AT160887B - Drei- oder Mehrphasentransformator - Google Patents

Description

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  Drel-oderMehrphasentransformator 
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 Bemessung des aus einem magnetischen Dreieck und Stern zusammengesetzten Kernes in der Weise vorgeschlagen, dass sich für jeden zwischen bewickelten Schenkeln verlaufenden geschlossenen Kraftlinienweg die Summe der erforderlichen magnetomotorischen Kräfte hinsichtlich der 5. und 7. Harmonischen aufhebt. Zu   diesem   Zwecke hat man die Joche zu einem Dreieck zusammengefügt und mit Hilfswicklungen zur Abdämpfung der 3. Harmonischen versehen, wobei diese Joche auch durch-ine gleichartige Anordnung mit freiem magnetischem Rückschluss ersetzt werden konnten. 



   Es ist   nun     erwünscht,   das obere Joch eines Fünfschenkelkernes möglichst von   Jochwicklùng   frei zu halten, Man bringt daher erfindungsgemäss die Jochwicklung nur auf dem unteren Joch an. Da der   Jochnuss dreifacher Frequenz   im Kreis über oberes Joch, unteres Joch und   Rück-   schlussschenkel läuft. wird er auch von einer   Jochwicklung     gedämpft/die nur   auf Teilen des magnetischen Weges liegt. Wegen der bei höheren Induktionen auftretenden   Jochstreuung,   welche die Kompensationswirkung des Joches herabsetzt, ist es vorteilhaft, die Jochwicklung an eine in   Stern geschaltete Erregerwicklung anzuschliessen.   Hierdurch wird jede Jochstreuting unterbunden.

   Um diesen Vorteil weiter auszunutzen. erhöht man die Induktion des bewickelten Joches und senkt die Induktion des unbewickelten Teiles. Indem man auf diese 
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   tragen die Hilfswicklungen 7 r1 und 7 r2, die mit den einseitigen Jochwicklungen 7 SI und 7 S2 zu einer Kurzschlusswicklung ausgeführt sind. Bei höheren Induktionen kann sie, wie in   Fig. 2a dargestellt ist, an eine in Stern geschaltete Kopplungswicklung 8 auf den Schenkeln angeschlossen werden. Die Fig. 2b zeigt das, Vektordiagramm für eine in Stern geschaltete   Kopplungswicklung.   



   An Stelle der   Kopplungswicklung   in Sternschaltung kann aber auch die auf einem Fünf- 
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 schliesslich die   Rückschlussschenkel   wicklungsfrei, wie dies in Abb. 4 wiedergegeben ist. 



   Auch genügt für kleinere Induktionen die Ankopplung nur einer Seite des Jochdreiecks an die Erregerwicklung. Gemäss Fig. 5a ist dies für die   Rückschlussschenkel   vorgesehen. Die Hilfswicklungen   7'1     und 7'.   werden hierbei von den auf den äusseren Hauptschenkeln 1, 3 sitzenden Hilfswicklungen 8 u und 8w gespeist. Das entsprechende Vektordiagramm ist wieder in der Fig. 5b dargestellt. 



   Die Phasenspannungen u und w der   Hilfswicklungen 8 M und 8w ergeben   die zur Speisung der Wicklungen auf den Rückschlussschenkeln erforderliche   Spannung uw.   Um nun die gleiche Spannung aus einer   Dreieckswicklung   mit den Phasenspannungen u', v', w' zu erhalten, muss die Wicklung in der Mitte angezapft werden (Fig. 6a). Hierbei steht der Vektor der Erregerspannung senkrecht zum Vektor der Spannung der Mittelphase, wie das Vektordiagramm der Fig. 6b ergibt. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1.   Drei-oder Mehrphasentransformator, bei weichem    sich-für   jeden geschlossenen Kraftlinienweg die Summe der erforderlichen magnetomotorischen Kräfte hinsichtlich der 5. und Z. 



  Harmonischen aufhebt, mit 4. und 5. Rückschlussschenkel nach Patent Nr.   160 794,   dadurch gekennzeichnet, dass nur die unteren Joche   undloder   Rückschlussschenkel, die so bemessen sind, dass sie wenigstens   50010   der zur Kompensation erforderlichen Jochamperwindungen aufnehmen, zur Unterdrückung der in Joch und   Rückschlussschenkeln   auftretenden 3. Flussharmonischen Hilfswicklungen besitzen.

Claims (1)

1. 2. Transformator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Joche, dass annähernd # der erforderlichen Jochscheinleistung die unbewicke1ten oberen Joche und annähernd die bewickelten unteren Joche aufnehmen.

   3. Transformator nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Joch- wicklung zuzüglich der auf den Rückschlussschenkeln befindlichen Hilfswicklungen als einfache Kurzschlusswicklung ausgeführt ist.

   4. Transformator nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Joch lung an eine in Stern geschaltete, auf den Hauptschenkeln befindliche Kopplungswicklung angeschlossen ist.

   5. Transformator nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswick- lungen nur auf den Jochen angebracht sind.

   6. Transformator nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungs- wicklung eine auf den Hauptschenkeln vorhandene Dreieckswicklung benutzt wird, an deren bei # der gesamten Windungszahl liegenden Anzapfpunkten die Hilfswicklungen angeschlos- sen sind.

   7. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass nur der 4. und 5. Schenkel Hilfswicklungcn tragen, die von zwei auf den äusseren Hauptschenkeln liegenden Erreger- wicklungen in V-Schaltung gespeist werden.

   8. Transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Rückschluss schenkeln vorgesehenen Hilfswicklungen von einer auf den Hauptschenkeln vorhandenen Dreieckswicklung gespeist werden, welche derart angezapft wird, dass die entnommene Hilfs- spannung senkrecht auf der Spannung der Mittelphase steht.-