AT165903B - Zweiarmige, insbesondere gegen Falle und Zuhaltung eines Schlosses wirkende Feder - Google Patents

Zweiarmige, insbesondere gegen Falle und Zuhaltung eines Schlosses wirkende Feder

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AT165903B
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Viktor Meixner
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Viktor Meixner
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  Zweiarmige, insbesondere gegen Falle und Zuhaltung eines Schlosses wirkende Feder 
Es ist bekannt, Federn für die gleichzeitige oder alternative Ausführung zweier Funktionen, z. B. im Schlossbau, anzuordnen. Die übliche Anordnungsweise dieser Art hat jedoch Nachteile, u. zw. ist die Federspannung für beide Arbeitsverrichtungen (Funktionen) gleich stark, wogegen oft ungleiche Federdrücke angestrebt werden oder kommt es bei gleichzeitiger   Verrichtung   beider Funktionen zu einer Verbundwirkung, welche eine unerwünschte Erhöhung der Federspannung verursacht. 



   Auch dreiarmlige Federn, deren aus einem Stück bestehende Arme durch mehrere schraubenfederartige Windungen ihres Drahtes miteinander verbunden sind, mittels welchen die Feder auf den Haltestift aufgeschoben wird, vermeiden nicht den Nachteil gegenseitiger spannungserhöhender Beeinflussung, weil sich die Spannung eines ihrer Arme jeweils durch die Windungen auf die beiden anderen A-me   überträgt,   so dass deren zweckentsprechend verschieden eingestellte Spannungen bei Betätigung des Schlosses unerwünschte Ver- änderungen erfahren.

   Durch diese gegenseitige
Abhängigkeit wird aber auch die Einstellung dieser Spannungen je entsprechend der ver- schiedenen Aufgabe der drei Federarme erschwert.
Ausserdem hat diese Ausführung den weiteren
Nachteil, da es wegen der Zwischenschaltung der
Schraubenwindungen zwischen die drei Arme und mit Rücksicht auf die meist sehr beschränkte   Schlosshöhe   in Achsenrichtung des Haltestiftes nur   möglich ist, die Feder als Drahtfeder, dagegen nicht als Blattfeder auszuführen, was aber häufig   wegen Raumersparnis erwünscht ist. 



   Die Nachteile dieser bekannten Ausführungsarten sind nach der Erfindung dadurch vermieden, dass die zweiarmige, insbesondere gegen die Falle und die Zuhaltung eines Schlosses wirkende Feder derart ausgebildet und gelagert ist, dass ihre beiden Arme bei Betätigung des Schlosses durch den Schlüssel unabhängig voneinander gespannt werden. Zu diesem Zweck ist der schleifenförmige, beide Arme verbindende Mittelteil der Feder auf einem in bezug auf ihn unabhängigen Organ, z. B. dem als Schleife ausgebildeten, um den gemeinsamen Haltestift gelegten Ende der Nussfeder des Schlosses gelagert. Durch diese Lagerung werden nicht nur die Arme beim Spannen vor gegenseitiger Beeinflussung geschützt, sondern wird auch gleichzeitig der be- kannte, mit einer festen Einspannung der Federarme verbundene Nachteil eines frühzeitigen Bruches dieser Arme nahe der Einspannstelle vermieden. 



   Für die Herstellung der zweiarmigen Feder nach der vorliegenden Erfindung eignet sich dagegen Blattfedermaterial deshalb besonders gut, weil ihr   schleifenförmiger   Mittelteil über das schleifenförmige Ende der Nussfeder geschoben und auf diesem gelagert ist. 



   Als weiterer besonderer Vorteil der erfindunggemässen Ausführung ergibt sich die Möglichkeit, die Federspannung für beide Funktionen nach   Bedarf erschieden   stark abzustimmen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel aus dem Schlossbau veranschaulicht, welches ein Türschloss mit abgenommener Vorderwand zeigt. 



   Die Falle   1   und die Zuhaltung 2 stehen unter der Wirkung der zwei Funktionsfedern mit den   beiden Federarmen. ?,   4. Als Widerlager dient das als Schleife 5 um den Bolzen 7 gelegte Ende der Nussfeder 6. Es kann aber auch ein gesondertes Widerlager vorgesehen werden, auf dem sich die Federarme bei Belastung abstutzen können. Wird die Falle 1 mit dem   Türdrücker   betätigt, so spannt sich der Federarm 3 ohne eine Wirkungsortpflanzung über das Widerlager 5 ; beim Sperrvorgange hingegen wird die Zuhaltung 2 unter Zusammendrückung der Federarme 4-ohne zusätzliche Spannungsauswirkung auf den Federarm 3-angehoben und diese nach Vorschub des Riegels 8 mittels des Federarmes 4 wieder in den Riegelrast zurückgedrückt.

   Schliesslich werden die auftretenden Drücke bei allenfalls gleichzeitiger Betätigung von Falle   1   und Zuhaltung 2 ohne spannungserhöhende Verbundwirkung im Widerlager 5 aufgenommen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zweiarmige, insbesondere gegen Falle und Zu- haltung eines Schlosses wirkende Feder, dadurch gekennzeichnet, dass ihr schleifenförmiger Mittel- teil auf einem in bezug auf ihn unnachgiebigen Organ, z. B. dem als Schleife ausgebildeten, um den gemeinsamen Haltestift gelegten Ende (5) der Nussfeder ; des Schlosses gelagert ist, so dass die beiden Federarme (3, 4) unabhängig von- einander gegen Falle und Zuhaltung wirken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT165903D 1947-10-21 1947-10-21 Zweiarmige, insbesondere gegen Falle und Zuhaltung eines Schlosses wirkende Feder AT165903B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732624A (en) * 1956-01-31 Drafting equipment

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