbundenen Induktionsspule in derselben Weise aus-und einschaltet. Beim jedesmaligen Unterbrechen des durch die Feder b hergestellten   Kurzschlusses     durchniesst   die Spule c ausser dem Strom des   Erzeugers m noch   der bei Aufhebung des   Kurzschlusses entstandene Öffnungsextrastrom, u. zw.   in derselben Richtung, so dass er sich zu ersterem addiert.

   Die Folge ist die Entstehung eines Induktionsstromes von erheblicher Spannung im   sekundären   Kreise /'der Induktionsspule, der die Veranlassung von bei e   überspringenden Prunken   ist. 



   Bei Verwendung von Wechselstromgeneratoren wird die Teilung der   Kontaktscheibe a   mit der Polwechselzahl zusammengestimmt, auch ist es zweckmässig, das im Nullpunkt der Stromkurve liegende Kurzschlussstück der Kontaktscheibe a etwas breiter als die übrigen anzuordnen. Die Zündung des   Explosionsgumenges   in Kraftmaschinen geschieht durch An- 
 EMI1.1 
   Zylinderanzahl   entsprechenden Anzahl Stormschlussfedern 1, 2, 3, 4, durch welche die Verteilung der Funken auf die einzelnen Zylinder zu solchen Zeiten bewirkt wird, in welchen der   prim ! ire Stromkreis   der Induktionsspule durch die Kontaktscheibe a und Feder b kurz geschlossen, also die Spule stromlos ist, zum Zweck, eine Funkenbildung an der Kontaktstelle zu vermeiden. 



   Hiebei kann entweder, wie in Fig. 1, der sekundäre, oder wie in Fig. 2 der primäre   Stromkreis   ein-oder ausgeschaltet werden. In letzterem Falle muss eine der Zylinderanzahl entsprechende Anzahl Induktionsspulen Verwendung finden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur elektrischen Zündung von mehrzylindrigen Explosionsmotoren, bei EMI1.2 durch eine rotierende Kontaktscheibe (n) absatzweise ein-und ausgeschaltet wird, während eine zweite Kontaktscheibe (d) die im sekundären Stromkreis entstehenden Funken ver- mittelst der Zylinderzahl entsprechender Stromschlussfedern auf die verschiedenen Zylinder schaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die synchron zou einer Wechselstrommaschine (m) laufende Kontaktscheibe (a), welche eine der Polxahl entsprechende Teilung besitzt, mit @ einer synchron zur ersten Kontaktscheibe (a) laufenden Kontaktscheibe (d)

   derart ver- bunden ist. dass die Schaltung der Stromschlllssfodern auf die verschiedenen Zylinder in EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.