AT17028B - Nachstellvorrichtung für Bremsklötze. - Google Patents

Nachstellvorrichtung für Bremsklötze.

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AT17028B
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AT
Austria
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shoe
brake
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rail
brake pads
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Edwin Musser Herr
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Edwin Musser Herr
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  Nachstellvorrichtung für Bremsklötze. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nachstellvorrichtung für Bremsklötze, denen beim Anstellen der Bremse eine kombinierte, vertikale und durch Schleifen bewirkte seitliche Bewegung erteilt wird, und besteht darin, dass die zwischen dem Bremsklotz und dessen Träger eingeschaltete Nachstellvorrichtung bei einer grösseren als der gewöhnlichen Vertikalbewegung des abgenützten Bremsklotzes in den Bereich fixer Anschläge gelangt, 
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   Cotenke ss getragen   werden.   Die oberen Mnden   der Lebel. sind mittelst einer Stange 5 verbunden. Der Schienenbremsschuh 1 ist oberhalb der   Schienen   mittelst Federn 6 an 
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 freien Spielraum zwischen seiner Gteitfläche und dem Schienenoberteil lässt.

   Wird der Schuh infolge Durchganges eines elektrischen Stromes durch seine Spulen magnetisiert, so wird er gegen din Schiene angezogen und   schleift infolge seines Reibungswiderstandfs   während der Bewegung des Wagens auf der Schiene, wodurch die Radschuhe 2 in bekannter Weise gegen die Räder gedrückt werden. Hiebei wird durch die Abntitzung des Schuhes und der   dadurch entstehenden Vergrösserung   des freien Raumes zwischen demselben und den Schienen ein grösserer Strom als wünschenswert zur Erregung des Magneten benötigt,   um   denselben mit der Schiene in Kontakt zu bringen.

   Auch tritt dann die Bremstätigkeit plötzlich auf und die   Bremse     wird mit grösserer Kraft als gewünscht betätigt, wodurch   auf die leichte 
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 teile zu beheben, ist nach   vorliogender     Ernndung eine Nachsteltvorrichtung zwischen   dem
Schienenbremsschuh und dem Träger 7 vorgesehen, welche selbsttätig zur Wirkung gehracht wird, so dass der Schienenbremsschuh 1 in seiner Freilage immer so   nahe als tuntich   an den Schienen gehalten ist, um das Vorbeigehen der Bremsschuhe oberhalb Weichen etc. im Geleise noch zu   ermöglichen.   
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 wird, worden die Arme 16 genügend tief gebracht, um an die Stifte   J.

   oder   anzuschlagen, wobei die Schraube   1   während der Dauer der schleifenden Bewegung gedreht wird, so dass die Verbindung von der Feder 6 zum Bremsschuh verlängert, mithin der Raum zwischen dem Bremsschuh und der Schiene auf das gewünschte Mass verkleinert wird. Der freie Raum zwischen dem Bremsschuh 1 und der Schiene wird auf diese Weise trotz der Abnützung des Schuhes annähernd konstant erhalten. Die Lagergabeln 18 werden bei der Drehung der Schrauben 15 nicht mitgedreht, da sie durch die Stange 28 oder andere hiezu geeignete Mittel verbunden sind. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Nachstellvorrichtung ist der magnetische Radbremsschuh   20,   welcher beim Anlegen in der Drehrichtung des Rades mitgenommen wird, mit einer   Öse'21 versehen,   welche ein Gewinde zur Aufnahme der Stellschraube 15 besitzt. 



  Der Kopf der Schraube 15 ist drehbar in der Hülse 23 eines durch die Feder 25 gestützten Bolzens 24 gelagert. Die Feder 25 ist zwischen dem Fahrzeugrahmen und der Hülse 23 angeordnet. Der Bolzen 24 ist mittels eines Zapfens und Schlitzes an dem FahrzeugGestell beweglich befestigt, um mit demselben während der vertikalen und schleifenden Bewegung des magnetischen Schuhes bei angezogener Bremse in Verbindung zu bleiben. Die feststehenden Anschlagstifte 12 und 13 sind in der gewünschten Stellung derart am Gestell zu beiden Seiten der Stellschraube angebracht, dass sie mit den Armen 16 zur Wirkung kommen und die Entfernung des Schuhes vom Gestell regeln können. Die
Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist dieselbe, wie bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1 bis 3. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung magnetischen Schienen-und Radbremsschuhen angepasst, es ist jedoch selbstverständlich, dass sich ihre Anwendung nicht nur auf solche   Schuhe beschränkt, welche durch Magnetismus betätigt   werden, sondern ihre Wirkung ist bloss von einer kombinierten vertikalen und schleifenden Bewegung der Schuhe abhängig, gleichgiltig in welcher Weise dieselbe erreicht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Nachstellvorrichtung für Bremsklötze, denen beim Anstellen der Bremse eine kombinierte vertikale und durch Schleifen bewirkte seitliche Bewegung erteilt wird, dadurch   gekennzeichnet, dass   die zwischen dem Bremsklotz und dessen Träger eingeschaltete Nach- stellvorrichtung bei der grösseren als gewöhnlichen Vertikalbewegung des abgenützten Brems- klotzes in den Bereich fixer Anschläge gelangt, wodurch sie von letzteren bei der seit- lichen Bewegung des Bremsklotzes in Tätigkeit gesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschuh (1) mit seinem Träger (18) durch eine Stellschraube (15) verbunden ist, deren ausladende Arme (16) bei einer Bewegung des Schuhes auf eine grössere als die normale vertikale Strecke infolge der Schleifbewegung des Schuhes an feststehende Anschlagstifte (12 und 13) stossen, wodurch die Schraube (15) gedreht wird, zum Zwecke, die Entfernung des in seiner Freistellung befindlichen Schuhes von seinem Träger, der Abnutzung des Bremsschuhes entsprechend, selbsttätig zu regeln.
AT17028D 1902-04-16 1902-04-16 Nachstellvorrichtung für Bremsklötze. AT17028B (de)

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