AT164150B - Faltboot - Google Patents

Description

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  Faltboot 
Die Erfindung betrifft ein Faltboot mit gegeneinander gelenkig verbundenen Versteifungsteilen, die mit einer faltbaren Bespannung versehen sind, wobei die Versteifungsteile einen Kielholm, zwei zum Kielholm abklappbare Bordholme und in die lotrechte Längs-Mittelebene des Bootes verschwenkbare Spanten aufweisen. Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die Spanten für ihre Verschwenkbewegung miteinander mechanisch gekuppelt, insbesondere durch Kupplungsstangen in Höhe der Bordholme. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt das Boot im zusammengeklappten Zustande im Aufriss. In der Fig. 2 ist das Faltboot im Grundriss im Gebrauchszustande dargestellt. 



   Mit 1 ist der Kielholm bezeichnet, der mit den beiden Bordholmen 2 bei 7 gelenkig verbunden ist. Die Spanten 3 sind am Kielholm 1 drehbar gelagert, die Lagerstellen sind mit 8 benannt. 



  Zwischen den verschwenkbaren Spanten 3 und der Bespannung 5 ist eine nach aufwärts klappbare Bodenstreu 6 vorgesehen. Sie dient dazu, den Boden des Bootes genügend widerstandsfähig zu machen. 



   In Fig. 2 ist das Boot in der Gebrauchslage wiedergegeben. Die quergestellten Spanten 3 halten die Form des Bootes, die Bodenstreu 6 aus dünnem widerstandsfähigem Material ergibt den belastungsfähigen Boden. Die Spanten 3 sind in dieser Querlage durch leicht lös-und schliessbare Klemmverbindungen 9 an den Bordholmen 2 gesichert. 



   Will man nun das Boot zusammenklappen, so löst man zuerst die Klemmverbindungen 9 und verschwenkt dann die Spanten 3 in Richtung der Pfeile 10 um ihre Drehpunkte   8,   bis sie voll- ständig in der lotrechten Längs-Mittelebene des Bootes zu liegen kommen (s. Fig. 1). Die beiden Kupplungsstangen 4 bedingen hiebei stets gleiche Lage aller Spanten, so dass die Bespannung im wesentlichen stets gleichmässig beansprucht ist. 



  Nach dem Verschwenken der Spanten werden die beiden Bordholme 2 um ihre Anlenkstellen 7 heruntergeklappt, wodurch sich die Bespannung 5 in Falten legt. Nach dem Heraufklappen der Bodenstreu 6 erhält man einen länglichen, sehr schmalen Körper, der z. B. verschnürt leicht unter dem Arm oder wie ein Paar Skier auf dem Rücken getragen werden kann. Da die Versteifungsteile des Bootes vorzugsweise aus Leichtmetall gebildet sind, stellt der Gegenstand der Erfindung ein Boot dar, das im Gebrauchszustand genügend fest und zusammengeklappt auch auf Wanderungen zu entlegenen Wasserstellen leicht mitgenommen werden kann. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Faltboot mit miteinander gelenkig verbundenen Versteifungsteilen, die mit einer faltbaren Bespannung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsteile einen Kielholm (1), zwei zum Kielholm abklappbare Bordholme   (2)   und in die lotrechte Längs-Mittelebene des Bootes 
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Claims (1)

1. bewegung miteinander mechanisch gekuppelt sind, insbesondere durch Kupplungsstangen (4) in Höhe der Bordholme (2).

   3. Faltboot nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil des EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.