AT166615B - - Google Patents

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AT166615B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Werkzeugmaschinen mit gerader Tischbewegung 
Es ist bekannt, Tische von Flächen-und Rund-   ichleifmaschinen   mittels Zahnstange oder Spindel mzutreiben. Abgesehen davon, dass diese An- : riebsart nach längerem Gebrauch oft Markierungen   1m   fertig bearbeiteten Werkstück hinterlässt, sind bei grösseren Tischlängen zur Herstellung dieser Antriebsmittel teure Bearbeitungsmaschinen notwendig. In beiden Fällen ist ferner ein Umkehrgetriebe zur Umlenkung der Tischbewegung am Hubende nötig.

   Hydraulischer Antrieb hat sich wohl sehr gut   bewährt,   vor allem wegen der grossen Genauigkeit und Gleichmässigkeit und der damit verbundenen einwandfreien Oberflächen-   beschaffenheit   der Werkstücke, doch erfordert diese Antriebsart bei der Herstellung höchste Genauigkeit und, da sie meist aus einer grossen Anzahl von Teilen besteht, ist sie sehr teuer. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein überaus einfacher und billig herzustellender Tischantrieb für Werkzeugmaschinen, bei denen nur geringe   Fachkräfte   gefordert werden wie z. B. bei Rundund Flächenschleifmaschinen. 



   Der Tischantrieb besteht im wesentlichen in einem an beiden Tischenden befestigten Riemen,   vorzugsweise   einem Keilriemen, der mittels Hilfsroilen zwei lose auf einer, nur in einem Drehsinn angetriebenen Antriebswelle sitzende und wahlweise mit dieser kuppelbare Riemenscheiben in entgegengesetzten Richtungen unter Spannung umschlingt. 



   Dieser Antrieb erfordert keine besondere Ge- nauigkeit bei der Herstellung und zeichnet sich besonders durch ruhiges und erschütterungs- freies Arbeiten aus. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt den Verlauf des Riemens in schema- tischer Ansicht, Fig. 2 den Antrieb der Riemenschei- ben samt der Steuerung der Kupplung im Schnitt. 



   Ein Riemen 1, vorzugsweise ein Keilriemen, der mit seinen Enden bei 10 und 14 am Tisch 2 be- festigt ist, umschlingt der Reihe nach die Riemen- scheibe   3,   die Hilfsrolle 12, die Riemenscheibe 3'   und die Hilfsrolle 13, wobei die Umschlingung der beiden Riemenscheiben in zueinander entgegengesetzten Richtungen erfolgt. Die beiden Hilfsrollen sind frei drehbar an einer feststehenden lotrechten Achse 15 angeordnet. Die beiden Riemenscheiben sind auf der nur in einer Richtung   angetriebenen Welle 5 lose drehbar gelagert und seitlich mit Klauen versehen, die mit den Klauen einer auf der Welle 5 drehsicher verschiebbaren Kupplungsmuffe 4 wahlweise zum Eingriff gebracht werden können (Fig. 2). Die Klauenkupplung wird mittels eines einfachen Gestänges 6 durch Tischanschläge 7 betätigt.

   Die Leerlaufstellung oder Totlage der Kupplungsmuffe 4 wird dabei wie üblich mittels einer vorgespannten Feder 8 überwunden. Am Umschaltgestänge 6 ist ferner ein Handgriff 9 mit einer Rast vorgesehen, um die Tischbewegung von Hand aus einund aus-bzw. umschalten zu können. Werden nun die beiden Scheiben   3,   ?' mittels der Kupplungsmuffe 4 abwechselnd mit der immer in gleicher Richtung laufenden Antriebswelle 5 gekuppelt, so erhält man in einfacher Weise unter Vermeidung eines Umkehrgetriebes die hin-und hergehende Bewegung des Tisches 2. Wie bei den Riementrieben üblich ist, kann eine Einrichtung zum Nachspannen des Riemens vorgesehen sein.

   Der Riemen   1   ist zu diesem Zweck an einem Ende nicht direkt am Tisch, sondern in einem Gleitstück 10 befestigt, das mittels einer
Schraube 11 verstellt werden kann und so eine
Möglichkeit zum Nachspannen des Riemens bietet. 



   Bei der Ausführung ist man an keine bestimmte
Riemenart gebunden und kann daher, wo es zweckmässig erscheint, auch Flach-oder Rund- riemen verwenden. Wegen der geringen Drehzahl der Scheiben ist jedoch dem Keilriemen der Vor- zug zu geben. Ebenso können mehrere Riemen vorgesehen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Werkzeugmaschinen mit gerader Tisch- bewegung, bei denen am Tisch nur geringe Vor- schubkräfte auftreten, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Tisches   (2)   ein an beiden
Tischenden befestigter Riemen (1), vorzugsweise ein Keilriemen, vorgesehen ist, mittels Hilfs- rollen (12, 13) zwei lose auf einer nur in einem
Drehsinn angetriebenen Antriebswelle (5) sitzende und wahlweise mit dieser kuppelbare
Riemenscheiben   (3, 3')   in entgegengesetzten
Richtungen unter Spannung umschlingt. 

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Claims (1)

  1. 2. Tischantrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Riemenende an einem am Tisch (2) geführten Gleitstück (10) befestigt ist, das mittels einer Schraube (11) gegenüber dem Tisch (2) ein-und feststellbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2677923A (en) * 1952-03-15 1954-05-11 Parker John William Table-actuating means for surface grinders
US2729034A (en) * 1954-01-29 1956-01-03 Western Electric Co Work table feeding mechanism
DE1051157B (de) * 1955-02-19 1959-02-19 Goeckel Gmbh Maschf G Langhubantrieb fuer hin- und hergehende Teile, z. B. Schlitten von Werkzeug-, z. B. Langschleifmaschinen
US3130597A (en) * 1961-11-22 1964-04-28 Goldberg Max Servo-mechanisms
US3273408A (en) * 1963-12-06 1966-09-20 Pneumafil Corp Drive apparatus for a carriage movable upon a guide
DE3809400A1 (de) * 1988-03-21 1989-10-05 Hauni Werke Koerber & Co Kg Antriebsvorrichtung zum verschieben eines beweglichen maschinenteils, insbesondere an schleifmaschinen
US5121648A (en) * 1990-04-26 1992-06-16 Bobst Sa Device for driving a spindle for moving a part within a machine used for processing plate-shaped workpieces

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