AT16439U1 - Trommelpedal - Google Patents

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AT16439U1
AT16439U1 ATGM103/2017U AT1032017U AT16439U1 AT 16439 U1 AT16439 U1 AT 16439U1 AT 1032017 U AT1032017 U AT 1032017U AT 16439 U1 AT16439 U1 AT 16439U1
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drum pedal
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ATGM103/2017U
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Schossleitner Josef
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Highwood E U Inhaber Josef Schossleitner
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Abstract

Beschrieben ist ein bevorzugter Aufbau eines Trommelpedals, wie es von Schlagzeugern verwendet wird, um die üblicherweise auf dem Boden stehende Basstrommel mit einem oder beiden Füßen zu spielen. Das Pedal kann als Einzelpedal verwendet werden und mit einer Ergänzungsbaugruppe zum Doppelpedal sowohl für den Rechtshänder- als auch für den Linkshänder- Schlagzeugaufbau umgebaut werden, ohne dabei vorhandene Bauteile durch andere ersetzen zu müssen. Das beschriebene Pedal verfügt über einen Direktantrieb und voneinander unabhängige Einstellmöglichkeiten der verschiedenen relevanten Parameter im erforderlichen Umfang sowie einen vollständig modularen Aufbau. Diese Merkmale erlauben es, das Pedal auf die unterschiedlichen Spieltechniken und Erfordernisse verschiedener Musikstile anzupassen. Darüber hinaus verfügt das erfindungsgemäße Trommelpedal über eine Basstrommelanbindung, die eine starke Vereinfachung der Handhabung bei der Montage sowie gleichzeitig eine Schonung des üblicherweise aus Holz bestehenden Spannreifens der Basstrommel mit sich bringt.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft ein Trommelpedal, wie es von Schlagzeugern verwendet wird, um die beim üblichen Schlagzeugaufbau am Boden stehende Basstrommel mit dem Fuß zu spielen. Die beschriebene erfindungsgemäße Ausführung des Trommelpedals kann für das Spiel mit beiden Füßen auf einer Basstrommel zum Doppelpedal erweitert werden.
[0002] 2.1 Die für die Spielcharakteristik eines Trommelpedals mit Direktantrieb bzw. mit Riemen- oder Kettenantrieb maßgeblich entscheidenden Parameter sind:
[0003] A: Federvorspannung, [0004] B: Federhärte, [0005] C: Winkel des Schlägels in Ruheposition, [0006] D: Wirksame Länge des Schlägels, [0007] E: Masse des Schlägels bzw. mit der Schlagwelle rotierende Gesamtmasse in Zusammenhang mit dem Abstand des Massenschwerpunktes zum Schlagwellenmittelpunkt (Drehpunkt), [0008] F: Winkel des Drehhebels relativ zum Schlägel sowie Winkel relativ zum Zugknochen bei Direktantrieb oder Lage der Exzenterkurve relativ zum Schlägel bei Pedalen mit exzentrischem Riemen- oder Kettenantrieb, [0009] G: Wirksame Länge des Drehhebels bzw. Abstand des Angriffspunktes des Zugknochens vom Schlagwellenmittelpunkt oder wirksamer Radius der Antriebsscheiben bei Pedalen mit Riemen- oder Kettenantrieb, [0010] H: Fußplattenwinkel relativ zur Grund- bzw. Verbindungsplatte, [0011] I: Fußplattenlänge, [0012] J: Winkel des Zugknochens relativ zur Fußplatte.
[0013] 2.2 Die meisten Trommelpedale nach dem Stand der Technik weisen nicht alle der angeführten Einstellmöglichkeiten bzw. Umbaumöglichkeiten auf oder lassen keine unabhängige Einstellung einzelner Parameter im erforderlichen Umfang zu. Eine Kombination und Ausführung von Einstellmöglichkeiten ist in DE 11 2014 004 425 T5 beschrieben.
[0014] Das Fehlen einzelner Einstellmöglichkeiten oder Umbaumöglichkeiten beziehungsweise ein möglicherweise zu geringer Einstellbereich einzelner Parameter kann dazu führen, dass ein Pedal eine ihm eigene Grundcharakteristik hat, die den Einsatzbereich einschränkt. Die unterschiedlichen Spieltechniken und verschiedene Musikstile erfordern oft sehr extreme Einstellungen am Trommelpedal. Daher kann es für den Schlagzeuger sehr schwer werden, das für ihn richtige Pedal zu finden oder mit nur einem Pedal mehrere Musikstile gut spielen zu können.
[0015] 2.3 Die Anbindung des Trommelpedals an die Basstrommel erfolgt üblicherweise über ein Klemmsystem. Diese Klemmsysteme weisen eine Auflage auf, auf die der Spannreifen des Schlagfelles der Basstrommel mit seiner Außenseite aufliegt. Die Auflage kann als bogenförmige Ausnehmung im Pedalgestell oder als auf die Grundplatte aufgesetzte Elemente wie Leisten, Zylinder, Halbkugeln oder ähnlichen Elementen ausgeführt sein. Auf die Innenseite des Spannreifens greift ein Spannhebel, der durch eine Schraube oder eine Feder unter Spannung gesetzt wird und so das Pedal an der Basstrommel fixiert.
[0016] Andere Systeme arbeiten mit einer vom Pedal unabhängigen Klemme, die an den Spannreifen der Basstrommel geklemmt und dort belassen wird. Diese Klemme weist üblicherweise einen Stift, eine Bohrung, einen Schlitz oder ein ähnliches Verbindungselement auf und greift in ein am Pedal befindliches passendes Gegenstück ein und stellt so eine feste Verbin1/13
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Patentamt düng zwischen Trommel und Pedal her.
[0017] Ein Nachteil dieser Systeme kann eine umständliche Handhabung und eine mögliche Beschädigung des Holzspannreifens der Basstrommel sein.
[0018] 2.4 Die Rückstellung des Trommelpedals nach Ausführung eines Schlages in die Ausgangsposition erfolgt üblicherweise mit Hilfe einer Zugfeder, seltener mit einer Druckfeder wie z.B. in DE 10 2014 106 248 A1 beschrieben. An einem Federhebel bei Zugfedern oder einem Nockenprofil bei Druckfedern greift die Feder an und wird bei Schlagausführung gespannt. Sobald die auf die Fußplatte einwirkende Kraft weggenommen wird, dreht die Feder die Schlagwelle zurück und bringt den Schlägel und die Fußplatte wieder in ihre Ausgangsposition. Das Pedal ist bereit, den nächsten Schlag auszuführen.
[0019] Bei vielen Konstruktionen besteht die Federspannvorrichtung aus einer einfachen Gewindestange, an deren Ende die Zugfeder eingehängt ist. Die Vorspannung der Feder erfolgt zumeist über Rändel- oder Flügelmuttern, die sich an einem am Pedalgestell befestigten Widerlager abstützen. Bei der Verwendung sehr harter Federn kann diese Art der Einstellung unangenehm sein und die Zuhilfenahme von nicht vorgesehenem Werkzeug wie einer Zange erforderlich machen.
[0020] 2.5 Die häufigste Bauform von Trommelpedalen ist das Einzelpedal oder auch Singlepedal. Beim Einzelpedal wird mit einem Fuß ein einzelner Schlägel auf einer Basstrommel gespielt. In manchen Musikrichtungen werden zwei Basstrommeln verwendet, die mit jeweils einem Fuß über ein Einzelpedal gespielt werden. Aus verschiedenen Gründen kann es der Schlagzeuger bevorzugen, anstatt zwei nur eine Basstrommel zu verwenden und diese mit beiden Füßen zu spielen.
[0021] Dafür gibt es die Bauform des Doppelpedals, welches aus einem Hauptpedal und einem Nebenpedal besteht. Das Hauptpedal wird an der Basstrommel befestigt und ist im Wesentlichen ein Einzelpedal, erweitert um einen zweiten, unabhängig beweglichen Schlägel. Der zweite Schlägel ist über eine Gelenkwelle mit dem Nebenpedal verbunden und wird von diesem angetrieben.
[0022] Doppelpedale sind meist eigenständige Konstruktionen und entweder für den Rechtshänder- oder den Linkshänderaufbau des Schlagzeuges ausgelegt. Es sind nur wenige Pedalkonstruktionen bekannt, die sich von einem Einzel- zu einer Form von Doppelpedal umbauen lassen.
[0023] Störend kann bei manchen Doppelpedalen sein, wenn die beiden Schlägel am Hauptpedal nicht symmetrisch im gleichen Abstand zur Schlagfellmitte angeordnet sind und so zwei stark unterschiedliche Klänge entstehen.
3.0 AUFGABENSTELLUNG:
[0024] Ziel des erfindungsgemäßen Trommelpedals in bevorzugter Ausführung ist es, folgende Anforderungen zu erfüllen:
[0025] 3.1 Modularer Aufbau, der die Verwendung als Einzelpedal und die Erweiterung zum Doppelpedal erlaubt.
[0026] 3.2 Modularer Aufbau, der bei der Verwendung als Doppelpedal einen Umbau für Linksund Rechtshänder erlaubt, ohne dabei einzelne Bauteile durch andere ersetzen zu müssen. Dazu müssen alle in diesem Zusammenhang relevanten Bauteile derart ausgeformt sein, dass sie um 180° umgedreht und seitenverkehrt montiert werden können. Dieser modulare Aufbau erlaubt darüber hinaus die Verwendung als Master- und Slave-Pedal für ein erweitertes Trommel-Setup mit drei oder vier Basstrommeln.
[0027] 3.3 Voneinander unabhängige Einstellmöglichkeiten aller relevanten Parameter im erforderlichen Umfang, um das Pedal an die verschiedenen Spieltechniken, Musikrichtungen und Vorlieben des Schlagzeugers anpassen zu können.
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Patentamt [0028] 3.4 Einfache Austauschmöglichkeit einzelner Bauteile wie Zugfeder, Zugknochen oder Fußplatte zur erweiterten Anpassung an die Spielweise des Schlagzeugers.
[0029] 3.5 Federspannvorrichtung, mit der überdurchschnittlich harte Federn komfortabel gespannt und zuverlässig fixiert werden können.
[0030] 3.6 Möglichst geräuscharmer Bewegungsablauf.
[0031] 3.7 Umsetzbarkeit sehr hoher Anschlagkadenzen durch unmittelbare Ansprache, schnelle Rückstellung und geringe Reibungsverluste.
[0032] 3.8 Sichere und einfach zu handhabende Anbindung an die Basstrommel, die den üblicherweise aus Holz gefertigten Spannreifen der Basstrommel nicht belastet oder beschädigt.
[0033] 3.9 Gleichmäßiger Abstand der beiden Schlägel von der Schlagfellmitte bei der Verwendung als Doppelpedal für einen ausgewogenen Klang.
4.0 BESCHREIBUNG DER BAUTEILE:
[0034] Die folgende Beschreibung der Bauteile erfolgt anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Trommelpedals mit Direktantrieb. Alternative erfindungsgemäße Ausführungen der einzelnen Bauteile oder Baugruppen sind gegebenenfalls im jeweiligen Beschreibungsabschnitt aufgeführt.
[0035] Bezeichnungen wie vorne, hinten, oben, unten, links, rechts, hintereinander, nebeneinander, außen oder innen beziehen sich auf die Perspektive des Schlagzeugers bei vor ihm spielbereit stehender Basstrommel mit montiertem Pedal.
[0036] Darstellungen, auf die in der Beschreibung Bezug genommen wird, sind als schematisch zu betrachten und dienen nicht dazu, genaue Formen der Bauteile anzugeben oder den Schutzumfang des erfindungsgemäßen Trommelpedals einzuschränken.
[0037] Alle im folgenden Abschnitt beschriebenen Merkmale einer bevorzugten Ausführung eines Trommelpedals bilden für sich alleine oder in einer sinnvollen Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Dies wird nicht eingeschränkt durch deren Zusammenfassung oder Rückbeziehungen in den Ansprüchen.
[0038] Alle einzeln beschriebenen Bauteile der bevorzugten Ausführung sind, sofern nicht anders angeführt, aus einer geeigneten Aluminiumlegierung gefertigt.
[0039] Alle in der Beschreibung erwähnten Achsen, Lagerhülsen, Klemmbuchsen oder Distanzscheiben sind aus einer geeigneten Stahllegierung gefertigt.
[0040] 4.1 Verbindungsplatte (1): Die Verbindungsplatte hat eine Stärke von mindestens 3mm, vorzugsweise 4 bis 5mm und trägt die Grundplatte (2) und den Fersenkeil (20), mit denen sie verschraubt ist. Im Bereich des Fersenkeils (20) weist die Verbindungsplatte (1) zusätzliche Schraubbohrungen auf, die es erlauben, den Fersenkeil (20) in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen in Längsachse des Pedals zu montieren. Das ermöglicht die Verwendung unterschiedlich langer Fußplatten (18) bzw. die Änderung des Winkels zwischen Fußplatte (18) und Zugknochen (16), ohne den Fersenkeil (20) austauschen zu müssen. An der Unterseite der Verbindungsplatte (1) können für einen sicheren Stand des Pedals Gummielemente oder Ähnliches befestigt sein. Im Bereich der Grundplatte (2) befinden sich Freistellungen in der Verbindungsplatte, die den Zugriff auf die Schrauben ermöglichen, mit denen die Pedalsäule (6) auf der Grundplatte befestigt ist. Dadurch kann auf einfache Weise die Pedalsäule links oder rechts stehend montiert werden bzw. mit einer zweiten Pedalsäule das Einzelpedal zum Doppelpedal erweitert werden.
[0041] 4.2 Grundplatte (2): Die Grundplatte hat vorzugsweise eine Stärke von 8-12mm und ist an ihrer Unterseite mit der Verbindungsplatte (1) verschraubt. Im vorderen Bereich weist die Grundplatte eine Kreisabschnittsförmige Ausnehmung auf, die den Spannreifen und den Fellträgerreifen der Basstrommel aufnimmt. Diese Ausnehmung dient als Auflage (23) und ist zu diesem Zweck mit einem weichen Material wie z.B. einem Gummielement belegt. Die Auflage
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Patentamt (23) bildet zusammen mit der Halteleiste (3), der Klemmleiste (4) und der Klemmbacke (5) eine Baugruppe, die in weiterer Folge als Aufnahme bezeichnet wird. Alternativ zu dieser Ausnehmung können Einzelelemente wie Leisten oder Stifte eine geeignete Spannreifenauflage darstellen. Am vorderen Ende der Grundplatte ist stirnseitig die Halteleiste (3) befestigt. Auf der Oberseite der Grundplatte sind die Klemmbacke (5) und die Pedalsäule (6) montiert. Alle Schraubbohrungen in der Grundplatte sind beidseitig der Längsachse symmetrisch angeordnet, was die Montage einer Pedalsäule linksstehend, rechtsstehend oder beidseitig erlaubt. Zusätzlich kann die Grundplatte mindestens zwei oder mehr Gewindebohrungen aufweisen, die zur Befestigung von Schraubdornen oder anderem Zubehör genutzt werden können.
[0042] 4.3 Halteleiste (3): Die Halteleiste hat vorzugsweise eine Stärke von 3-5mm und ist an die vordere Stirnseite der Grundplatte (2) geschraubt. Sie hintergreift beim Anbau des Pedals an die Basstrommel den Trägerreifen des Basstrommelfells und den Holzspannreifen. In Verbindung mit der Klemmleiste (4) fixiert die Halteleiste das Pedal in Längsrichtung an der Basstrommel und stellt einen korrekten Montagewinkel sicher. Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung anstatt der einteilig ausgeführten Halteleiste stellt auch die Verwendung von mindestens zwei entsprechend positionierten einzelnen Elementen wie Bolzen, Säulen, Quadern oder ähnlichen geeigneten Körpern dar.
[0043] 4.4 Klemmleiste (4): Beim Spielen haben Trommelpedale üblicherweise die Tendenz, durch die Fußbewegung des Schlagzeugers nach vorne gegen die Basstrommel gedrückt zu werden. Die Klemmleiste hat die Aufgabe, das Trommelpedal in Längsrichtung gegen die Basstrommel abzustützen. Dazu ist die Vorderseite der Klemmleiste z.B. mit Gummi oder ähnlichem Material belegt, um den Holzspannreifen der Basstrommel, an dem sie sich abstützt, nicht zu beschädigen. An der Hinterseite ist die Klemmleiste mit der einstellbaren Klemmbacke (5) verschraubt. Alternativ können Klemmleiste und Klemmbacke zu einem Bauteil zusammengefasst ausgeführt sein. Eine erfindungsgemäße Ausführung anstatt der Klemmleiste stellt auch die Verwendung von ein oder zwei entsprechend positionierbaren einzelnen Elementen wie Bolzen, Säulen, Quadern oder ähnlichen geeigneten Körpern dar.
[0044] 4.5 Klemmbacke (5): Die Klemmbacke liegt auf der Grundplatte (2) auf und trägt an ihrer vorderen Stirnseite die Klemmleiste (4). Alternativ können Klemmbacke und Klemmleiste zu einem Bauteil zusammengefasst ausgeführt sein. Die Klemmbacke verfügt über zwei Langlöcher, die nebeneinander parallel zur Längsachse des Pedals angeordnet sind. Durch jedes Langloch führt eine Schraube, die in eine Gewindebohrung in der Grundplatte (2) greift. So kann die Klemmbacke in der Längsrichtung des Pedals verschoben und stufenlos fixiert werden. Eine andere erfindungsgemäße Ausführung kann die Anordnung von zwei Langlöchern hintereinander oder ein entsprechend verlängertes einzelnes Langloch mit zwei Schrauben sein. Dadurch erfolgt die Anpassung des Abstands zwischen Halteleiste (3) und Klemmleiste (4) an die Breite des Spannreifens der verwendeten Basstrommel. Nach einmaliger Einstellung der Klemmbacke mit der daran befestigten Klemmleiste (4) kann jede weitere Montage an dieselbe Basstrommel nur durch Einlegen des entsprechenden Spannreifenbereichs in die Aufnahme erfolgen. Zeichnungsfigur 3 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufnahme mit montierter Basstrommel.
[0045] 4.6 Pedalsäule (6): Die Pedalsäule ist als Einzelsäule ausgeführt und kann über entsprechende Bohrungen in der Grundplatte (2) sowohl linksstehend als auch rechtsstehend mit dieser verschraubt werden, wozu die Säule in ihrer Hochachse um 180° gedreht wird. An ihrem oberen Ende trägt die Pedalsäule zwei Wälzlager, die die Schlagwelle (12) aufnehmen. An ihrer nach außen gewandten Seite trägt die Pedalsäule die Federspannvorrichtung bestehend aus dem Federspannböckchen (7), dem Federspannschlitten (8) und der Federspannschraube (22). Zusätzlich können an der Außenseite mehrere Gewindebohrungen angebracht sein, die zum Anbau von optionalem Zubehör wie z.B. Sensoren für elektronische Triggersysteme dienen können. Zur Verwendung als Hauptpedal im Doppelpedal- Aufbau werden zwei Pedalsäulen auf eine Grundplatte montiert.
[0046] 4.7 Federspannböckchen (7): Das Federspannböckchen ist im unteren Bereich an der
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Außenseite der Pedalsäule (6) befestigt. Alternativ können Federspannböckchen und Pedalsäule zu einem Bauteil zusammengefasst ausgeführt sein. Das Federspannböckchen dient als festes Widerlager für die Federspannschraube (22), mit der der Federspannschlitten (8) bewegt und die Feder (10) vorgespannt werden kann.
[0047] 4.8 Federspannschlitten (8): Der Federspannschlitten liegt an der Außenseite der Pedalsäule (6) oberhalb des Federspannböckchens (7) auf. Der Federspannschlitten verfügt über zwei nebeneinander parallel zur Hochachse der Pedalsäule (6) angeordnete Langlöcher, durch die jeweils eine Klemmschraube führt sowie über eine parallel zu den Langlöchern verlaufende Gewindebohrung. Eine andere erfindungsgemäße Ausführung kann die Anordnung von zwei Langlöchern übereinander oder ein entsprechend verlängertes einzelnes Langloch mit zwei Schrauben sein. Die Federspannschraube (22) stützt sich mit ihrem Kopf im Federspannböckchen (7) ab und greift mit ihrem Gewinde in die Gewindebohrung des Federspannschlittens. Durch das Drehen der Federspannschraube (22) kann der Federspannschlitten in vertikaler Richtung stufenlos bewegt und mit den Klemmschrauben fixiert werden. Über ein Wälzlager und ein Federplättchen (9) ist der Federspannschlitten mit dem unteren Ende der Feder (10) verbunden.
[0048] 4.9 Federplättchen (9): Die Federplättchen weisen je eine Bohrung auf, in die ein Ende der Feder (10) eingehängt wird. Über ein Wälzlager sind die Federplättchen drehbar mit dem Federspannschlitten (8) bzw. mit dem Federhebel (11) verbunden. Die Federplättchen haben die Aufgabe, die Reibung im Federbetätigten Rückstellsystem zu minimieren und Geräusche in der Federaufhängung zu vermeiden.
[0049] 4.10 Feder (10): Die Feder ist über die beiden Federplättchen (9) mit dem Federspannschlitten (8) und dem Federhebel (11) verbunden. Bei der Ausführung eines Schlages wird die Feder vorgespannt. Nach Wegnahme der Kraft auf die Fußplatte (18) bringt die Feder wie nach dem Stand der Technik bekannt die Fußplatte und den Schlägel (14) zurück in ihre Ausgangsposition.
[0050] 4.11 Federhebel (11): Der Federhebel ist drehtest auf der Schlagwelle (12) befestigt und über ein Federplättchen (9) mit dem oberen Ende der Feder (10) verbunden. Wie nach dem Stand der Technik bekannt hat der Federhebel die Aufgabe, bei der Ausführung eines Schlages die Feder (10) vorzuspannen und anschließend die Schlagwelle (12) durch die Federkraft in ihre Ausgangsposition zurückzudrehen.
[0051] 4.12 Schlagwelle (12): Die Schlagwelle ist über zwei Wälzlager im oberen Ende der Pedalsäule (6) drehbar gelagert. Sie trägt am innenliegenden Ende den Drehhebel (15) und den Schlaghebel (13), am außenliegenden Ende den Federhebel (11). Darüber hinaus verfügt die Schlagwelle über einen Klemmbereich neben dem Federhebel, an dem eine Gelenkswelle befestigt werden kann. Der Durchmesser des Klemmbereiches für Dreh- und Schlaghebel sollte mindestens 17mm, vorzugsweise 20mm oder 24mm betragen, um die notwendigen Anzugsmomente der Klemmschrauben niedrig zu halten.
[0052] 4.13 Schlaghebel (13): Der Schlaghebel ist mit seiner kreisförmigen Ausnehmung auf den Klemmbereich der Schlagwelle (12) aufgeschoben und mit einer Klemmschraube fixiert. Bei gelöster Klemmschraube kann der Schlaghebel stufenlos relativ zur Schlagwelle verdreht werden. So kann in der Ruheposition des Pedals der Winkel zwischen Basstrommelfell und dem am Schlaghebel befestigten Schlägel (14) eingestellt werden, ohne andere Parameter am Trommelpedal zu verändern. Der Schlaghebel kann bei Umbau des Pedals um 180° gedreht montiert werden.
[0053] 4.14 Schlägel (14): Der Schlägel wird vom Schlaghebel (13) aufgenommen und am Schlägelschaft geklemmt. Auf dem Schlägelschaft kann wie nach dem Stand der Technik üblich ein verschiebbares Gewicht angebracht werden, mit dem die Gesamtmasse und der Massenschwerpunkt des Schlägels verändert werden kann. Der Schlägel ist leicht aus der Pedalmittelachse versetzt, was einen gleichmäßigen Abstand der Aufschlagpunkte zur Schlagfellmitte beider Schlägel beim Doppelpedalaufbau ermöglicht.
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Patentamt [0054] 4.15 Drehhebel (15): Der Drehhebel hat die Aufgabe, die auf ihn durch den Zugknochen (16) eingeleiteten Kräfte in eine Drehbewegung der Schlagwelle (12) umzuwandeln. Der Drehhebel ist mit seiner kreisförmigen Ausnehmung auf den Klemmbereich der Schlagwelle (12) aufgeschoben und mit einer Klemmschraube fixiert. Bei gelöster Klemmschraube kann der Drehhebel stufenlos relativ zur Schlagwelle (12) verdreht werden. So kann der gewünschte Winkel des Drehhebels eingestellt und damit die Charakteristik des Trommelpedals verändert werden. Der Drehhebel verfügt über mindestens vier oder mehr Gewindebohrungen, die in zwei oder mehr Reihen so angeordnet sein können, dass jede der Gewindebohrungen einen anderen um einen annähernd gleichmäßigen Wert erhöhten bzw. verkürzten Abstand zum Schlagwellenmittelpunkt hat. In eine dieser Gewindebohrungen ist ein Element wie ein Bolzen oder eine Hülse eingeschraubt, welches das obere Wälzlager des Zugknochens (16) trägt und diesen so mit dem Drehhebel verbindet. Durch die Befestigung des Zugknochens (16) in einer der anderen Gewindebohrungen kann die wirksame Länge des Drehhebels und somit die Charakteristik des Trommelpedals verändert werden. Der Drehhebel kann so wie der Schlaghebel (13) bei Umbau des Pedals um 180° gedreht montiert werden. Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung kann darin bestehen, dass der Drehhebel mit dem Schlaghebel (13) zu einem Bauteil zusammengefasst ist und über eine ausreichende Anzahl an Gewindebohrungen in einer entsprechenden Anordnung verfügt, die eine Drehung des Drehhebels auf der Schlagwelle (12) relativ zum Schlaghebel (13) ersetzen kann.
[0055] 4.16 Zugknochen (16): Der Zugknochen trägt an seinen beiden Enden jeweils mindestens ein Wälzlager. Das obere Wälzlager ist über einen Bolzen oder eine Hülse mit dem Drehhebel (15) verbunden. Das untere Wälzlager ist über einen Bolzen, eine Schraube, eine Hülse oder ähnlichem mit dem Zugband (17) verbunden. Der Zugknochen hat die Aufgabe, die Bewegung der Fußplatte (18) auf den Drehhebel zu übertragen. Für einen seitenverkehrten Pedalaufbau können die Bolzen oder Hülsen um 180° gedreht in die Lager des Zugknochens eingesetzt werden.
[0056] 4.17 Zugband (17): Das Zugband ist in einer bevorzugten Ausführung an seinem vorderen Ende mit dem unteren Wälzlager des Zugknochens (16) über eine Lagerhülse und eine Schraube verbunden. Dazu verfügt das Zugband vorzugsweise über eine U-förmige Ausnehmung mit mindestens zwei oder mehr in verschiedenen Höhen angeordneten Bohrungen, in denen die Lagerhülse mit der Schraube fixiert werden kann. Diese Bohrungen erlauben eine Anpassung des Winkels der Fußplatte (18) an die Spielgewohnheiten des Schlagzeugers. An seinem hinteren Bereich ist das Zugband mit dem vorderen Ende der Fußplatte (18) verbunden. Auf eine entsprechend ausgeformte Fläche des Zugbandes wird das vordere Ende der Fußplatte (18) aufgelegt und mit zwei oder mehr Schrauben befestigt. So kann unter Verwendung eines Werkzeuges die Fußplatte (18) ausgetauscht werden.
[0057] 4.18 Fußplatte (18): Über die Fußplatte wird die Fußbewegung des Schlagzeugers in das Pedal eingeleitet. An ihrem vorderen Ende ist die Fußplatte mit dem Zugband (17) verbunden, an ihrem hinteren Ende mit dem Drehband (19). Diese Verbindungsstellen sind vorzugsweise so ausgeführt, dass die Anbindung an Zugband (17) und Drehband (19) über jeweils zwei oder mehr Schrauben erfolgt und unter Verwendung eines Werkzeuges wie Schraubendreher, Sechskant-, Sechsrund- oder Vielzahnschlüssel die Fußplatte ausgetauscht werden kann. Dadurch können vom Anwender auf einfache Weise Fußplatten aus unterschiedlichen Materialien oder von verschiedener Form und Länge eingebaut werden.
[0058] 4.19 Drehband (19): Das Drehband ist an seinem vorderen Bereich mit dem hinteren Ende der Fußplatte (18) verschraubt. Auf eine entsprechend ausgeformte Fläche des Drehbandes wird das hintere Ende der Fußplatte (18) aufgelegt und mit zwei oder mehr Schrauben befestigt. Unter Verwendung eines Werkzeuges kann die Fußplatte (18) so ausgetauscht werden. An seinem hinteren Ende nimmt das Drehband die Fersenkeilachse (21) auf, über die es drehbar im Fersenkeil (20) in zwei oder mehr Wälzlagern gelagert ist. Die Fersenkeilachse (21) stellt den festen Drehpunkt der Fußplattenbaugruppe, bestehend aus Zugband (17), Fußplatte (18) und Drehband (19), dar.
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Patentamt [0059] 4.20 Fersenkeil (20): Der Fersenkeil liegt auf der Verbindungsplatte (1) auf und ist an seiner Unterseite mit dieser verschraubt. An seinem vorderen Ende trägt der Fersenkeil mindestens zwei oder mehr Wälzlager, in der die Fersenkeilachse (21) drehbar gelagert ist. Durch eine entsprechende Anordnung mehrerer Gewindebohrungen an der Unterseite des Fersenkeils kann dieser in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen in Längsachse des Pedals auf der Verbindungsplatte (1) montiert werden. Das erlaubt eine Anpassung des festen Drehpunktes der Fußplattenbaugruppe (17, 18, 19) an die Länge der verwendeten Fußplatte (18).
5.0 FIGURENBESCHREIBUNG UND BAUTEILEAUFLISTUNG:
[0060] Zeichnungsfigur 1 ist eine axonometrische Darstellung des erfindungsgemäßen Trommelpedals und zeigt die Wirkverbindung der Fußplatte (18) über das Zugband (17), den Zugknochen (16), den Drehhebel (15), die Schlagwelle (12) und den Schlaghebel (13) zum Schlägel (14).
[0061] Zeichnungsfigur 2 ist eine axonometrische Darstellung des erfindungsgemäßen Trommelpedals und zeigt die Rückstelleinrichtung bestehend aus dem Federhebel (11), der Schlagwelle (12), den beiden Federplättchen (9), der Feder (10), dem Federspannschlitten (8) und dem Federspannböckchen (7) sowie der Spannschraube (22).
[0062] Zeichnungsfigur 3 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Anbindung an die Basstrommel in einer bevorzugten Ausführung bestehend aus einer Auflage (23), einem Halteelement (24) und einem Klemmelement (25) mit Klemmbacken (5). Im Schnitt dargestellt sind auch Spannreifen (26), Fellträgerreifen (27), Schlagfell (28) und Basstrommelkessel (29).
[0063] Es erfolgt die Auflistung der Bauteile einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Trommelpedals mit Direktantrieb.
1: Verbindungsplatte
2: Grundplatte
3: Halteleiste
4: Klemmleiste
5: Klemmbacken
6: Pedalsäule
7: Federspannböckchen
8: Federspannschlitten
9: Federplättchen
10: Feder
11: Federhebel
12: Schlagwelle
13: Schlaghebel
14: Schlägel
15: Drehhebel
16: Zugknochen
17: Zugband
18: Fußplatte
19: Drehband
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Patentamt
20: Fersenkeil 21: Fersenkeilachse 22: Federspannschraube 23: Spannreifenauflage

Claims (17)

1. Trommelpedal, bestehend aus den in der Beschreibung einer bevorzugten Ausführung aufgeführten Bauteilen Verbindungsplatte (1), Grundplatte (2), einer Aufnahme für den Spannreifen der Basstrommel (3, 4, 5, 23), Pedalsäule (6), einer Federbetätigten Rückstelleinrichtung (7, 8, 9, 10, 11, 22), Schlagwelle (12), Schlaghebel (13), Schlägel (14), Drehhebel (15), Zugknochen (16), Fußplattenbaugruppe (17, 18, 19), Fersenkeil (20), Fersenkeilachse (21), vervollständigt durch die angesprochenen Wälzlager, Bolzen und Buchsen sowie durch andere ergänzende Elemente wie Schrauben und Gummiauflagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile 1 bis 9 und 11 bis 21 über lösbare Klemm- oder Schraubverbindungen miteinander verbunden sind und somit einzeln ausgetauscht werden können.
2. Trommelpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Parameter Federspannung, Schlaghebelwinkel, Drehhebelwinkel, wirksame Drehhebellänge, Fußplattenwinkel und Lage des festen Drehpunktes der Fußplattenbaugruppe stufenlos oder in mindestens zwei Positionen einstellbar ist.
3. Trommelpedal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter Federhärte und Fußplattenlänge unter Verwendung eines Werkzeuges wie Schraubendreher, Sechskant-, Sechsrund- oder Vielzahnschlüssel durch Austausch der Feder (10) oder der Fußplatte (18) verändert werden können.
4. Trommelpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einzelpedalaufbau die Pedalsäule (6) auf der Grundplatte (2) rechtsstehend oder linksstehend montiert werden kann, ohne einzelne Bauteile durch anders ausgeformte Bauteile ersetzen oder ergänzen zu müssen.
5. Trommelpedal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzelpedal mit einer Ergänzungsbaugruppe zum Doppelpedal erweitert und sowohl für den Rechtshänderaufbau als auch für den Linkshänderaufbau verwendet werden kann, ohne dazu einzelne Bauteile durch anders ausgeformte Bauteile ersetzen zu müssen.
6. Trommelpedal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung an die Basstrommel über eine Aufnahme erfolgt, die aus einer Auflage (23) für den Spannreifen (26) und den Fellträgerreifen (27), einem oder mehreren fest montierten Halteelementen (24) und einem oder mehreren in Längsachse des Pedals einstellbaren Klemmelementen (25) besteht.
7. Trommelpedal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (24) den Fellträgerreifen (27) in horizontaler Richtung abstützen und in Verbindung mit den Klemmelementen (25) die Basstrommel in Längsrichtung des Pedals definiert in der Auflage (23) positionieren.
8. Trommelpedal nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme als in Längsachse oder Querachse oder in Längs-und Querachse des Pedals verschiebbare Einheit ausgeführt sein kann.
9. Trommelpedal nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (24) und Klemmelemente (25) einteilig als über die gesamte Breite des Pedals durchgehende Halteleiste (3) und Klemmleiste (4) ausgeführt sein können.
10. Trommelpedal nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (24) und Klemmelemente (25) mehrteilig als entsprechend platzierte Einzelelemente wie Bolzen, Säulen, Quader oder ähnliche geeignete Körper ausgeführt sein können.
11. Trommelpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die federbetätigte Rückstelleinrichtung über eine aus einem festen Widerlager (7), einer sich darin abstützenden Spannschraube (22) und einen über diese Spannschraube beweglichen, feststellbaren Schlitten (8) bestehende Federspannvorrichtung verfügt.
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AT16 439U1 2019-10-15 österreichisches
Patentamt
12. Trommelpedal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Federspannschlitten (8) über zwei parallel zur Längsachse der Feder in Ausgangsstellung angeordnete Langlöcher verfügt.
13. Trommelpedal nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Federspannschlitten (8) über jeweils eine durch jedes der Langlöcher durchgeführte Schraube festgestellt werden kann.
14. Trommelpedal nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Federspannschlitten (8) über ein Wälzlager mit einem in ein Ende der Feder (10) eingehängten Federplättchen (9) verbunden ist.
15. Trommelpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (15) über mindestens vier oder mehr Bohrungen zur Befestigung des Zugknochens (16) verfügt, welche in mindestens zwei oder mehr Reihen angeordnet sind.
16. Trommelpedal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mehrreihig angeordneten Bohrungen einen anderen um einen annähernd gleichen Betrag erhöhten bzw. verkürzten Abstand zum Schlagwellenmittelpunkt hat.
17. Trommelpedal nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Drehhebel (15) und Schlaghebel (13) zu einem Bauteil zusammengefasst sein können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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