AT16797U1 - Rollcontainer - Google Patents

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AT16797U1
AT16797U1 ATGM50083/2019U AT500832019U AT16797U1 AT 16797 U1 AT16797 U1 AT 16797U1 AT 500832019 U AT500832019 U AT 500832019U AT 16797 U1 AT16797 U1 AT 16797U1
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Austria
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container
roll
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roll container
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ATGM50083/2019U
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Neudoerfler Office Systems Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
    • A47B46/005Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting by displacement in a vertical plane; by rotating about a horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/60Tiltably- or pivotally-arranged drawers

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rollcontainer (1) zur Aufbewahrung von Gegenständen mit zumindest einem in einem Gehäuse (2) des Rollcontainers (1) zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegbaren Behälter (3). Es ist die Aufgabe einen verbesserten Rollcontainer bereitzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Rollcontainer (1) zumindest ein Scharnier (14) zur Drehung aufweist, durch das der Behälter (3) mit dem Gehäuse (2) verbunden ist und dass das Gehäuse (2) im Inneren zumindest ein Anschlagelement (15) für den Behälter (3) aufweist, wobei das Anschlagelement (15) so angeordnet ist, dass der Behälter (3) in seiner geöffneten Position an dem Anschlagelement (15) anliegt.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Rollcontainer zur Aufbewahrung von Gegenständen mit zumindest einem in einem Gehäuse des Rollcontainers zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegbaren Behälter.
[0002] Derartige Rollcontainer sind üblicherweise mit Schubladen oder Fächern für Schreibtischutensilien ausgestattet. Sie finden oft unter Schreibtischen Platz und bieten an Schreibtischarbeitsplätzen Stauraum für Schreibgeräte und Arbeitsmittel.
[0003] Nachteilig an diesen Rollcontainern ist jedoch, dass jeweils nur geringes Volumen und geringe Höhe verfügbar ist, um Gegenstände zu verstauen.
[0004] Es ist nun bei einem Rollcontainer mit Schubladen des üblichen Formats nicht einfach möglich eine gewöhnliche Flasche oder eine Handtasche unterzubringen.
[0005] Die derzeitige Situation ist nicht zufriedenstellend, da somit wiederum diese großen Gegenstände unordentlich am Arbeitsplatz angeordnet sind, wie beispielsweise am Boden oder auf der Schreibtischfläche.
[0006] Um größere Gegenstände in Rollcontainern unterbringen zu können, besteht derzeit die Möglichkeit einen Rollcontainer mit einer Tür und einem einzelnen Fach oder wenigen Fächern vorzusehen. Leider ist die Übersicht in derartigen Fächern nicht gegeben. Außerdem ist zur Entnahme oder um Einblick in die Fächer zu erhalten ein Bücken oder Knien der Person nötig, was wiederum als umständlich und störend empfunden wird.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Rollcontainer anzugeben, durch den die Ablage von Gegenständen von unterschiedlicher Größenordnung einfach möglich ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch den eingangs angegebenen Rollcontainer erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Rollcontainer zumindest ein Scharnier zur Drehung aufweist, durch das der Behälter mit dem Gehäuse verbunden ist und dass das Gehäuse im Inneren zumindest ein Anschlagelement für den Behälter aufweist, wobei das Anschlagelement so angeordnet ist, dass der Behälter in seiner geöffneten Position an dem Anschlagelement anliegt. Durch diese Anordnung ist es möglich den gesamten Raum des Gehäuses für diesen Kippbehälter auszunutzen.
[0009] Daher ist es möglich mehr Stauraum für große Gegenstände bereitzustellen. Das stellt eine bessere Alternative zu Fächern dar. Auch ist die Übersicht und die Ordentlichkeit durch den möglichen Einblick von oben verbessert.
[0010] Der Behälter ist somit um dieses Scharnier kippbar im Gehäuse angeordnet. Dabei wird die Kippbewegung durch das Scharnier und das Anschlagelement besonders einfach gelöst. Der Konstruktionsaufwand und somit die Kosten sind daher gering, womit ein möglichst einfacher Rollcontainer bereitgestellt wird.
[0011] Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführung, die einen guten Einblick ermöglicht. Das wird dadurch erreicht, dass der Behälter in seiner geöffneten Position um einen Schwenkwinkel verschwenkt ist, der zwischen 8° und 52° ist und vorzugsweise zwischen 10° und 45° ist.
[0012] Um ein lautes Anschlagen an dem Anschlagelement zu vermeiden, ist in einer günstigen Ausführung ein Dämpfer als Anschlagelement oder als Teil des Anschlagelements vorgesehen. Dadurch wird die Bewegung des Behälters in seine geschlossene Stellung gedämpft, Lärm reduziert und die Verletzungsgefahr minimiert.
[0013] Dieser Vorteil wird verstärkt und besonders begünstigt, wenn zumindest ein Anschlagelement an einer Seitenwand des Behälters angeordnet ist und vorzugsweise je ein Anschlagelement an jeder Seitenwand des Behälters angeordnet ist.
[0014] Die Bewegung kann am effektivsten gedämpft werden, wenn das Anschlagelement eine Achse seiner Längserstreckung aufweist, wobei die Achse um einen Winkel zu einer Vertikalen
geneigt ist, der in seiner Größe dem Schwenkwinkel entspricht.
[0015] Wenn das Anschlagelement als Dämpfer ausgeführt ist wird der Dämpfer entlang der Achse zusammengedrückt.
[0016] In einer günstigen Ausführung ist vorgesehen, dass der Behälter eine Vorderfront und eine Rückwand aufweist und dass Rückwand und Vorderfront über zumindest eine Bodenplatte miteinander verbunden sind, und dass der Behälter zumindest eine Seitenwand aufweist vorzugsweise zwei Seitenwände aufweist - die an einer Vorderkante mit der Vorderfront verbunden ist und an einer Hinterkante mit der Rückwand verbunden ist, wobei eine Vorderkantenlänge zumindest größer als die doppelte Hinterkantenlänge ist und vorzugsweise größer als die dreifache Hinterkantenlänge ist. Dadurch ist eine Verschwenkung des Behälters ohne Verkanten möglich. Abhängig von der Tiefe des Behälters und dem Schwenkwinkel sind größere und kleinere Hinterkantenlängen vorteilhaft.
[0017] Um einen Behälter bereitzustellen, der seinen Inhalt in jeder Stellung oder während der Verschwenkbewegung perfekt hält und für den die Gefahr von Verkanten verringert ist, ist es in einer Ausführung vorgesehen, dass eine Seitenwandoberkante einen zumindest teilweise geschwungenen Verlauf von der Vorderfront zu der Rückwand aufweist, wobei der Verlauf vorzugsweise zumindest einen Bogenteil und zumindest einen geraden Teil aufweist - wobei der Bogenteil besonders bevorzugt einen Radius aufweist, der kleiner gleich dem Abstand des Bogens zu dem Scharnier ist.
[0018] Um für Stifte und dergleichen genügend Raum und eine günstige Aufbewahrungsmöglichkeit zu bieten, ist es günstig, wenn innerhalb des Gehäuses zumindest eine Lade angeordnet ist.
[0019] Besonders einfach ist dies zu bewerkstelligen, wenn zumindest eine Lade im Gehäuse über dem Behälter angeordnet ist.
[0020] Um auch das Zurückkehren des Behälters in seine geschlossene Stellung hinsichtlich Bewegung und Lärm zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn der Behälter eine Bodenplatte aufweist und zwischen dem Behälter und einem Boden des Gehäuses zumindest ein Dämpfungselement angeordnet ist, wobei das Dämpfungselement vorzugsweise an der Bodenplatte des Behälters angeordnet ist.
[0021] Um die Stabilität des Rollcontainers in jeder Situation garantieren zu können, ist eine Ausführung vorgesehen, bei der der Rollcontainer ein Gewicht aufweist, das so angeordnet ist, dass es als Ausgleich für die Verschwenkung des Behälters dient. Dadurch wird ein Umkippen beim Verschwenken des vollständig gefüllten Behälters in die geöffnete Stellung vermieden.
[0022] Eine besonders günstige Position für das Gewicht für den idealen Ausgleich ist bei einer Ausführung erreicht, bei der das Gewicht hinter der Rückwand des Behälters in der geschlossenen Stellung des Behälters im Inneren des Gehäuses angeordnet ist.
[0023] Sehr einfach und günstig lässt sich ein Gegengewicht realisieren, wenn das Gewicht ein Betongewicht ist.
[0024] Es ist günstig, wenn der Behälter zumindest ein unterteiltes Fach aufweist und vorzugsweise eine Flaschenablage und/oder einen Schreibtischorganizer aufweist.
[0025] Dadurch wird für mehr Ordnung und eine bessere Übersicht im Rollcontainer gesorgt. Durch das unterteilte Fach kann auch beim Verschwenken ein Gegenstand in Position gehalten werden, ohne weit im Behälter zu verrutschen.
[0026] Ein besonders vielfältiges Möbelstück entsteht, wenn der Rollcontainer an einer Deckplatte, die die obere Fläche des Gehäuses bildet, eine Polsterung zum Sitzen aufweist. Dadurch kann eine zusätzliche Sitzfläche am Arbeitsplatz bereitgestellt werden. Diese kann bei Bedarf durch Hervorholen des Rollcontainers vom Stellplatz unter dem Schreibtisch geboten werden.
[0027] In der Folge wird die Erfindung anhand der nicht einschränkenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
[0028] Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Rollcontainers mit einem Behälter in einer geschlossenen Stellung;
[0029] Fig. 2 eine Seitenansicht des Rollcontainers;
[0030] Fig. 3 eine Schrägansicht des erfindungsgemäßen Rollcontainers mit dem Behälter in einer geöffneten Stellung; und
[0031] Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Ebene IV in Fig. 3.
[0032] Die Angaben oben, unten sowie vorne, hinten, Vertikale und Horizontale dienen nicht der Einschränkung, sondern dem leichteren Verständnis mit Bezug auf eine bevorzugte Gebrauchsstellung des Rollcontainers.
[0033] In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Rollcontainer 1 mit einem Gehäuse 2 gezeigt.
[0034] Von einem Behälter 3 des Rollcontainers 1 ist eine Vorderfront 4 sichtbar. An der Vorderfront 4 ist ein Griff 5 angebracht. Der Rollcontainer 1 weist an einer Unterseite des Gehäuses 2 vier Rollen 6 auf. Das Gehäuse 2 weist in der dargestellten Ausführung fünf Wände auf, die das Gehäuse 2 begrenzen. Eine nach oben hin orientierte Fläche wird in weiterer Folge als Deckplatte mit Bezugszeichen 7 bezeichnet.
[0035] An dieser Deckplatte 7 ist eine, nicht genauer dargestellte Polsterung angebracht.
[0036] Dadurch ist auf dem Rollcontainer 1 ein bequemes Sitzen möglich. Es sind ebenfalls Ausführungen ohne Polsterung von der Erfindung umfasst.
[0037] Der Behälter 3 befindet sich in Fig. 1 und Fig. 2 in seiner geschlossenen Stellung.
[0038] In Fig. 3 ist der Rollcontainer 1 in seiner geöffneten Stellung gezeigt. Dabei sind zwei Seitenwände 8 des Behälters sichtbar sowie der teilweise geschwungene Verlauf einer Seitenwandoberkante 9. Die Seitenwandoberkante 9 weist in einem zentralen Bereich eine Bogen B auf. In einem von der Vorderfront 4 ausgehenden Bereich der Seitenwandoberkante 9 ist in der dargestellten Ausführung ein gerader Bereich G vorgesehen. Der vordere gerade Bereich G der Seitenwandoberkante 9 ist hier in der geschlossenen Stellung des Behälters 3 parallel zu einer Horizontalen, beziehungsweise parallel zu der Deckplatte 7. Ein hinterer Bereich, der von dem Bogen B zu einer Rückwand 13 des Behälters 3 (siehe Fig. 4) reicht, ist ebenfalls gerade ausgeführt und mit Bezugszeichen G versehen. Der gerade Bereich G im hinteren Teil des Behälters 3 ist in der gezeigten Ausführung in der geöffneten Stellung des Behälters 3 im Wesentlichen parallel zu einer Horizontalen beziehungsweise zu der Deckplatte 7.
[0039] In dieser geöffneten Stellung ist ein unterteiltes Fach sichtbar, in dem ein Schreibtischorganizer 10 und eine Flaschenablage 11 Platz finden. In alternativen Ausführungen ist jede andere Fachausstattung denkbar und der gezeigte Fachinhalt ist nur stellvertretend für die mögliche Ausgestaltung des Fachs.
[0040] Über dem Behälter 3 ist eine Lade 12 angeordnet. Die Vorderfront 4 reicht in der gezeigten Ausführung in der geschlossenen Stellung über die Lade 12. In einer nicht gezeigten alternativen Ausführungen ist die Vorderfront 4 derart geformt, dass die Lade 12 nicht verdeckt wird und von außen in geschlossener Stellung des Behälters 3 zugänglich ist und geöffnet werden kann.
[0041] In Fig. 4 kann man den Inhalt des Behälters 3 gut erkennen. Außerdem sind die geometrischen Verhältnisse entnehmbar. So ist eine Vorderkantenlänge L der Vorderfront 4 und eine Hinterkantenlänge | der Rückwand 13 gezeigt. Die Vorderkantenlänge L ist in der gezeigten Ausführung mehr als dreimal so lang wie die Hinterkantenlänge |.
[0042] Ein Radius R des Bogens B ist hier kleiner ausgeführt, als ein Abstand a des Bogens B zu der Drehachse von Scharnieren 14.
[0043] In der geöffneten Stellung ist der Behälter 3 mit einem Schwenkwinkel o um die Drehachse von den Scharnieren 14 nach außen gekippt. Dabei ist der Schwenkwinkel o hier etwa 45° groß. In dieser Stellung liegt der Behälter 3 mit der Rückwand 13 an einem Anschlagele-
ment 15 an. Das Anschlagelement 15 ist ein an der Seitenwand 8 angebrachter Dämpfer, der entlang der Achse A verschiebbar ist.
[0044] Die Achse A ist in der gezeigten Ausführung um den Winkel w zur Vertikalen V geneigt. Der Winkel w entspricht dem Schwenkwinkel 0.
[0045] Zwischen einer Bodenplatte 16 und dem Gehäuse 2 sind hier drei Dämpfungselemente 17 angeordnet, die in der geschlossenen Stellung des Behälters 3 am Gehäuse 2 anliegen.
[0046] Es ist in anderen Ausführungen möglich, dass Dämpfungselemente 17 am Gehäuse 2, der Lade 12, der Deckplatte 7 oder der Vorderfront 4 angeordnet sind.
[0047] Im Inneren des Gehäuses ist hinter der Rückwand 13 des Behälters 3 ein Betongewicht 18 verortet. In Alternativen kann ein anderes Gewicht verwendet werden und/oder die Anordnung entlang des Bodens vorgesehen sein.

Claims (15)

Ansprüche
1. Rollcontainer (1) zur Aufbewahrung von Gegenständen mit zumindest einem in einem Gehäuse (2) des Rollcontainers (1) zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position bewegbaren Behälter (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Rollcontainer (1) zumindest ein Scharnier (14) zur Drehung aufweist, durch das der Behälter (3) mit dem Gehäuse (2) verbunden ist und dass das Gehäuse (2) im Inneren zumindest ein Anschlagelement (15) für den Behälter (3) aufweist, wobei das Anschlagelement (15) so angeordnet ist, dass der Behälter (3) in seiner geöffneten Position an dem Anschlagelement (15) anliegt.
2. Rollcontainer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) in seiner geöffneten Position um einen Schwenkwinkel (0) verschwenkt ist, der zwischen 8° und 52° ist und vorzugsweise zwischen 10° und 45° ist.
3. Rollcontainer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (15) einen Dämpfer aufweist.
4. Rollcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagelement (15) an einer Seitenwand (8) des Behälters (3) angeordnet ist und vorzugsweise je ein Anschlagelement (15) an jeder Seitenwand (8) des Behälters (3) angeordnet ist.
5. Rollcontainer (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagelement (15) eine Achse (A) seiner Längserstreckung aufweist, wobei die Achse (A) um einen Winkel (w) zu einer Vertikalen (V) geneigt ist, der in seiner Größe dem Schwenkwinkel (0) entspricht.
6. Rollcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) eine Vorderfront (4) und eine Rückwand (13) aufweist und dass Rückwand (13) und Vorderfront (4) über zumindest eine Bodenplatte (16) miteinander verbunden sind, und dass der Behälter (3) zumindest eine Seitenwand (8) aufweist - vorzugsweise zwei Seitenwände (8) aufweist - die an einer Vorderkante mit der Vorderfront (4) verbunden ist und an einer Hinterkante mit der Rückwand (13) verbunden ist, wobei eine Vorderkantenlänge (L) zumindest größer als die doppelte Hinterkantenlänge (I) ist und vorzugsweise größer als die dreifache Hinterkantenlänge (I) ist.
7. Rollcontainer (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwandoberkante (9) einen zumindest teilweise geschwungenen Verlauf von der Vorderfront (4) zu der Rückwand (13) aufweist, wobei der Verlauf vorzugsweise zumindest einen Bogenteil (B) und zumindest einen geraden Teil (G) aufweist - wobei der Bogenteil (B) besonders bevorzugt einen Radius (R) aufweist, der kleiner gleich dem Abstand (a) des Bogens (B) zu dem Scharnier (14) ist.
8. Rollcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) zumindest eine Lade (12) angeordnet ist.
9. Rollcontainer (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lade (12) im Gehäuse (2) über dem Behälter (3) angeordnet ist.
10. Rollcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) eine Bodenplatte (16) aufweist und zwischen dem Behälter (3) und einem Boden des Gehäuses (2) zumindest ein Dämpfungselement (17) angeordnet ist, wobei das Dämpfungselement (17) vorzugsweise an der Bodenplatte (16) des Behälters (3) angeordnet ist.
11. Rollcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollcontainer (1) ein Gewicht aufweist, das so angeordnet ist, dass es als Ausgleich für die Verschwenkung des Behälters (3) dient.
12. Rollcontainer (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht hinter der Rückwand (13) des Behälters (3) in der geschlossenen Stellung des Behälters (3) im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet ist.
13. Rollcontainer (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht ein Betongewicht (18) ist.
14. Rollcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) zumindest ein unterteiltes Fach aufweist und vorzugsweise eine Flaschenablage (11) und/oder einen Schreibtischorganizer (10) aufweist.
15. Rollcontainer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollcontainer (1) an einer Deckplatte (7), die die obere Fläche des Gehäuses (2) bildet, eine Polsterung zum Sitzen aufweist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATGM50083/2019U 2019-05-15 2019-05-15 Rollcontainer AT16797U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6062416A (en) * 1998-03-09 2000-05-16 Smillie; Alexandra Martina Clothes hamper
DE20215767U1 (de) * 2002-10-14 2003-02-13 Chen Feng Yao Regal mit einem Korb
KR100791756B1 (ko) * 2007-02-26 2008-01-04 이창렬 서랍의 구조

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