AT162487B - Fahrbare Seilwinde für landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents
Fahrbare Seilwinde für landwirtschaftliche ZweckeInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Fahrbare Seilwinde für landwirtschaftliche Zwecke
EMI1.1
Kupplungshälfte 14 ist mit dem Antriebsritzel 15 fest verbunden und ist leicht drehbar auf der
Welle 11 gelagert. Um die Kupplungshälfte 12 gegen die Wirkung der Feder 13 in die gezeichnete
Stellung zu verschieben, dient eine Hülse 16, die mit dem Bolzen 17 zusammenwirkt, der in einem Längsschlitz 18 der Welle 11 axial beweglich ist und auf einer Stange 19 sitzt, die in einer Bohrung der Welle 11 gleiten kann. Die
Stange 19 erhält ihre Steuerbewegung über ein
Spurkugellager 20 von einem Druckbolzen 21, der durch einen Winkelhebel 22 von der Steuer- stange 23 aus axial verstellt werden kann. Die
Steuerstange 23 besitzt an ihrem oberen Ende (Fig. 3 und 4) eine herzförmige Ausnehmung 25, in welcher sich ein Steuernocken 26 drehen kann.
Der Steuernocken 26 sitzt fest auf dem
Zapfen 27, der am Gestellteil 28 drehbar gelagert ist und mit dem Steuerhebel 29 versplintet ist.
Der Bremshebel 30 ragt mit seinem abgebogenen
Ende 31 in die Bahn des Steuerhebels 29.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende : In der einen Endstellung des Steuer- hebels 29 drückt die Feder 13 die Kupplungs- hälfte 12 gegen die Kupplungshälfte 14, so dass die Seiltrommel 8 mit dem Motor 4 gekuppelt ist und das Seil sich aufwindet. Soll nun das Seil wieder (unter eigener Kraft des aufgezogenen Wagens) abgewickelt werden, so verdreht man den Steuerhebel 29. Dadurch gelangt der Nocken 32 aus der Rast der Nockenscheibe 26 heraus und läuft auf deren Umfang auf. Dadurch wird die Stange 23 gehoben, verschwenkt den Winkelhebel 22 und drückt somit den Bolzen 21, die Stange 19, den Zapfen 17 und die Hülse 16 nach links und rückt damit die Kupplung gegen die Wirkung der Feder 13 aus.
Bei weiterer Verschwenkung des Steuerhebels 29 bleibt diese Ausrückung der Kupplung dauernd bestehen, jedoch stösst der Steuerhebel 29 gegen das Ende 31 des Bremshebels 30, verstellt diesen und zieht somit die Bremse an. Durch Zurückdrehen des Steuerhebels wird dementsprechend die Bremse wieder gelüftet und anschliessend die Kupplung wieder eingerückt. Zur Feststellung des Steuerhebels in der ausgerückten Lage der Kupplung und der die Bremsung bewirkenden Lage sind geeignete (nicht dargestellte) Feststellvorrichtungen z. B. eine Klinkensperre oder ein durch ein
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Langloch des Gestellteiles 28 gehender Schrauben- bolzen, der mit einer Flügelmutter angezogen werden kann, vorgesehen.
Das von der Kupplung abliegende Ende der Kupplungsfeder. M stützt sich an einem Stellring 33 ab, der durch einfaches Lösen einer Stellschraube oder Herausziehen eines Stiftes verschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Kupplungsteil 12 ebenfalls (nach links in Fig. 2) verschoben und so die Kupplung zwecks Kontrolle und eventueller Reinigung in einfachster Weise geöffnet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Fahrbare Seilwinde für landwirtschaftliche Zwecke, mit einer von einem Motor über eine Kupplung angetriebenen und in Ablauf abbremsbaren Seiltrommel, bei der die sich durch Federkraft selbsttätig einrückende Kupplung durch einen Handhebel (29) gelöst werden kann, durch dessen Weiterdrehung die Bremse angezogen wird (Einhebelbedienung), dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (12) der die Antriebswelle mit dem Antriebszahnrad für die Seiltrommel verbindenden Kupplung längsverschiebbar auf der Antriebswelle (11) sitzt und durch eine Fe- der (13) in die Kupplungsstellung gedrückt wird, wogegen eine die Ausrückung bewirkende Druck- stange (19) die Welle zentral durchdringt und über einen Übertragungshebel (22) von dem
Handhebel (29)
aus axial verstellt werden kann, der bei weiterer Verschwenkung den Bremshebel (30) mitnimmt.
Claims (1)
- 2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Handhebel (29) mit einer Nockenscheibe (26) gekuppelt ist, die sich in einer mit dem Gegennocken (32) versehenen Ausnehmung einer Zugstange (23) verdreht, diese im Sinne der Ausrückung der Kupplung gegen die Wirkung der Kupplungsfeder verstellt und unter Beibehaltung dieser Verstellung bei der weiteren Verdrehung den Bremshebel in die Bremsstellung mitnimmt.3. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsfeder mit ihrem von der Kupplung abliegenden Ende gegen ein leicht lösbar befestigtes Element (33) anliegt, so EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT162487T | 1946-12-02 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT162487B true AT162487B (de) | 1949-03-10 |
Family
ID=3651583
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT162487D AT162487B (de) | 1946-12-02 | 1946-12-02 | Fahrbare Seilwinde für landwirtschaftliche Zwecke |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT162487B (de) |
-
1946
- 1946-12-02 AT AT162487D patent/AT162487B/de active
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