AT163377B - Einrichtung zur Erzeugung von Stromkurven mittels Thyratronröhren für elektromedizinische Zwecke - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Stromkurven mittels Thyratronröhren für elektromedizinische Zwecke

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AT163377B
AT163377B AT163377DA AT163377B AT 163377 B AT163377 B AT 163377B AT 163377D A AT163377D A AT 163377DA AT 163377 B AT163377 B AT 163377B
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Walter Ing Duenbostel
Ludwig Ing Schulmeister
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Ludwig Ing Schulmeister
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Erzeugung von Stromkurven mittels Thyratronröhren für elektromedi- zinische Zwecke 
 EMI1.1 
 zwischen Magnetschenkel mit den Polschuhen 13,
14, 15, 16 angeordnet. Der Luftspalt zwischen den Schenkeln 15, 16 wird durch eine Scheibe 17, die abwechselnd aus einer dia-bzw. paramagne- tischen Substanz besteht, ausgefüllt. Entsprechend der Lage der Scheibe 17 (bzw. der Ausführungs- form laut Fig.   3, 18   oder Fig. 4, 19) wird in den Schenkeln   13, 14   ein durch die Wicklungen   ! , hervorgerufenes magnetisches   Feld veränderlicher Feldstärke entstehen. Der für die Wicklungen   W4, W 5   erforderliche Magneti- sierungsstrom im wird mit der Wicklung W1 über dem Gleichrichter 10 entnommen. Dieses veränderte Magnetfeld dient zur Steuerung des
Anodenstromes der Elektronenröhre 12.

   Fig. 5 zeigt den Einfluss eines veränderlichen koachsialen
Magnetfeldes auf den Anodenstrom einer
Thyratronröhre. 



   Muss zwecks Galvanisation Gleichstrom nach dem Strombild der Fig. 1 a angewendet werden, so ist die Schaltung laut Fig. 6 a wirksam. Die
Gleichrichtung des in der Wicklung   W 3   erzeugten Wechselstromes erfolgt durch das Rohr 12, die
Glättung durch den Kondensator 25. 



   Sollen die Behandlungsströme Wechselströme sein (Faradisation), so ist die Grundschaltung der Fig. 6 b anzuwenden. Mit Hilfe der Wicklung   W 2)   des Kondensators 22 und des Schutzwiderstandes   11,   wird das Gitterzündpotential erzeugt, welches eine rhythmische Unterbrechung des Anodenstromes bewirkt und von den Klemmen 27, 28 die Abnahme eines gleichgerichteten sinus-   förmigen Thyratronstromes   (entsprechend Fig. 1 b) gestattet. Wie bereits erwähnt ist unter Umständen aus elektrophysiologischen Gründen eine Schwellung der Behandlungsströme nach einem bestimmten Rhythmus erforderlich. Diese Schwellung wird dadurch erzielt, dass der Elektronenstrom der Röhre 12 durch das in den Schenkeln 15, 16 auftretende Magnetfeld gesteuert wird.

   Der Rhythmus dieser Magnetfeldsteuerung wird durch die Scheibe 17 hervorgerufen, u. zw. durch Veränderung des Luftspaltes in den Magnetschenkeln 15, 16 des magnetischen Kreises oder durch elektrische Veränderung des Magnetisierungsstromes im, die beispielsweise wie Fig. 7 zeigt, durch. einen veränderlichen Widerstand 20 mit veränderlicher Schleiffeder 21 hervorgerufen werden kann. Die Fig. 1 c zeigt 

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 einen geschwellten Gleichstrom mit der Schwellfrequenz   12'Die   Fig. 6 c veranschaulicht die Grundschaltung hiezu mit den zur Schwellung dienenden Wicklungen W4,   tg. Fig.   6 d zeigt eine Schaltung zur Erzeugung eines geschwellten Wechselstormes (entsprechend Fig. 1 d). 



   Fig. 2 gibt eine Anordnung der Schaltfedem 23 und der Nocke 24 wieder, wobei letztere an der Scheibe 17 angebracht ist und zwangsläufig durch diese betätigt wird. Erreicht die mittels magnetischer Steuerung erzielte Stromkurve ihren Nullpunkt, d. h.   Ia   = 0, so muss das Gitterpotential kurz unterbrochen werden, damit wieder neuerdings der Zündvorgang eingeleitet werden kann. 



   Eine Änderung des Magnetfeldes kann auch nach Fig. 4 durch einen Schuber 19 der eine hin-und hergehende Bewegung vollführt erzielt werden. 



   Die Intensität der Behandlungsströme wird beispielsweise durch ein Potentiometer   26,   welches mit einem Siebkondensator 25 überbrückt ist, und in den Behandlungskreis 27, 28 eingeschaltet, wird geregelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Erzeugung von Stromkurven mittels Thyratronröhren für elektromedizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass durch gleichzeitige Steuerung des magnetischen Feldes und des Gitterpotentiales die Form der Stromkurve beeinflusst wird.
AT163377D 1946-02-28 1946-02-28 Einrichtung zur Erzeugung von Stromkurven mittels Thyratronröhren für elektromedizinische Zwecke AT163377B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974944C (de) * 1951-09-13 1961-06-08 Siemens Reiniger Werke Ag Medizinischer Reizstromapparat, insbesondere zur Phrenicusreizung
DE1131335B (de) * 1956-11-15 1962-06-14 Parisienne D Expl Des Etabliss Schaltanordnung zur Erzeugung einer Reizspannung fuer medizinische Zwecke
DE2721757A1 (de) * 1976-05-19 1977-11-24 Nippon Coinco Co Ltd Medizinisches niederfrequenz-behandlungsgeraet
DE3546381A1 (de) * 1985-12-31 1987-07-02 Abele Elektronik Gmbh Interferenzstrom mit unterlagertem galvanischen strom, der sich unabhaengig von interferenzstrom in seiner intensitaet einstellen laesst

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