AT162127B - Eisenbetonbalken in Τ-Form. - Google Patents

Eisenbetonbalken in Τ-Form.

Info

Publication number
AT162127B
AT162127B AT162127DA AT162127B AT 162127 B AT162127 B AT 162127B AT 162127D A AT162127D A AT 162127DA AT 162127 B AT162127 B AT 162127B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
reinforced concrete
flange
web
roof
shape
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schilling
Original Assignee
Karl Schilling
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Schilling filed Critical Karl Schilling
Application granted granted Critical
Publication of AT162127B publication Critical patent/AT162127B/de

Links

Landscapes

  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eisenbetonbalken in   T-Form.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung und Verwendung von T-förmigen Balken aus
Eisenbeton, deren obere Flanschschenkel ungleich breit sind und dadurch die Montage und Ver- bindung der Fertigbetonteile als tragende Dach- konstruktion bei gleichmässig durchlaufenden
Sparrenbreiten gestatten. Gemäss der Erfindung ist je ein oberer Flanschwinkel um die Stegbreite des T-Balkens schmäler als der andere, so dass sich die Mitte des Flansches immer über einer Steg- kante befindet, wobei der Steg bereits vorgelocht ist und an den Enden   halbkreisförmig   über den
Flansch hinausragt. Die beiderseits vorragenden halbkreisförmigen Enden des Steges sind ausser- dem in ihrer Höhe noch voutenartig verstärkt und gelocht. Die Flanschschenkel sind in kurzen Abständen, abwechselnd links und rechts vom
Steg, ebenfalls vorgelocht.

   Die Abmessungen des Balkens richten sich nach dessen Verwendung und ist eine Länge von über   3. 50 m   zweckmässig. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen einen   T-Balken,   wie er als Dachsparren verwendet werden kann in seiner Seitenansicht und im Querschnitt. Das wesentliche Merkmal, die Ausmittigkeit des Steges, u. zw. dergestalt, dass eine Stegkante in der Flanschmitte zu liegen kommt, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Weiters ist unter a das in seiner Höhe voutenartig verstärkte und halbkreisförmig über den Flansch c hinausragende Stegende ersichtlich. Mit g sind die Lochungen des Steges und unter f die Lochungen des Flansches bezeichnet. Fig. 3 zeigt die Konstruktion eines Dachbinders mit zwei T-Balken in Verbindung mit einer Fertigbeton-Balkendecke aus U-förmigen Betonträgern k, welche in diesem Falle gleichzeitig die Zuganker des Dachstuhles bilden.

   Bei Fehlen einer solchen geeigneten Decke ist es zweckmässig, die T-Balken an den Fussenden in Balkenschuhen zu lagern und diese in den vorhandenen Mauern zu verankern oder separate Zuganker aus Eisen oder Eisenbeton anzuordnen. Die Verbindung der Balken untereinander erfolgt mittels Schraubenbolzen. Um ein seitliches Umkippen der Dachbinder zu verhindern, werden eigens angefertigte Windverstrebungen aus starrem Eisenbetonwinkeln d (Fig. 3 u. 4) an den Balken- stegen angeschraubt. Wie unter Fig. 4 als Drauf- sicht eines Dachausschnittes mit T-Balken er- sichtlich ist, verlaufen die Flanschkanten infolge der ausmittigen Steganordnung geradlinig, was für die Anbringung der Dachdeckung von grossem
Wert ist. Die Lochungen der Flanschschenkel sind in Fig. 7 f deutlich sichtbar. Fig. 5 und 6 zeigen sowohl das First-als auch das Fussende der
Dachbalkenverbindungen.

   Die Verschraubungen erfolgen in den mit e bezeichneten Lochungen an den hinausragenden Enden, während die Windverstrebungen je nach Bedarf an den mit g bezeichneten Lochungen verschraubt werden. 



  Fig. 7 zeigt das Schaubild eines Dachausschnittes mit T-Balken unter Anführung verschiedener Befestigungsmöglichkeiten zur Anbringung der Dachdeckung. Durch die vorhandenen Lochungen f im Flansch c, die kleine Abstände aufweisen, ist eine besonders leichte und rasche Befestigung von Holzleisten oder Dachlatten m mit stärkerem   Bindedraht 1 überall   dort möglich, wo sie gebraucht werden. Dachschalungen n können auf Holz- leisten ohne weiters sachgemäss aufgebracht werden. Fig. 8 zeigt einen Beton-Balkenschuh, der nur dort zur Verwendung kommt, wo keine anderweitige Auflagerung oder Befestigung des Fussendes möglich ist und das Umkippen der Balken bei der Montage verhindert. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Eisenbetonbalken in   T-Form,   dadurch gekennzeichnet, dass der Steg exzentrisch so angeordnet ist, dass eine Stegkante in die Mitte der Flanschbreite zu liegen kommt, und der Steg systematisch so vorgelocht ist, dass die Verschraubung der einzelnen Dachbalken untereinander und auch die Anbringung und Verschraubung der erforderlichen Versteifungen zu Streben ermöglicht wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbetonbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegenden voutenartig verstärkt sind und halbkreisförmig über den Flansch hinausragen, um eine Montage und Verschraubung in allen Lagen und Neigungen zu ermöglichen.
    3. Eisenbetonbalken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschwinkel ebenfalls vorgelocht sind, um die Befestigung von Dachlatten, Leisten und Schalungen zu ermöglichen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162127D 1946-06-22 1946-06-22 Eisenbetonbalken in Τ-Form. AT162127B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT162127T 1946-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT162127B true AT162127B (de) 1949-01-25

Family

ID=3651250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT162127D AT162127B (de) 1946-06-22 1946-06-22 Eisenbetonbalken in Τ-Form.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT162127B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT162127B (de) Eisenbetonbalken in Τ-Form.
DE1609855C3 (de) Doppelte Bewehrung für flächige Betonbauteile aus untereinander gleichartigen Bewehrungselementen
DE1808971A1 (de) Vorgefertigtes Plattenelement aus armiertem Beton fuer die Herstellung von Tragplatten
DE889515C (de) Knotenverbindung fuer aus Stahlbetonstaeben zusammenzusetzende Dachbinder, Fachwerktraeger od. dgl.
DE804036C (de) Verbundtraeger
DE859218C (de) Dachkonstruktion mit aus Leichtbauprofilen bestehenden Bindern oder Sparren
DE616739C (de) T-foermiger Deckenbalken mit einer Betondruckplatte und einem senkrechten Eisensteg
AT231499B (de) Tragwerk, insbesondere für Brücken
EP0288490B1 (de) Auflagerwinkel
AT258541B (de) Stahlbetonplatte, insbesondere Fertigteilplatte (verlorene Schalung) für Decken
DE912144C (de) Laengsversteifung fuer Sparren- oder Kehlbalkendaecher
AT90524B (de) Zerlegbarer Dachbinderobergurt.
DE2445515A1 (de) Raumfachwerk aus kaltprofilen
AT60233B (de)
AT113885B (de) Freitragende Decke aus dachförmig gegeneinander gestellten Holz- oder Betonbalken.
DE975034C (de) Betondach-Konstruktion mit Fachwerkbindern
DE507687C (de) Decke aus fabrikmaessig hergestellten Eisenbetonrippen und -platten mit UEberbetonschicht
EP0796961A1 (de) Bewehrungsanordnung für Porenbeton-Bauteile
DE1973622U (de) Bewehrung zur aussteifung von stahlbetonfertigbauplatten.
DE845120C (de) Gewaechshaus
CH536913A (de) Gitterträger für Raumgerüste, insbesondere Deckengerüste
AT287992B (de) Räumliche Bewehrung für Beton, insbesondere für vorgefertigte Deckenplatten
AT134134B (de) Gebäude.
AT241769B (de) Ortsbetonrippendecke
DE457744C (de) Frei tragende Decke