AT17213B - Flaschenverschluß. - Google Patents

Flaschenverschluß.

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AT17213B
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closure
bottle
shoulders
shoulder
bottle neck
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Universal Seal & Stopper Compa
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Description


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    UNIVERSAL SEAL & STOPPER COMPANY IN CAMBDEN (V. ST. A. ).   



   Flaschenverschluss. 



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Verschlüssen für Flaschen und andere Gefässe und bezweckt unter anderem, einen Verschluss zu schaffen, welcher schnell und ohne besondere Werkzeuge geöffnet und wieder geschlossen werden kann, um den Teil des Gefässinhaltes, welcher nicht sofort verbraucht werden soll, frisch zu erhalten.

   Die Erfindung bezweckt ferner, die Nachteile derjenigen Flaschenverschltisse zu beseitigen, bei welchen der Verschluss zwischen einem   Verschlussorgan   und der Oberkante des Flaschenhalses erfolgt ; der wesentlichste dieser Nachteile besteht darin, dass die Flasche bei der Handhabung leicht so beschädigt wird, dass ein dichter Verschluss nicht mehr erzielt werden kann ;

   ein weiterer Nachteil ist der, dass der Verschluss durch ein besonderes Werkzeug geöffnet werden muss und nach einmaligem Öffnen nicht wieder zum   Verschliessen der   Flasche benutzt werden kann.   Schliesslich     bezweckt   die Erfindung, die Verschlusssperrvorrichtung so zu gestalten, dass sie den Flaschenhals bedeckt und somit Staub oder andere   Fremdkörper   am Eindringen in den Teil desselben über dem Verschlusssitz hindert und dass sie zugleich eine glatte Oberfläche besitzt, welche ein gutes Verpacken df'r Flaschen ermöglicht und zur Aufnahme von auf Verschlüssen dieser Art gewöhnlich an-   gebrachten Reklamen   geeignet ist.

   
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 den Verschluss in einer der ersten Lagen darstellt, die er   beim Verschliessen   der Flasche   in dem Hais derselben einnimmt ; Fig. 2 ist ein ähnlicher Schnitt, welcher den Verschluss in der Lage darstellt, die er unmittelbar vor Beendigung des Verschliessens einnimmt ;   Fig. 3 ein   ähnlicher   Schnitt, wobei der Verschluss vollständig im Flaschenhals sitzt und gesperrt ist ; Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung des Sicherungsorganes; Fig. 5 eine solche des Sperrorganes ; Fig.   ti ein Mittelschnitt durch das Sperrorgan   ; Fig. 7 ein solcher durch das Sicherungsorgan und eine Seitenansicht des darüber befindlichen Sperrorganes und Fig.   M   ein Schnitt durch eine etwas andere Ausführungsform des Flaschenoberteiles und des Verschlusses. 



   Der Flaschenhals 1 ist behufs Aufnahme des Verschlusses mit einer inneren Aussparung 2, einer oberen Schulter 3, die vorteilhafterweise schräg ist und einer unteren Schulter oder   einem   Verschlusssitz 4   versehen.. 5   ist das   Sicberungsorgan,     welehes vortpil-     hafterweisc   aus einem einzigen Stück federnden Metallbleches hergestellt ist ;

   es besteht aus einer kreisrunden Scheibe 6, an welcher durch irgendwelche geeignete Mittel, vor-   tci t hafterweise mittelst Kittes,   das eigentliche   Verscbliessorgan,     nämlich eine Scheibe   7 aus Kork oder anderem Material befestigt ist, das geeignet ist, an   der unteren Schulter 4     einen dichten Schluss zu bewirken,   und aus zwei Armen 8 mit Schultern 9, welch letztere geeignet sind, mit der schrägen   Scbulter 3 in Eingriff zu   treten, wenn der   Verschluss   in 
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 Schlitz 11 versehen (dessen Zweck weiter unten angegeben wird) und vorteilhafterweise zuerst, bei 12, ungefähr rechtwinkelig zu den Armen 8 und dann, bei   13,   schräg abwärts gegen die Oberfläche der scheibe 6 umgebogen.

   Die Schlitze 11 können sich vollständig über die Länge der schrägen Teile 12 hinweg- und noch etwas in die wagrechten Teile 13   hincinerstrccken   ; das Material an den Schlitzenden in den wagrechten Teilen 12 bildet Schultern 14, welche geeignet sind, mit dem Sperrorgan zusammenzuwirken. Das Sperrorgan besteht aus   einem   Deckel 15 aus. Metallblech, welcher in der Mitte mit einem abwärts ragenden Keil 16 versehen ist, dessen schräge   Seitenkanten 17   an den Schlitzenden in den wagrechten Teilen 12 des Sicherungsorganes anliegen.

   Dieser Keil ist unmittelbar unterhalb der Platte 15 auf beiden Seiten mit je einer Schulter 18 versehen, welche Schultern geeignet sind, mit den Schultern 14 der Teile 12 in Eingriff zu treten, wenn der Verschluss eingesetzt wird, wodurch das   Sichcrungsorgan'in   der Schlussstellung festgehalten wird. Die an den unteren Ecken des Keiles 16 umgebogenen Lappen 19, welche das Material auf beiden Seiten der Schlitze in den Teilen 13 übergreifen, verbinden einerseits das Sicherungsorgan und das Sperrorgan miteinander, so dass beide miteinander aus dem Flaschenhals herausgenommen werden können und bewirken andererseits beim   Öffnen   des Verschlusses durch Entlanggleiten an den schrägen Teilen 13, dass die Arme 8 zusammengezogen und infolgedessen die Schultern 9 ausser Eingriff mit der oberen Schulter 3 des Flaschenhalses gebracht werden.

   Das Sperrorgan oder der Deckel 15 ist mit einer   kurzen, abwärts ragenden Flansche 20 versehen, welche auf einer ringförmigen Schulter 20. nahe der Oberkante des Flaschenhalses aufruht und den Deckel an seitlicher Verschiebung   

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 und gleichzeitig Staub oder andere Fremdkörper am Eindringen in den Flaschenhals oberhalb des   Vcrschlusssitxes   hindert.

   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die Form des Flaschenhalses, sowie diejenige des Verschlusses etwas anders als bei der in den früheren Figuren dargestellten   Ansführudgsformen,   u. zw. insoferne, als die obere Schulter des Flaschenhalses bei 21 scharfkantig und die Schulter an jedem Arm des Sicherungsorganes bei 22 schräg ist, wobei die Keilwirkung oder das Bestreben, den Verschluss beim Verschliessen der Flasche auf seinen Sitz zu drucken, durch die Neigung der Schultern des Sicherungsorganes erzielt wird. Bei dieser Form ist die Flansche 20 in Wegfall gebracht ; der obere Teil des Sperrorganes ruht auf der Oberkante des Flaschenhalses und ist mit einem kurzen, seitwärts ragenden Arm 23 versehen, welcher genügend breit und lang ist, um behufs Öffnens des Verschlusses mit der Hand erfasst werden zu können. 



   Im nachstehenden ist nun unter Bezugnahme auf die Figuren das Verschliessen der/ Flasche mittelst des neuen Verschlusses beschrieben. 



   Der Verschluss wird in den Flaschenhals eingeführt, wobei er die durch Fig. 1 bis 3 dargestellten Lagen nacheinander einnimmt. Die Arme 8 des Sicherungsorganes werden zunächst etwas gegeneinander gedrückt (Fig. 1), bis der Verschluss soweit in den Flaschenhals eingeführt ist, dass die Arme auseinander gehen und die Schultern 9 mit der oberen   schrägen   Schulter 3 des Flaschenhalses in Eingriff kommen können (Fig. 2).

   Das Ver-   schlussorgan   7 steht dann mit der unteren Schulter oder dem Verschlusssitzt 4 in Berührung, ist aber nicht   zusammengedrückt.   Bei einem weiteren Druck auf das Sperrorgan wird nun durch den Keil 16 ein weiterer Niedergang des Sicherungsorgans und ein weiteres Auseinandergehen der Arme 8 bewirkt, wobei die Schultern 9 mit bedeutender Kraft gegen die obere Schulter 3 des Flaschenhalses gedrückt werden, an dieser Schulter abwärtsgleiten und das Verschlussorgan 7 auf dem   Verschlusssitz   4 zusammendrücken. Das Nieder- 
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 gesperrt wird (Fig. 3).

   Zum Öffnen des Verschlusses braucht   @@@@ nur   das Sperrorgan mit der Hand oder mittelst eines geeigneten Gerätes mit   genügender Kraft anzuheben,   so dass die Schultern 18 des Keiles 16 ausser Eingriff mit den Teilen 12 des   Sichernngsorganes     kommen   ; beim weiteren Anheben des Deckels bewirken die an den Enden 10 entlanggleitenden   Lappen 19   ein   Zusammenziehen   dieser Enden, bis sie sich der durch die Fig. 1   dargestfl ! ten Lage nähern ; biedurch werden   die Schultern 9 des Sicberungsorganes ausser Eingriff mit der oberen Schulter 3 des Flaschenhalses gebraht, so dass der ganze Verschluss herausgenommen werden kann.

   Es ist nicht notwendig, dass die   Platte 15   des Sperrorganes den Flaschenhals vllständig abdeckt ; sie kann vielmehr durch einen   Streifen (Fig.   8) von geringerer Breite ersetzt werden, so dass auf jeder Seite ein   Raum frei bleibt, durch   welchen hindurch die Siegelwerkzeuge auf die   Scheibe   des Sicherungsorganesaufgesetztwerdenkönnen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flaschenverschluss, bei welchem eine mit Dichtung versehene Versachlussplatte federnde Arme angelenkt hat, die auseinandorgetrieben an ihren Knickstellen mit einer Schulter des   Ftascbenbatsos   in Eingriff   kommen   und dadurch die Platte in der Verschluss-   stellung erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass ds Auseinandertreiben der federnden Arme, (8) durch einen Keil (16) geschieht, dessen schräge Seitenkanten (17) beim Einführen in den   Flaschenhals entlang den Schultern (14) von Schlitzen   (11)   gleiten, welche in den an der Verschlussscheibe (6) angebrachten, zuerst einwärts und dann abwärts gebogenen federnden Armen vorgesehen sind, und dass in der   Schlussstellung   kleine Schultern   (18)   an den Seitenkanten   (17)

     unter die Schultern (14) der Schlitze in Eingriff treten und so ein willkürliches Zurückziehen des Keiles verhindern. 
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Claims (1)

  1. 3. Flaschenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Ecken des Keiles (16) mit umgebogenen, seitlich heraustretenden Lappen (19) versehen sind, welche beim Öffnen des Verschlusses an den Enden (10) der federnden Arme entlanggleiten und diese zusammenziehen, so dass sie ausser Eingriff mit der oberen Schulter (3) des Flaschenhalses kommen.
AT17213D 1903-06-30 1903-06-30 Flaschenverschluß. AT17213B (de)

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AT17213B true AT17213B (de) 1904-08-10

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AT17213D AT17213B (de) 1903-06-30 1903-06-30 Flaschenverschluß.

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