AT166724B - Sicherheitsrasierapparat - Google Patents

Sicherheitsrasierapparat

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AT166724B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsrasierapparat   Es sind bereits Sicherheitsrasierapparate mit einem zweiteiligen Handgriff bekannt, bei welchen die Klinge im maulförmigen Oberteil des Handgriffes von einem Anpressglied gehalten ist, wenn dieser mit dem Unterteil verschraubt ist. 



  Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung dieser Art von Sicherheitsrasierapparaten und besteht im wesentlichen darin, dass Ober-und Unterteil des Handgriffes Bohrungen für einen verschiebbaren Kolben aufweisen, der an seiner Unterseite der Wirkung einer im Unterteil gelagerten Feder unterworfen ist, die ihn mit seinem oberen Ende in den Spalt des Griffkopfes gegen die Unterseite der eingeführten Klinge drückt, wenn die beiden Teile des Handgriffes miteinander vollständig verschraubt sind. 



  Die Zeichnung stellt beisplsweise zwei Ausführungen des erfindungsgemässen Sicherheitsrasierapparates dar, u. zw. zeigt Fig. 1 teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht den Handgriff des Apparates mit den Teilen in der Stellung, die sie bei eingesetztem Messer einnehmen. Fig. 2 zeigt in analoger Darstellung eine zweite Ausführungsform. 



  In Fig. l bezeichnet 1 den Einspannknopf, der am Oberteil 3 des zweiteiligen Handgriffes 2 ausgebildet ist. Mit 4 ist der Unterteil des Handgriffes bezeichnet, der mit dem Oberteil verschraubt ist, mit 5 die axiale Bohrung im Oberteil, die oben in die maulförmige Ausnehmung 6 des Kopfes 1 mündet. Die Bohrung 5 nimmt die verschiebbare Verlängerung 7 des Kolbens 17 auf, die am oberen Ende bei 8 abgerundet ist. 



  Der eigentliche Kolben 17 kann frei in einer Erweiterung 18 der Bohrung 5 spielen. Diese Erweiterung 7S nimmt eine Druckfeder 19 auf, deren oberes Ende gegen den Kolben 17 anliegt, während das untere Ende in die Ausnehmung 9 des mit Gewinde versehenen unteren Handgriffteiles 4 eingepasst ist. Ist der Teil 4 vollständig mit dem Teil 3 verschraubt, so wird der Kolben 17 ständig von der Feder 19 nach aufwärts gepresst, so dass das obere, gerundete Ende 8 des Kolbens in den Spalt 6 des Griffkopfes vorragt. Das Ausmass des Vorragens ist begrenzt durch den Anschlag des Kolbens 17 gegen die bei 20 abgesetzte Bohrung 18.

   Ist der Betrag, um den das abgerundete Ende 8 des verlängerten Kolbens in das Maul 6 vorragt, nicht zu gross, so kann der Rücken der Klinge 16 mit dem Spalt 6 des Griff-   kopfes 1 durch einfr. ches Einschieben in Eingriff gebracht werden, wobei die Teile 3,4 des Handgriffes völlig miteinander verschraubt bleiben, da das gerundete Ende 8 dabei federnd nach abwärts ausweicht. Ist aber der Betrag, um den das Ende 8 in das Maul 6 vorragt, zu gross, so muss der Teil 4 etwas abgeschraubt werden, so dass der Druck der Feder 19 auf den Kolben 17 nachlässt. 



   In jedem Fall reicht, wenn der Handgriffteil 4 wieder zur Gänze eingeschraubt ist, der Druck der Feder 19 auf den Kolben 17 hin, um die Oberseite der Klinge 16 in sicherem Eingriff mit dem Maul 6 des Griffkopfes 1 zu halten, so dass die Klinge die für das Rasieren richtige Lage einnimmt. Dabei variiert der Druck der Feder 19 auf den Kolben 7 mit dem Ausmass, bis zu welchem der Unterteil 4 in den Oberteil 3 des Handgriffes eingeschraubt ist. 



   Bei der Anordnung gemäss Fig. 2 wird gleichfalls ein federbelasteter Kolben 17 verwendet, doch ist der Druck der Feder 19 auf den Kolben 17 konstant, d. h. er hängt nicht von der relativen Lage der Teile 3,4 zueinander ab. 



  Zu diesem Zwecke erstreckt sich der Kolben nicht nur durch die Bohrung 5 im Oberteil 3, sondern ist verlängert, so dass er gut passend eine Bohrung 21 des unteren Handgriffteiles 4 durchsetzt. Die Bohrung 21 mündet in eine erweiterte Ausnehmung 22, die sich bis zur Grundfläche des unteren   Handgriffteiles   4 erstreckt und den verstärkten Teil 17 am unteren Ende des Kolbens 7 aufnimmt,. 



   Die Ausnehmung 22 weist Innengewinde auf für die Aufnahme eines Gewindepfropfens 23. 



  Im Raum zwischen diesem Pfropfen und dem Kolben 17 ist eine Druckfeder 19 vorgesehen, die den Kolben 17 normal im Eingriff hält mit der Schulter 24, die zwischen der Bohrung 21 und der Ausnehmung 22 ausgebildet ist. Der abgesetzte Teil 7 des Kolbens hat eine solche Länge, dass sein oberes gerundetes Ende 8 in das Maul 6 des Griffkopfes 1 ragt, wenn die Klinge nicht eingesetzt ist. Beim Einsetzen der Klinge verursacht der Druck der Klinge auf den vor- ragenden, gerundeten Kopf 8 des Kolbens einen Niedergang desselben gegen die Spannung der
Feder   19,   so dass die Oberseite der Klinge durch   die Reaktion der Feder fest, aber abnehmbar in ihrer Stellung im Griffmaul gehalten ist.   

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   Ragt das Ende 8 des Kolbens 7 zu weit in das Maul 6 vor, als dass die Klinge leicht eingesetzt werden   könnte   so wird der untere Handgriffteil 4 aus dem oberen Teil 3 etwas ausgeschraubt, so dass der Kolben um das erforderliche Mass zurückgeht. Werden dann die Teile 3,4 des Handgriffes wieder völlig miteinander verschraubt, dann gibt die Feder 19 dem Kolben die Möglichkeit, sich selbst der Dicke der Klinge anzupassen. 



  Durch Einstellen des Pfropfens 23 kann überdies der Druck der Feder 19 eingestellt werden. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Bauart ermöglicht es, die beiden Handgriffteüe 3 und 4 vollständig voneinander zu trennen, während   der Kolben 7-17   und die Feder 19 dabei ihre Lage am Unterteil 4 des Handgriffes beibehalten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sicherheitsrasierapparat mit einem zweiteiligen Handgriff, bei welchem die Klinge im   maulförmigen   Oberteil des Handgriffes von einem Anpressglied gehalten ist, wenn dieser mit dem Unterteil verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Ober-und Unterteil des Handgriffes Bohrungen (5 bzw. 20) für einen verschiebbaren 
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 oberen Ende   (8)   in den Spalt   (6)   des Griffkopfes   (1)   gegen die Unterseite der   eingeführten   Klinge (16) drückt, wenn die beiden Teile (3, 4) des Handgriffes miteinander vollständig verschraubt sind.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheicsrasierapparat nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Absätze od. dgl. am Kolben (7), die zusammen mit Anschlagflächen (20) am Oberteil (3) bzw. (24) am Unterteil (4) des Griffes das Ausmass begrenzen, mit welchem das obere Ende (8) des Kolbens (7) bei nicht eingesetzter Klinge in den Spalt (6) des Griffkopfes (1) vorragt.
AT166724D 1944-01-26 1947-08-13 Sicherheitsrasierapparat AT166724B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB166724X 1944-01-26

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AT166724B true AT166724B (de) 1950-09-11

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ID=34204082

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AT166724D AT166724B (de) 1944-01-26 1947-08-13 Sicherheitsrasierapparat

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