AT111157B - Anordnung zur Regelung mittels Elektronenröhren. - Google Patents

Anordnung zur Regelung mittels Elektronenröhren.

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AT111157B
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electron tube
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Josef Ebner
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Siemens Schuckertwerke Wien
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Regelung mittels Elektronenröhren. 



   Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur schnellen Regelung beliebiger Grössen wie Strom, Spannung, Drehzahl, Gas-oder Dampfdruck mittels Elektronenröhren, deren Steuerkreis von der zu regelnden Grösse beeinflusst wird, während der Anodenstromkreis unmittelbar oder mittelbar auf eine Vorrichtung einwirkt, die die zu regelnde Grösse steuert. Bei bekannten Anordnungen zur Drehzahlregelung hat man z. B. den Steuerkreis der Elektronenröhre durch die Spannung einer dauernd umlaufenden   Drehzahlmessdynamo   beeinflusst ;   solche Messdynamos   sind in der Anwendung beschränkt und weniger einfach und verlässlich als die nachfolgend beschriebenen Anordnungen nach der Erfindung. 



   Erfindungsgemäss wirkt die zu regelnde Grösse auf eine elektrische Regeleinrichtung im Steuerkreis der Elektronenröhre unter Verstellung der Regeleinrichtung ein ; der verstellbare Teil kann kleine Masse und kleinen Betätigungsweg haben,   weil ausserordentlich   kleine Energien zu steuern sind. Die Regeleinrichtung ist beispielsweise ein Widerstandsregler, etwa ein Kohledruckregler, ein Variometer, ein Drehkondensator oder auch ein Drehspulenrelais. Ein solches wirkt etwa als Drehtransformator und erregt den Steuerkreis der Elektronenröhre in Abhängigkeit von seiner Drehlage, die von der zu regelnden Grösse beeinflusst wird. Die Drehspule befindet sich z. B. in einem elektromagnetischen Wechselfeld und wird je nach ihrer Lage verschieden stark induziert.

   Diese Lage wird von der zu regelnden Grösse bestimmt, während die Drehspulenspannung das Gitter der Elektronenröhre steuert. 

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Claims (1)

  1. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem es sich darum handelt, die Spannung einer Synchronmaschine 1 mittels Beeinflussung des Erregerstromkreises 2 der Gleichstrom- erregermaschine 3 konstant zu halten. Die Erregerwicklung 2 wird von einer Batterie 4 über eine Elektronenröhre 5 gespeist. Die Stärke des Erregerstromes richtet sieh nach der Höhe der Spannung des Gitters 6 an der Elektronenröhre 5. Dieser ist eine zweite Röhre 7 vorgeschaltet, deren Steuerstromkreis von der Drehspule 8 eines Relais erregt wird. Die Lage der Drehspule wird durch die Spannung an den Klemmen des Generators 1 gesteuert. Es ist dazu ein Spannungstransformator 9 vorgesehen, der ein Weieheisenrelais 10 speist.
    Der Kern dieses Weicheisenrelais ist mittels einer mechanischen Kupplung mit der Drehspule 8 verbunden. Steigt die Spannung an der Maschine 1 an, so wird der Weicheisenkern entgegen der Kraft einer Feder angezogen und verstellt die Lage der Drehspule 8. Die Drehspule befindet sieh nun in einem von den Spulen 11 und 12 erzeugten Wechselfeld. Es wird daher in ihr je nach ihrer Lage eine verschieden grosse Spannung induziert. Da die Röhre 7 als gleichrichtende Verstärkerröhre geschaltet ist, so bewirkt die eine Halbwelle der Wechselspannung, dass die Elektronenröhre 7 einen mehr oder weniger starken Strom hindurchlässt, der wiederum das Gitter der Röhre 5 beeinflusst. Zwischen der Drehspule und dem Gitter an der Röhre 7 ist noch eine Gleichspannung in Form einer Batterie 13 eingeschaltet.
    Die Batterie 13 gibt eine negative Gittervorspannung, welche die Gleichriehterwirkung EMI1.1 bekannten Audionschaltung erreichen PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur Regelung von Betriebsgrössen (wie Strom, Spannung, Drehzahl, Druck) mittels Elektronenröhren, dadurch gekennzeichnet, dass die zu regelnde Grösse auf eine elektrische Regeleinrichtung im Steuerkreis der Elektronenröhre unter Verstellung eines Teiles von vorzugsweise kleiner Masse und kleinem Betätigungsweg einwirkt. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Regelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Drehspulenrelais, dessen Drehlage von der zu regelnden Grösse beeinflusst ist und das den Steuerkreis der Elektronenröhre in Abhängigkeit von der Drehlage erregt.
    3. Regelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zu regelnde Grösse die Drehspule oder sonstige Regeleinrichtungen im Steuerkreis auf mechanischem Wege verstellt.
    4. Regelanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Regeleinrichtung oder dem Drehspulenrelais kommende Wechselstrom gleichgerichtet wird.
    5. Regelanordnmg nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Drehspule gespeiste Steuerkreis der Elektronenröhre eine konstante Gegenspannungsquelle zur Erzielung der Gleichrichterwirkung und zur Vermeidung eines Gitterstromes enthält.
    6. Regelanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5 zur Spannungs-, Strom-oder Leistungsregelung von elektrisehenMaschinen oder Anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektromagnetischer Regler (10), dessen Spule mit dem zu regelnden Arbeitsstromkreis zusammenhängt, die Regeleinrichtung (8) im Steuerkreis der Elektronenröhre verstellt.
    7. Regelanordnung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen vom Regler verstellten stetig regelbaren Widerstand, ein Variometer oder einen Drehkondensator im Steuerkreis der Elektronenröhre. EMI2.1
AT111157D 1927-03-05 1927-03-05 Anordnung zur Regelung mittels Elektronenröhren. AT111157B (de)

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