AT165604B - Kartei - Google Patents
KarteiInfo
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- AT165604B AT165604B AT165604DA AT165604B AT 165604 B AT165604 B AT 165604B AT 165604D A AT165604D A AT 165604DA AT 165604 B AT165604 B AT 165604B
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- card
- rails
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- cards
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kartei EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> nach rechts ausschlägt, so kommt der Schlitz 3 ausser Eingriff mit der Schiene. Das Gegenteil trifft zu für die L-förmigen Kartenschlitze, und demgemäss ist für alle Hängeschienen nur eine einzige Sonderstellung vorgesehen, in welcher die Karte aus allen Schienen ausgehängt wird. Da die Reihenfolge der L-förmigen und der umgekehrt L-förmigen Schlitze für jede Karte verschieden ist, folgt, dass die Schienen in der Freigabestellung für eine einzelne Karte, diese wohl vollständig freigeben, aber alle anderen Karten durch wenigstens eine Schiene gestützt sind. Um die Abnützung des Kartenmaterials zufolge der Bewegung der Hängeschienen zu verringern, ist der Teil der Schlitze in den die Schienen eingreifen, und ebenso der entsprechende Teil letzterer längs eines Kreisbogens 8 gekrümmt, dessen Mittelpunkt auf der Welle 7 liegt, um die die Tragarme 6 der Hängeschienen schwingen. In Fig. 2 ist die Karte 1 mit einer Reihe von Randschlitzen 9 in Form eines umgekehrten T dargestellt, wie sie vor der Anbringung der Randschlitze von L-und umgekehrter L-Form aussieht. Durch Wegschneiden des vorspringenden Teiles der T-förmigen, die Schlitze 9 von umgekehrter T-Form trennenden Vorsprünge, auf der einen oder anderen Seite jedes Schlitzes, wie punktiert bei 10 angedeutet ist, wird jede Karte mit den endgültigen L-förmigen Schlitzen versehen. Um zu verhindern, dass eine Karte, die während der Freigabe einer anderen Karte an einem Ende nur von einer oder einigen wenigen Schienen getragen wird, sich gegenüber dem Reste der Karten verschiebt, können längs der Unterseite der Karten Hilfs-Tragschienen 11 angeordnet werden, die während der Freigabe einer Karte vom Reste der Karten abgehoben und nach Freigabe der betreffenden Karte wieder in ihre Traglage zurückgebracht werden, wodurch alle Karten wieder in ihre genaue ursprüngliche Lage zurückgeführt werden. In Fig. 3 bezeichnet 1 wiederum eine einzelne Karte, 5 die Hängeschienen und 6 die letzteren tragenden Schwenkarme. Zwecks besserer Übersicht ist nur ein Schlitz, in Verbindung mit nur einer Hängeschiene 5 und nur einem Schwenkarm 6 dargestellt. Die Schwenkarme 6 sind an in einem rechteckigen Rahmen 12 montierten Achsen 7 befestigt. Die Schwenkung der Arme 6 und die ent- sprechenden Bewegungen der Hängeschienen 5 können z. B. durch elektromagnetische Relais bewirkt werden, die mit an der Achse 7 be- festigten Ankern zusammenarbeiten, um den Arm 6 aus einer in die andere Stellung zu be- wegen, gemäss der Kombination der diesen Relais erteilten Stromimpulsen. Diese Anordnung ist nicht in der Zeichnung dargestellt und wird hier auch nicht näher be- schrieben, da sie von beliebiger bekannter Art sein kann und auch keine direkte Verbindung mit dem, die Grundlage vorliegender Erfindung bildenden Prinzip hat. Ein Querträger 13 ist am Rahmen 12 befestigt und trägt einen oder mehrere Elektromagnete, deren Kerne mit 14-16 bezeichnet sind. Unmittelbar über den Elektromagneten ist ein, an einem elastischen Träger 18 befestigter EMI2.1 seinen eigentlichen Enden mittels Stützen 23, 24 mit dem Rahmen 12 und damit auch mit dem Querträger 13 und den Magneten 14-16 verbunden. Wird nun ein Wechselstrom gewisser Frequenz in die Elektromagnete 14-16 geleitet, so werden letztere den Anker 17 mit einer entsprechenden Frequenz anziehen und somit das ganze System, bestehend aus Rahmen 12, magnetischem System, Anker und elastischem Träger 18 in Schwingung versetzen. Damit diese Vibrationen nicht auf äussere Teile der Vorrichtung übertragen werden, wird der elastische Teil 18 mit einem Gewicht 25 versehen, zwecks Ausgleiches des Gewichtes des Rahmens 12 mit dem magnetischen System und den Hängeschienen. Die Vertikalschwingungen, denen die Hängeschienen 5 ausgesetzt sind, werden auf alle von den Schienen getragenen Karten übertragen, wodurch letztere auch in Schwingungen hoher Frequenz und niedriger Amplitude versetzt werden. Diese Kartenvibrationen bewirken, dass eine aus allen Schienen ausgehängte Karte infolge ihres Gewichtes zwischen den Nachbarkarten abwärts gleitet, u. zw. ungeachtet der Reibung zwischen den Kartenoberflächen. Die auf diese Weise ausgeschiedenen Karten können dann von einem Transportband od. dgl. aufgenommen und an ihren Verwendungsort befördert werden. Nachdem eine solche ausgeschiedene Karte bearbeitet, z. B. perforiert oder beschriftet worden ist, wird sie automatisch oder sonstwie in die Kartei zurückbefördert und dort auf die freien Enden der Hängeschienen aufgeschoben. Die dem Transport der Karten von und zur Kartei dienenden Mittel können von irgendeiner zweckdienlichen Konstruktion sein und bilden keinen Bestandteil vorliegender Erfindung. In der beschriebenen Ausführungsform ist angenommen worden, dass die Karten in Hängeschienen aufgehängt sind und durch Einwirkung der Schwerkraft, unterstützt durch Vibrationen beim Aushängen aus den Schienen vom Reste der Karten getrennt werden. Das Prinzip der Verbindung zwischen den Karten und T-Schienen und ihrer Loslösung von letzteren ist nun aber nicht unbedingt auf in Schienen aufgehängte Karten und auch nicht darauf beschränkt, dass letztere durch Einwirkung der Schwerkraft entfernt werden, obschon eine solche Anordnung die bevorzugte Ausführungform bildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Kartei, insbesondere Hängekartei, bestehend aus einer Anzahl Karten, welche an einer Kante mit Einschnitten versehen sind, die mit Schienen zusammenwirken, durch deren Einstellung einzelne Karten nach Wahl freigegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte in den Kartenrändem L-förmig oder umgekehrt L-förmig aufsgebildet sind und mit Schienen von T-förmigem Querschnitt zusammenarbeiten, wobei der T-Schienenflansch kürzer als die Stegbreite der L-förmigen Einschnitte ist und dass die T-Schienen einzeln, rechtwinkelig zu ihrer Längsachse so verschenkbar ausgebildet sind, dass sie entweder mit einem Teile ihres Flansches in die L-oder umgekehrt L-förmigen Einschnitte eingreifen, oder aber mit ihrem ganzen Flansche in den Steg der L-förmigen Einschnitte zu liegen kommen,in welch letzterem Falle die Schiene nicht mehr mit der Karte verbunden ist.2. Kartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umgekehrt T-förmigen Schienen um über den Karten angeordnete Achsen und quer zur Kartenebene verschenkbar sind, um so eine Einzeleinstellung der Schienen in bezug auf die Kartenrandeinschnitte durch Verschwenkung um eine solche Achse zu ermöglichen.3. Kartei nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen EMI3.1 T-Schienen kreisbogenartig gekrümmt sind, wobei die Mittelpunkte dieser Kreisbogen auf den Achsen liegen, um welche die Hängeschienen schwenkbar sind.4. Kartei nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten längs eines ihrer Ränder mit einer Anzahl T-förmiger Einschnitte versehen sind, die, vor dem Einführen der Karte in die Kartei, durch Entfernen des vorspringenden Kartenmaterials auf der einen oder anderen Seite der T-Einschnitte in L-oder umgekehrt L-förmige Einschnitte umgewandelt werden können.5. Kartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängeschienen in einem Rahmen montiert sind, dem schnelle Vibrationen kleiner Amplitude in der Vertikalrichtung erteilt werden können, zwecks Übertragung dieser Vibrationen auf die Karten, so dass eine, in einer bestimmten Lage der Hängeschienen von diesen freigegebene Karte zufolge ihres Gewichtes aus dem Reste der Karten zum Ausfallen gebracht wird.6. Kartei nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Hängeschienen tragende Rahmen an den freien Enden eines, über dem Rahmen angeordnet elastischen Trägers aufgehängt ist, welch letzterer innerhalb seiner freien Enden auf Stiften od. dgl. abgestützt ist, wobei Rahmen und Träger je einen Teil eines elektro- magnetischen Systems mit Anker tragen, wo- durch Rahmen und Hängeschienen durch Zu- leitung von Wechsel-oder intermittierendem Strom an das elektromagnetische System, in vertikale Schwingungen versetzt werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT165604T | 1946-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT165604B true AT165604B (de) | 1950-03-25 |
Family
ID=34199957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT165604D AT165604B (de) | 1946-10-11 | 1946-10-11 | Kartei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT165604B (de) |
-
1946
- 1946-10-11 AT AT165604D patent/AT165604B/de active
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