AT166313B - - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Schalungslose Bauweise mit mörtellos versetzten Bauelementen
Die Erfindung betrifft eine schalungslose Bauweise mit mörtellos versetzten Bauelementen, bestehend aus rinnenförmigen Langstücken aus Zement od. dgl., die zur Bildung von Säulen und Trägern an der Baustelle aufgestellt bzw. verlegt und sodann mit gegebenenfalls eisenbewehrtem Beton ausgestampft oder ausgegossen werden, so dass sie dann die Ummantelung des Betonkernes bilden.
Bei den bekannten Bauweisen dieser Art werden Langstücke aus Beton verwendet, welche Einzelelemente bilden, die erst durch zusätzliche Hilfsmittel, wie Schrauben, Latten u. dgl., zusammengebaut und zusammengehalten werden müssen, bevor man die Betonfüllung einbringen kann. Dies ist von Nachteil, da die Notwendigkeit der Verwendung solcher zusätzlicher Hilfsmittel einen Material-und Arbeitsmehraufwand bedingen. Bei den zur Bildung der Träger bestimmten U-förmigen Rinnen sind Haken erforderlich, die in das Betonmaterial reichen müssen, um diese Rinnen verankern zu können. Diese über die Rinnenränder vorragenden Eisenhaken stellen eine Behinderung beim Verlegen der Rinnen dar und gewährleisten keineswegs eine sichere Ver- ankerung.
Demgegenüber sind erfindungsgemass zur
Bildung der Säulen je zwei einander gegenüber- gestellte Rinnen in Geschosshöhe durch Eisen- bügel zu einem starren Element verbunden und die zur Bildung der Träger bestimmten, im wesentlichen U-förmigen Rinnen im Inner ¯. 1 mit die Seitenflanschen versteifenden Eisen- bügeln ausgestattet.
Die Rinnen besitzen durchlaufend an der
Aussenseite ihrer Seitenflanschen Einkerbungen mit zueinander senkrecht stehenden Kerbflächen in welche die Mauerplatten in mörtelloser Ver- bindung einschiebbar sind. Die als Träger ver- wendeten U-förmigen Rinnen weisen an den oberen Enden ihrer Seitenflanschen durchlaufend konsolartige Ansätze auf, auf welche die Deck- platten in mörtelloser Verbindung aufgelegt sind.
Diese erfindungsgemässen Säulenbemantelungen können in jeweiliger Geschosshöhe fertig auf die
Baustelle gebracht und ohne Hilfsmittel, wie
Schrauben, Latten od. dgl., aufgestellt werden.
Die Stärke der Mauern, die unter Verwendung dieser Elemente hergestellt werden, ist überall
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Enden von Platten 9 bzw. 8 eingefügt, wobei diese Platten 8, z. B. mit Verzahnungsteilen 8' versehen sein können. In die Einkerbungen 4 werden die Deckplatten 7 eingeschoben, die mittels teergetränkter Hanfseile gegen die Teile 1 abgedichtet werden. Der Raum zwischen je zwei Platten 8 wird mit wärmeisolierender Masse ausgefüllt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen rinnenförmige Bauelemente mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, welche an den oberen Enden ihrer Seitenflansche durchlaufend konsolartige Ansätze 9 aufweisen, und im Inneren die Seitenflanschen versteifende Eisenbügel 11 besitzen.
Diese dienen zur Bildung von Trägern, insbesondere zur Herstellung von Gebäudedecken und Dachkonstruktionen. Diese Bauelemente werden freitragend zwischen zwei Mauern verlegt und dann nach Einbringung von Eisenbewehrungen 10 in dieselben, mit Beton od. dgl., ausgegossen oder eingestampft. Fig. 6 zeigt den Schnitt durch eme Decke, die unter Verwendung der Bauelemente nach Fig. 5 zusammengesetzt wurde. Dabei stützen sich die Deckenplatten 15 gegen die Ansätze 9 ab, auf welche sie in mortelloser Verbindung aufgelegt sind.
Fig. 7 und 8 zeigen die Verwendung der Bauelemente gemäss Fig. 4 und 5 zum Zusammenbau einer Dachkonstruktion. Dabei sind Elemente nach Fig. 4 als Mauerbänke benutzt, während die
Elemente nach Fig. 5 zur Verbindung je zweier
Dachsparrenteile 17 dienen. Auch in diesem
Falle erfolgt nach Verlegung und Zusammen- fügung mit den Dachsparren das Ausgiessen bzw. Einstampfen der rinnenförmigen Elemente mit Beton od. dgl.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schalungslose Bauweise mit mörtellos versetzten Bauelementen, bestehend aus rinnenförmigen Langstücken aus Zement od. dgl., die zur Bildung von Säulen und Trägern an der Baustelle aufgestellt bzw. verlegt und sodann mit gegebenenfalls eisenbewehrten Beton ausgestampft oder ausgegossen werden, so dass sie dann die Ummantelung des Betonkernes bilden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Säulen je zwei einander gegenübergestellte Rinnen in Geschosshöhe durch Eisenbügel (2) zu einem starren Element verbunden sind und die zur Bildung der Träger bestimmten, im wesentlichen U-förmigen Rinnen im Inneren, die Seitenflansche versteifende Eisenbügel (11) aufweisen.
Claims (1)
- 2. Schalungslose Bauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen durchlaufend an der Aussenseite ihrer Seitenflanschen Einkerbungen (4) mit zueinander senkrecht stehenden Kerbflächen besitzen, in welche die Mauerplatten in mörtelloser Verbindung einschiebbar sind.3. Schalungslose Bauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Träger verwendeten U-förmigen Rinnen an d'n oberen Enden ihrer Seitenflansche durchlaufend konsolartige Ansätze (9) aufweisen, auf welche die Deckplatten in mörtelloser Verbindung aufgelegt sind.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT166313B true AT166313B (de) |
Family
ID=34714947
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT166313D AT166313B (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT166313B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2940294A (en) * | 1955-05-02 | 1960-06-14 | John A Carlson | Building construction |
-
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