AT162035B - Anodenanordnung. - Google Patents

Anodenanordnung.

Info

Publication number
AT162035B
AT162035B AT162035DA AT162035B AT 162035 B AT162035 B AT 162035B AT 162035D A AT162035D A AT 162035DA AT 162035 B AT162035 B AT 162035B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
anode
sleeve
anode arrangement
cap
arrangement according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Elin Ag Elek Ind Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elin Ag Elek Ind Wien filed Critical Elin Ag Elek Ind Wien
Application granted granted Critical
Publication of AT162035B publication Critical patent/AT162035B/de

Links

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anodenanordnung. 



   Die insbesondere bei Stromrichtergefässen aus Metall üblichen Anodenschutzhülsen sind meist in der Grundform zylindrisch und häufig an dem für den Lichtbogeneintritt bestimmten Ende etwas konisch eingezogen, also verengt. Eine solche Anodenschutzhülse ist in Fig. 1 dargestellt, in der die Anode mit   A   und die Schutzhülse mit H bezeichnet ist. Bei höheren Gefässbelastungen, bei grösseren Einheiten überhaupt, werden vielfach innerhalb   der'Anodenhülse   Schutzgitter, Deionisationsgitter, eingebaut (G in Fig. 1), um eine genügende Rückzündungssicherheit zu erreichen. Diese Gittereinbauten ergeben eine Erhöhung des Lichtbogenspannungsabfalles, erfordern einen verhältnismässig hohen Fabrikationsaufwand und sind bei Kurzschlüssen und Überlastungen gefährdet (Abschmelzungen, 
Verschmoren).

   Ihre Wirksamkeit hinsichtlich
Erhöhung der Rückzündungssicherheit ist über- dies beschränkt. 



   Es sind ferner Ausführungen bekannt geworden, die dem Schema der Fig. 2 und 3 entsprechen, bei denen die Eintrittsöffnung durch eine der
Mündung in entsprechender Entfernung gegen- überstehende, ebene oder gewölbte Platte oder
Kappe abgedeckt ist und somit die freie Ein- strahlung bzw. Dampfeinströmung gedrosselt ist. 



   Als Mass für die noch verbleibende Möglichkeit der Einstrahlung bzw. Dampfeinströmung kann der in den Fig. 2 und 3 eingetragene Einström- winkelbereich a gewertet werden. Während die ebene Platte noch einen verhältnismässig grossen Einström-und Einstrahlbereich freigibt, verringert sich dieser bei einer Verwendung der Kappe nach Fig. 3 auf etwa die Hälfte. 



   Erfindungsgemäss wird die Kappe gegenüber der   Hülsenöffnung   nach den Fig. 4,5 und 6 so ausgeführt und angeordnet, dass der Winkel   a=O   (Fig. 4) oder negativ (Schutzwinkel, Fig. 5 und 6) ist. Durch diese Massnahme wird eine freie Einstrahlung vollkommen verhindert. Eine Dampfeinströmung in die Anodenhülse kann nur mehr mit einer völligen Umkehr der Dampfgeschwindigkeit um   1800 erfolgen,   was die einströmenden Mengen weitgehend herabsetzt und dadurch eine beachtliche Erhöhung der Rückzündungssicherheit mit sich bringt. 



   Entgegen den ursprünglichen Befürchtungen bewirkt die Anordnung nur eine sehr geringfügige Erhöhung des Lichtbogenspannungs- abfalles, die beispielsweise bei Vergleich der ganz offenen Hülsen ohne Schutzgitter mit einer Hülse nach Fig. 4 etwa   a   Volt beträgt. 



  Andererseits ist die rückzündungsverhütende Wirkung der   erfindungsgemässen   Massnahme sehr hoch. 



   Wie aus dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ersichtlich, gestattet die Anordnung eine weitgehende Verkürzung der Anodenhülse bzw. eine Herabsetzung der Bauhöhe, was in Sonderfällen, beispielsweise für Einanodengefässe, von besonderem Wert ist. 



   Bei allen Ausführungsbeispielen, Fig. 4-6, wurde der Abstand des Kappenbodens von der   Lichtbogeneintrittsöffnung   zu   rund   des Durchmessers D der letzteren gewählt (Wahrung des Lichtbogenquerschnittes). Der Abstand des Kappenrandes von der Lichtbogeneintritts- öffnung wurde in den Figuren mit d bezeichnet. Bei den Ausführungen nach Fig. 2-5 ist der Durchmesser der Platte oder Kappe K gleich dem des zylindrischen Teiles der Hülse H. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Anodenanordnung für gas-oder dampf- gefüllte Entladungsgefässe, insbesondere Strom- richtergefässe aus Metall, bei der die Anode von einer Schutzhülse umgeben ist, deren Öffnung durch eine vorgelagerte Kappe abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe gegenüber der   Hülsenöffnung   so ausgebildet und angeordnet ist, dass der Einströmwinkel   a   zwischen Hülsenöffnung und dem dieser zugekehrten Kappenrand gleich Null oder negativ ist und eine freie Einstrahlung bzw. Dampfeinströmung in den Hülsenraum völlig verhindert ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Anodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der vorgelagerten Kappe zur Wahrung des Lichtbogenquerschnittes um einiges grösser als der Durchmesser der Lichtbogeneintrittsöffnung der Schutzhülse ist.
    3. Anodenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Rand der Schutzhülse nur wenig oder überhaupt nicht über die Anode hinaus erstreckt. 4. Anodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Einanodengefässen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162035D 1947-05-13 1947-05-13 Anodenanordnung. AT162035B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT162035T 1947-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT162035B true AT162035B (de) 1949-01-10

Family

ID=3651159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT162035D AT162035B (de) 1947-05-13 1947-05-13 Anodenanordnung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT162035B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT162035B (de) Anodenanordnung.
DE19641322A1 (de) Wasserrohr für ein Brennelement eines Siedewasser-Kernreaktors
DE876771C (de) Fuer Mess- und Regelzwecke, insbesondere fuer Teilstrommesser bestimmte Membran
DE723767C (de) Hochleistungsdiffusionsvakuumpumpe
AT130155B (de) Abschirmvorrichtung für die Anoden zur Verhütung von Rückzündungen.
EP0058836B1 (de) Druckhaltesystem einer Druckwasserreaktoranlage
DE8802565U1 (de) Siedewasserkernreaktor
AT260352B (de) Einrichtung an stationären elektromagnetischen Maschinen, insbesondere Hochspannungstransformatoren
AT130809B (de) Einrichtung zur Behandlung von Lebewesen im Kondesatorfeld.
DE387328C (de) Anordnung zur Festlegung einer Achse an einem anderen Teil
DE642825C (de) Quecksilberdampfgleichrichter, insbesondere mit Metallwandung, mit Einbaukoerpern, die teils die Anode umgeben und teils vor der Anodenstirnflaeche angeordnet sind
AT241042B (de) Kochgefäß mit mindestens einem Griff
AT280798B (de) Einrichtung zur verbesserung und einstellung der leistung von strahlpumpen
DE633261C (de) Kuehlanordnung fuer Hoechstspannungstransformatoren
DE692192C (de) Daempfbuegeleisen
DE968847C (de) Einanodiges elektrisches Entladungsgefaess
DE943074C (de) Hochvakuumroentgenblitzroehre
AT287828B (de) Mit einer gerollten Gewindebrille ausgerüsteter elektrischer Sicherungssockel
AT111757B (de) Schraubensicherung.
AT150898B (de) Metalldampfenladungsapparat, insbesondere Quecksilberdampfstromrichter.
DE674521C (de) Einrichtung zum Loeschen eines in einem gas- oder dampfgefuellten Entladungsgefaess brennenden Lichtbogens
AT107904B (de) Expansionsstöpsel.
DE731020C (de) Lichtbogenstromrichter, insbesondere Marx-Stromrichter, mit Elektroden in stroemendem Gas
AT158557B (de) Hufeisen.
Lonnerblad Eine Komplikation bei Myelographie