AT166813B - Stopfbüchse mit federnder Metallpackung - Google Patents

Stopfbüchse mit federnder Metallpackung

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AT166813B
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stuffing box
sealing rings
parts
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resilient metal
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Karl Taglang
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Karl Taglang
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/08Wipers; Oil savers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stopfbüchse mit federnder   MetaUpackung   
Es sind Stopfbüchsen mit Metallpackungen bekannt, bei denen die Metallpackungen durch geteilte Scheiben gebildet werden, die mittels eines sie umspannenden Schraubenfederringes gegen die Kolben-bzw. Schieberstange gedrückt werden. Die Packungsscheiben sind in mehrteiligen Büchsen, die Kammern für die Scheiben bilden, untergebracht. Die Büchsen sind in einem besonderen Stopfbüchsengehäuse, das sie umschliesst, gelagert. Es ist auch bekannt, eine ungeteilte Büchse zu verwenden, die durch einen nach innen greifenden Ringsteg zusammen mit Deckelscheiben zwei Kammerräume für die Packungen bildet. Diese Stopfbüchsen bestehen abgesehen von den gefederten Dichtungsscheiben mindestens aus fünf, meist aber mehr einzelnen Hauptteilen.

   Es ist nun bekannt, zur Vereinfachung des Baues die Kammern für die Packungen dadurch zu bilden, dass drei Scheiben durch Schrauben gegeneinander gepresst werden, zwischen denen die Kammern durch Austiefungen gebildet werden, die in der Mittelscheibe an beiden Stirnflächen, in den Aussenscheiben an den der Mittelscheibe zugekehrten
Flächen vorgesehen sind. Abgesehen davon, dass   bsi   allfälligen Undichtheiten das Betriebs- mittel unmittelbar ins Freie bläst, erfordern die vier Austiefungen die genaueste Einhaltung von ebensoviel Toleranzmassen. Ein Nachschleifen von Dichtungsflächen erfordert die jedesmalige
NacharbeitUng der Austiefungen auf genauestes
Mass. 



   Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Stopfbüchse mit Metallpackungen ins- besondere an Pumpen für Lokomotiven, die ebenfalls nur aus drei Hauptteilen besteht und bei der für die Bildung von zwei Kammern nur die Einhaltung von   zwei Toteranzmassen   erforder- lich ist, während beim Nachschleifen der Dicht- flächen sich die Kammerhöhe nicht ändert. 



   Die Anordnung ist ferner so getroffen, dass die Dichtfugen nicht ins Freie münden, sondern trotz des Entfalles besonderer Einsatzbüchsen umkapselt sind. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zwei der drei Hauptteile der Stopfbüchse ein nach aussen geschlossenes Gehäuse zur unmittel- baren Aufnahme der Dichtungsringe bilden und zwischen sich eine vom Gehäuse um- schlossene Trennscheibe einspannen, deren ebene Stirnflächen gleichzeitig die Anlageflächen der Dichtungsringe und der gegen die Teile 1 und 2 dichtenden Einspannfläche bilden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 und 2 in zwei   Ausführungsbeispielen   im Achsschnitt dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Anordnung bei frei zugänglichen 
 EMI1.1 
 zylinders durch das einseitig offene laternartige Verbindungsstück   V   verbunden. Jede der Stopfbüchsen ist durch eine quer geteilte Kapsel gebildet, deren   Häliten     1   und 2 vorzugsweise in auch bei Stopfbüchsengehäusen bekannter Art überwurfmutterartig zusammenschraubbar sind. 



   In jeder Kapselhälfte befindet sich je eine Aussparung zur Aufnahme der Dichtringe 4 nebst Feder 5. Durch die Trennscheibe 3 werden zwei dampfdichte Räume gebildet, die die Anwendung der früher ublichen Kammerbüchsen vermeidet. Des weiteren ist die neue Bauart so gestaltet, dass zwischen zwei benachbarten Kammern ein Expansionsraum vorgesehen ist, was durch eine entsprechende Aussparung   3 a   an der Trennscheibe bewirkt wird. 



  Desgleichen ist ein zweiter Expansionsraum am Austritt des   Kapselgehäuses   vorhanden in Form einer Aussparung 2a am Kapseldeckel 2. Diese
Expansionsräume liessen sich an der früheren
Bauart nicht anbringen, weil die infolge der geringen Bauhöhe verbleibenden dünnen Wand- stärken dies unmöglich machen würde. Dem etwa aus der ersten Kammer entweichenden
Dampf muss Gelegenheit gegeben sein zu ex- pandieren, damit er nicht mit vollem Druck in die nächste Kammer bzw. in die freie Atmosphäre strömen kann. Diese Möglichkeit ist durch die
Einrichtung gemäss der Erfindung geschaffen. 



   Ferner war es bei der bisherigen Konstruktion nicht möglich, die Stopfbüchse an die automatische
Pressschmierung anzuschliessen, weil das Öl infolge der besonderen, die Kammern bildenden
Winkelringe nicht direkt in das Innere der
Kammern und damit an die Dichtringe heran- geführt werden konnte. Man musste sich daher hiebei auf die unzuverlässige   Tropföbchmierung   der Kolbenstange von aussen beschränken. Am äusseren Umfang des Kapseldeckels befinden sich mehrere Warzen 2 b, von denen die jeweils 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in der passenden Stellung befindliche durchbohrt und an die Pressölleitung angeschlossen wird. 



   Ein weiterer Vorzug gemäss der Erfindung ist, dass bei den gegebenen Platzverhältnissen die Auswechslung der Dichtringe nunmehr auch ohne weiteres im Betrieb erfolgen Kann, die Pumpe also nicht zerlegt und die Kolbenstange nicht herausgezogen werden muss. So kann z. B. auf der Dampfseite der Kapseldeckel abgeschraubt und samt Trennscheibe nebst Dichtringen auf die untere Stopfbüchse heruntergelassen werden, wobei letztere ausgewechselt werden können. 



   Nebenbei erweist es sich noch als besonders vorteilhaft, dass die Gesamtkonstruktion eine viel robustere und dickwandigere Gestaltung ermöglicht, die für den rauhen Lokomotivbetrieb weit besser geeignet ist als die bisherige Bauart mit den vielen dünnwandigen Einzelteilen wobei grosse Sorgfalt aufgewendet werden musste, um sie absolut zuverlässig dampfdicht einzubauen. 



  Bei Stopfbüchsen, die nicht in die äussere Atmosphäre hinausragen, sondern sich im Innern des Zwischenstückes der beiden übereinander angeordneten Zylinder befinden, kann die Ausführung des Erfindungsgedankens zweckmässig auch in der Weise erfolgen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Hiebei werden die Kapselhälften   1   und 2, die ebenfalls im Innern mit Aussparungen versehen sind, gegeneinander verschraubt, wobei gleichzeitig durch das Festspannen der Trennscheibe 3 zwei dampfdichte Kammerräume zur Aufnahme der Dichtringe 4 entstehen.

   Auch hiebei ist die Trennscheibe 3 mit einer Expansions-   rille 3 a versehen.   
 EMI2.1 
 sich zwei Kammern zur Aufnahme der Dichtungsringe bilden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei überwurfmutterartig miteinander verschraubbare Gehäuseteile   (1,   2) ein nach aussen geschlossenes Gehäuse zur unmittelbaren Aufnahme der

Claims (1)

  1. EMI2.2 gekennzeichnet, dass jeder der beiden überwurfmutterartig miteinander verschraubbaren Gehäuseteile (1, 2) eine die Dichtungsringe druckfrei aufnehmende einseitig offene Kammer bildet, deren offene Kammerseite gleichzeitig zu einem den Spanndruck der Gehäuseteile übertragenden Sitz für die Trennscheibe (3) ausgebildet ist.
    3. Stopfbüchse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierölzuleitung über Anschlussstutzen an den das Gehäuse für die Dichtungsringe bildenden Teilen (1, 2) unmittelbar hinter den Dichtungsringen (4) mündet.
    4. Stopfbüchse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderdeckel eine durchgehende Bohrung mit Muttergewinde besitzt, in welche die beiden die Trennscheibe (3) zwischen sich festspannenden Teile (1, 2) von entgegengesetzten Seiten eingeschraubt sind.
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