AT162802B - Dose zur Herstellung von Zigaretten mittels eingebauter Stopfvorrichtung - Google Patents

Dose zur Herstellung von Zigaretten mittels eingebauter Stopfvorrichtung

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AT162802B
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Karl Schneider
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Karl Schneider
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Description


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  Dose zur Herstellung von Zigaretten mittels eingebauter Stopfvorrichtung 
Dosen mit eingebauter Stopfvorrichtung zur
Herstellung von Zigaretten sind bereits bekannt. 



   Diese sind kompliziert und daher deren Her- stellung kostspielig. Aufgabe der Erfindung ist nun eine Dose mit eingebauter Stopfvorrichtung zu schaffen, die bei grösster Einfachheit eine klaglose Herstellung von Zigaretten ermöglicht, dabei aber gleichzeitig zufolge geringer Bauhöhe ein gefälliges Taschenformat aufweist. Erfindungs- gemäss wird dies dadurch erzielt, dass das eine eine zylindrische Mantelfläche bildende Ende der
Stopfvorrichtung, die im Dosenboden in einer
Ausbuchtung versenkt eingebaut ist, mit einem in der Dose verlaufenden abgebogenen Rohr verbunden ist, in welchem ein unter der Wirkung von Spiralfedern stehender Kolben gleitet. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschauhcht und zeigt Fig. 1 eine Draufsicht der Dose bei geöffnetem Deckel,
Fig. 2 die Stopfvorrichtung mit abgenommenem
Stopfrohr und der Hülsenklemmvorrichtung,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Dosenbodens in Draufsicht mit Ausbuchtung und Scharnierbohrungen.

   Fig. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform mit entspannter Druckfeder, Fig. 5 diese Ausführungsform mit gespannter Druckfeder und Fig. 6 im vergrössertem Massstab eine Draufsicht auf einen Dosenteil.   1   bezeichnet die Dose, 2 den Dosenboden, 3 und 4 die Dosendeckel, 7 und 8 sind die sich an die Enden der Stopfbüchse anschliessenden geschlossenen zylindrischen Stücke, deren eines zur Aufnahme der Zigarettenhülse bestimmt ist, während das andere zum Anschlusse an ein rechtwinkelig abgebogenes Rohr 31 dient, in welchem eine Spiralfeder 12 mit Kolben 15 gleitet. 13 ist ein zylindrisches Gleitstück, in das zum Verschub des Kolbens 15 eine in einem Seitenschlitz gleitende Verstellschraube 14 eingreift.

   Die Stopfbüchse besteht aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Stopfbüchsenhälften 5 und   6,   die sich beim Schliessen, überschüssigen Tabak abtrennend, übergreifen und durch Anbringung von Körnern festgehalten werden. 



  Die Stopfbüchsenhälfte 6 ist versenkt in einer Ausbuchtung 17 des Dosenbodens 2 gelagert (s. Fig. 3). Durch die Ausbuchtung 17 entstehen an deren Enden zwei Schrägflächen, die mit Bohrungen   18   und 19 zur Aufnahme der 
Scharnierachse 16 versehen sind. Zur An- klemmung der Zigarettenhülse ist eine Klemm- vorrichtung vorgesehen, die aus einem auf das freie Ende 8 der Stopfvorrichtung zügig auf- geschobenen Ring 9 und einer an diesem fix befestigten und rechtwinkelig abgebogenen
Klemmfeder 10 besteht, deren ein Schenkel zur
Festhaltung der Zigarettenhülse sich gegen das freie Ende 8 der Stopfvorrichtung abstützt und deren anderer Schenkel mit einem durch die
Dose durchtretenden Auslösestift 11 versehen ist. Mit 28 ist ein Gummiband zum Festhalten der Zigarettenhülsen bezeichnet.

   Bei dieser vorbeschriebenen Konstruktion erfolgt die
Füllung der Zigarettenhülse nach Einfüllung des Tabaks in die Stopfhülse durch Aufwärts- schieben der Verstellschraube 14 von Hand aus. 



   In der in den Fig. 4,5 und 6 dargestellten Ausführungsform hingegen, wird die Füllung der
Zigarettenhülse selbsttätig durch Auslösung einer
Druckfeder bewirkt. Zu diesem Zwecke ist eine Druckfeder 27 vorgesehen, die sich gegen eine
Stiftschraube mit Kopf 20 (s. Fig. 6), die in ein
Führungsstück 24 eingreift, abstützt. In der untersten Stellung wird der Kopf 20 der Stiftschraube bei gespannter Feder 27 durch einen unter Wirkung einer Feder 23 stehenden federnden Haken 22 arretiert, der in eine an der Unterseite des Kopfes 20 befindlichen Ausnehmung 21 eingreift. Nach Auslösung des Hakens 22 durch einen an seinem Schaft angeordneten Druckstift 32 erfolgt durch Entspannung der Feder 27 selbsttätig der Vorschub des Kolbens und somit die Füllung der Zigarettenhülse.

   In einer Abschrägung an der Schmalseite der Dose ist zwecks Montierung der Feder eine Öffnung   26   vorgesehen, die durch ein um einen Zapfen 30 bewegliches inseitig gelegenes Blättchen 29 abgeschlossen ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Dose zur Herstellung von Zigaretten mittels eingebauter Stopfvorrichtung, deren beide Enden, die sich an die scharnierartig verbundenen Rohrhälften des Mittelstückes anschliessen, je eine geschlossene zylindrische Mantelfläche bilden, von welcher die eine zur Aufnahme der Zigarettenhülse bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die andere zylindrische Mantelfläche zum Anschluss <Desc/Clms Page number 2> eines in der Dose verlaufenden abgebogenen Rohres (31) dient, in welchem ein unter Einwirkung von Spiralfedern (12, 27) stehender Kolben (15) gleitet.
    2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfvorrichtung am Dosenboden in einer Ausbuchtung (17) zwecks Lagerung und Reduzierung der Dosenraumhöhe versenkt angeordnet ist, wodurch gleichzeitig an den beiden Enden der Ausbuchtung (17) Schrägflächen entstehen, welche die Anbringung von kleinen Durchbohrungen (18, 19) zur Lagerung der Scharnierachse (16) der Rohrhälften der Stopfvorrichtung ermöglichen.
    3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anklemmen der Zigarettenhülse an dem freien Ende der Stopfvorrichtung eine innerhalb der Dose gelegene Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem das freie Ende zügig umfassenden Ring (9) und einer daran fix befestigten angebogenen Klemmfeder (10) besteht, deren ein Schenkel zur Festhaltung der Zigarettenhülse sich gegen das freie Ende (8) der Stopfvorrichtung abstützt und deren anderer Schenkel mit einem durch die Dose durchtretenden Auslösestift (11) versehen ist.
    4. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Kolben (15) befestigte Spiralfeder (12) an ihrem Ende mit einem Schubstück (13) verbunden ist, das mittels einer in einem Schlitz der Dose und des Rohres (31) geführten Stiftschraube betätigt wird.
    5. Dose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch EMI2.1 in seiner untersten Stellung gespannt, nach Lösung der Arretiervorrichtung den Kolben in der Stopfhülse selbsttätig vortreibt.
    6. Dose nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung des Schraubenkopfes (20) in seiner untersten Stellung ein unter Wirkung einer Feder (23) stehender federnder Haken (22) vorgesehen ist, der in eine an der Unterseite des Kopfes (20) befindliche EMI2.2
AT162802D 1947-05-06 1947-05-06 Dose zur Herstellung von Zigaretten mittels eingebauter Stopfvorrichtung AT162802B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295448B (de) * 1963-11-26 1969-05-14 Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz Stopfvorrichtung fuer Zigarettenhuelsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295448B (de) * 1963-11-26 1969-05-14 Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz Stopfvorrichtung fuer Zigarettenhuelsen

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