AT162149B - Elektro-Zusatz in oder an Backrohrtüren von mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen geheizten Herden. - Google Patents

Elektro-Zusatz in oder an Backrohrtüren von mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen geheizten Herden.

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AT162149B
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Walter Dipl Ing Urban
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    Elektro-Zusatz in oder an Backrohrtüren von mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen geheizten Herden.   



   Der   erfindungsgemässe   Elektro-Zusatz für Back- rohre dient zur Beseitigung von Nachteilen, die bei Benützung nachstehender Herdarten auftreten, u. zw. :
Kohle-holzbefeuerte Herde : Der normale, handelsübliche Herd hat den Nachteil einer mehr oder weniger guten Wärmeausnützung des Heizstoffes sowie schlechter Reguliermöglichkeit der den Kochstellen und Backrohr zugeführten Wärme. Es ist nicht möglich, den Kochstellen, oder dem Backrohr oben eine, dem Bedarf des Koch-bzw. Backgutes mässige Wärme bzw. Oberhitze zuzuführen, die Unterhitze des Backrohres jedoch hoch zu halten oder umgekehrt. Minderwertiges Heizmaterial kann den Backbzw. Kochvorgang in einem, dem Koch-bzw.

   Backgut nicht zuträglichem Masse verlangsamen oder dieses überhaupt ungeniessbar machen. 
Auch schlechte Zugverhältnisse im Rauchfang können die vorerwähnten Nachteile zur Folge haben bzw. bergen sie in sich die Gefahr der
Verquahnung der Wohnungsräume. 



   Elektro-Herd : Der Nachteil dieses Herdes wäre u. a., dass bei einer Störung des Netzes das
Koch-bzw. Backgut wegen Unterbrechung der
Wärmezufuhr für den Genuss verloren gehen kann. Bei der jetzigen und in nächster Zukunft noch herrschenden Stromknappheit ist eine elektrische Raumheizung nicht nur nicht er- wünscht, sondern auch mit Rücksicht auf die
Stromkosten unrationell. Der Gebrauch des Elektroherdes ist daher ein beschränkter. Ein weiterer Nachteil für diese Herdgattung kann sich, gelegentlich einer Übersiedlung, infolge mangelhafter Installation (schwache Drahtquerschnitte) oder Fehlens elektrischer Energie überhaupt ergeben. 



   Kombinierter Kohle-Elektroherd : Da der, mit festen Brennstoffen beheizbare Herdteil hauptsächlich für Raumheizung im Winter vorgesehen ist, ist dementsprechend die für Kochzwecke ausgelegte Herdplatte klein gehalten. 



  Das Hauptinteresse der Herstellerfirma liegt eben im elektrischen Teil dieses Herdes. Es ist daher für das Backrohr die Kohle-oder Holzwärme nicht ausnutzbar und es ergeben sich auch für diese kombinierten Herde, die im ersten und letzten Satz des vorigen Absatzes erwähnten Nachteile. 
Bei Beschaffung einer entsprechenden Anzahl von elektrischen Einzel-oder Doppelkochplatten und bei Anwendung des   erfindungsgemässen  
Elektro-Zusatzes in Verbindung mit Elektro-
Steckheizkörpern lassen sich die oben erwähnten
Nachteile vermeiden bzw. die nachstehenden Vorteile in einem einzigen Herd vereinigen, u. zw. sind diese folgende :
Der Ausfall eines Betriebsmittels (Elektrizität, Kohle oder Holz) beeinträchtigen nicht die Betriebsbereitschaft des Herdes.

   Die durch Kohle-oder Holzfeuerung erzeugte Wärme wird nicht nur zur Raumerwärmung, sondern auch für Koch-und ganz besonders für Backzwecke ausgenützt. Der Koch-und Backbetrieb kann während der Sommermonate auf Elektrizität umgestellt werden, da die elektrischen Kochund Backgeräte infolge guter Isolierung die geringsten Wärmestrahlungsverluste aufweisen. 



  Es wird der Arbeitsraum daher nur mässig erwärmt. Ein weiterer Vorteil ist der kombinierte Gebrauch von Kohle oder Holz und Elektrizität. 



  Es besteht nämlich die Möglichkeit, den Back- 
 EMI1.1 
 

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 gemäss besonders ausgebildeten Steckdosen. Diese besitzen einen trompetenförmigen Ansatz, mit dessen Hilfe der Stecker bzw. dessen Stifte ohne
Einsichtmöglichkeit zentrisch in die zum Aus- gleich der Längs-Ungenauigkeiten gefederten
Steckkontakte bzw. Stecker eingeführt werden können. 



   Fig. l stellt einen Vertikalschnitt durch die eingebaute, besonders ausgebildete Steckdose (Steckleiste mit trompetenförmigem Ansatz) und
Stecker eines Steckheizkörpers dar. Fig. 2 zeigt die Vorderseite der Backrohrtür, mit dem ein- gebauten Zusatzgerät. 



   Die Herstellung der leitenden Verbindung zwischen Stromquelle (Dreh-, Wechsel-oder
Gleichstrom) und den Heizkörpern (Oberhitze,
Unterhitze, Grill), von welchen der für die
Oberhitze 1 in Fig. 1 eingezeichnet ist, erfolgt durch Anbringung von Steckleisten in oder an der Backrohrtüre. Der Isolierkörper 2 der Steck- leiste besteht aus feuerfestem Material und enthält zur Kontaktgabe die seitlich federnden Segmente 3 die mittels der Schrauben 4 am Isolierkörper 2 befestigt sind. Die Schrauben 4 dienen gleich- zeitig zur Aufnahme und Fixierung der Zuleitungs- drähte 5. Zur zentrischen Führung des einzu- schiebenden, gefederten Kontaktteiles des Heiz- körpers 1 dient eine trichter-oder trompeten- förmige Blechhülse 6. In diese ist der Isolier- körper 2 eingebettet und mittels der Schrauben 7 fixiert.

   Die nach Fig. 1 eingebaute Steckleiste ist zusammen mit der Hülse 6 an der äusseren
Backrohrfüllung 8 mittels der Schrauben 9 befestigt. Die Hülse 6 weist zur Durchführung der Zuleitungsdrähte entsprechende Aus- nehmungen auf. Die Stromzuführung zu den
Kontaktsegmenten 3 erfolgt über die Zuleitungs- drähte 5, die mittels Abstandhalter aus feuer- festem Isoliermaterial 10 isoliert zwischen den
Backrohrtürfüllungen geführt werden. Die Zu-   leitungsdrähte J   endigen in der, ebenfalls in oder an der Backrohrtür eingebauten, mehrpoligen Steckdose 11. Der zu dieser gehörige
Stecker 12 ist so verriegelt, dass dieser nur bei geschlossener Backrohrtür eingeschoben werden kann.

   Der Stecker 12 einschliesslich seiner Führung, Verriegelung und Betätigungsmechanismus ist im gleichen eingebauten Gehäuse   13,   in dem sich ebenfalls die Schalter zur Regelung der Ober-und Unterhitze befinden, untergebracht. 



   Der Stecker des Heizkörpers 1 besteht aus den federnden Steckerstifte   15,   die durch die Abdeckplatte 16 am Herausfallen gehindert werden. Es können natürlich in analoger Weise feste Kontaktstifte   (15)   und längsfedernd ausgebildete Kontaktsegmente   (3)   verwendet werden. Die Verbindung zwischen den Steckerstiften 15 und den Heizspiralen 17 wird durch das feinadrige Kupferkabel 18 und der Schraube 19, in der das Kabel 18 und das Ende der Heizspirale 17 eingeklemmt ist, hergestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektro-Zusatz für mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen geheizte Herde, gekennzeichnet durch die Anordnung von besonderen Steckdosen bzw. Steckvorrichtungen, in oder an der Backrohrtür, durch die die elektrische Energie steck-und regelbaren Heizkörpern für Ober-und Unterhitze zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Elektro-Zusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrpoligen Steckdosen einen trompetenförmigen Ansatz aufweisen, durch den der Steckerteil bzw. die Stifte der Heizkörper ohne Einsichtmöglichkeit durch Längsgleiten an der Innenseite der Trompete bzw. des Trichters zentrisch in die, zum Ausgleich der Längsungenauigkeiten gefederten Steckkontakte der Steckdosen bzw. Stecker eingeführt werden können.
AT162149D 1946-12-16 1946-12-16 Elektro-Zusatz in oder an Backrohrtüren von mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen geheizten Herden. AT162149B (de)

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