AT16019U1 - Klapptisch - Google Patents
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Abstract
Vorgeschlagen wird ein Klapptisch mit einer Tischplatte, einer Tischzarge und mehreren Tischbeinen, wobei mindestens zwei Tischbeine über eine Tischbeinverbindung miteinander verbunden sind, und mit zumindest einer Tischbeinklappvorrichtung zur schwenkbaren Befestigung der Tischbeinverbindung mit den Tischbeinen an der Tischzarge, wobei die Tischbeinklappvorrichtung einen als Kniehebelspannverschluss wirkenden Spannrahmen aufweist, der umfasst: zumindest zwei parallel zueinander und zu der Tischbeinverbindung angeordnete Federspannrohre, welche über jeweils an ihren Endbereichen damit verbundene Zuganker miteinander verbunden sind, wobei jeder der Zuganker über einen Winkel sowohl mit der Tischzarge als auch mit einem der Tischbeine oder der Tischbeinverbindung verbunden ist, und wobei die Tischbeinklappvorrichtung in einer ausgeklappten Endstellung eine Dicke aufweist, die kleiner ist als die Dicke der Tischzarge.
Description
Beschreibung
KLAPPTISCH
[0001] Die Erfindung betrifft einen Klapptisch mit einer Tischbeinklappvorrichtung, um mindestens ein Tischbein an einer Tischzarge oder Tischplatte schwenkbar zu befestigen. Die Tischbeinklappvorrichtung ist dabei in einer ausgeklappten Stellung derart in die Tischzarge geklappt, dass sie von außen nicht sichtbar ist. Somit entsteht ein stabiler Klapptisch, der optisch ansprechend ist.
[0002] Das Ein- und Ausklappen der Tischbeine sollte bei Klapptischen möglichst unkompliziert und schnell erfolgen, ohne dass der Klapptisch Stabilität verliert.
[0003] Außerdem ist es vor allem bei hochwertigeren Klapptischen, also z.B. für Konferenztische oder auch Bürotische, wichtig, dass diese nicht als Klapptische wahrgenommen werden. Das heißt, dass die Konstruktion derart sein muss, dass die klappbaren Tischbeine und die Tischzarge optisch ansprechend sind und dass die Tischbeinklappvorrichtung im aufgeklappten Zustand, also in dem Zustand, in dem der Tisch als solche verwendbar ist, möglichst nicht für Nutzer sichtbar ist.
[0004] Für dieses Problem wurden bereits einige Lösungen vorgeschlagen. Beispielsweise schlägt die DE 10 2005 046 712 B3 der Anmelderin einen Klapptisch mit einer Tischbeinfestigungsvorrichtung zur schwenkbaren Befestigung mindestens eines Tischbeines vor, bei dem eine Verriegelungseinrichtung für das Tischbein mit einem Vorsprungelement vorgesehen ist. Ein Lagerrohr weist eine Aussparung auf, durch die sich das Vorsprungelement hindurch erstreckt. Weiterhin ist am Lagerrohr ein Anschlag vorgesehen, an dem das Vorsprungelement in der Gebrauchsstellung des Tischbeins anliegt. Ein Verriegelungsschieber weist einen Eingriffsabschnitt auf, der in der Gebrauchsstellung des Tischbeins in einen Zwischenraum zwischen dem Vorsprungelement und einer Tischzarge oder Tischplatte bringbar ist, wodurch das Vorsprungelement zwischen dem Anschlag des Lagerrohrs und dem Eingriffsabschnitt eingeklemmt ist, so dass der Tischbeinlagerschenkel drehverriegelt ist.
[0005] Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Klapptisch bereitzustellen, der eine weitere Verbesserung bekannter Klapptische mit unsichtbarer Verriegelung bereitstellt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0008] Bei dem vorgeschlagenen Klapptisch können die Tischbeine auf sehr einfache und schnelle Weise ein- und ausgeklappt werden, ohne dass der Klapptisch an Stabilität einbüßt. Durch die Tischbeinklappvorrichtung können die Tischbeine im äußeren Bereich der Tischplatte angeordnet sein. Außerdem ist die Tischbeinklappvorrichtung derart gebildet, dass sie im ausgeklappten Zustand von außen nicht sichtbar ist, d.h. dass die Dicke der Tischbeinklappvorrichtung kleiner ist als die Dicke der Tischzarge, so dass sie durch die Tischzarge verdeckt ist und somit die Tischplatte wirkt, als würde sie schweben.
[0009] Durch den vorgesehenen drehbar angeordneten Stapelpuffer mit dem mindestens einen mechanischen Anschlag können mehrere Klapptische übereinander gestapelt werden, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Tischplatte besteht. Die Anzahl der Stapelpuffer kann je nach Ausführung des Tisches gewählt werden, um ein Kippen übereinander gestapelter Tische zu vermeiden. Dadurch, dass jeder mechanische Anschlag im eingedrehten Zustand, also auch wenn die Tischbeinklappvorrichtung ausgeklappt ist, eine Dicke aufweist, die kleiner als die Dicke der Tischzarge ist, ist dieser im Zustand der Verwendung des Tisches nicht sichtbar. Durch eine Beschichtung der Seite, die mit einer anderen Tischplatte beim Stapeln in Berührung bzw. Kontakt kommt, oder dadurch, dass jeder mechanische Anschlag aus einem entsprechenden Material gebildet ist, kann ein Kratzen und auch ein Rutschen der Tischplatten verhindert werden.
[0010] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungsgemäße Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
[0011] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
[0012] Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Klapptisches gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, so dass die Tischbeinklappvorrichtung im Innenbereich sichtbar ist.
[0013] Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Klapptisches gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
[0014] Fig. 3 zeigt eine Untersicht eines Teils eines Klapptisches gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
[0015] Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Klapptisches mit teilweise ausgeklappten
Tischbeinen gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
[0016] In den nachfolgenden Figurenbeschreibungen sind gleiche Elemente bzw. Funktionen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0017] In Figuren 1 bis 4 sind eine Ansicht, eine Seitenansicht, eine Schnittdarstellungen, und eine Untersicht eines erfindungsgemäßen Klapptisches 1 gezeigt.
[0018] Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nachfolgend lediglich auf einen Klapptisch 1 mit rechteckiger Tischplatte 2 und vier an den äußeren Bereichen des Klapptisches 1 angeordneten klappbaren Tischbeinen 41 Bezug genommen, wie in Figur 1 dargestellt. Hier wird die Klappvorrichtung für zwei miteinander verbundene Tischbeine 41 inklusive der Tischbeinverbindung 411 als Tischbeinklappvorrichtung 4 bezeichnet, wobei die Tischbeinklappvorrichtung 4 nachfolgend genauer beschrieben wird. Andere Formen der Tischplatte 2 sowie eine andere Anzahl an Tischbeinen 41 ist ebenso möglich.
[0019] Gemeinsam ist bei jeglichen Ausführungen der Erfindung, wie in Figur 2 deutlich sichtbar, dass die Tischplatte 2 auf einer Tischzarge 3 und 4, welche als Rahmen dient, angeordnet ist, wodurch sie wie schwebend wirkt. Außerdem ist jeglichen Ausführungen gemeinsam, dass die Tischbeinklappvorrichtung 4 im ausgeklappten Zustand, also wenn die Tischbeine 41 ausgeklappt sind, so dass der Klapptisch 1 benutzt werden kann, von außen nicht sichtbar ist. Die Lage der Tischbeinklappvorrichtung 4 im eingeklappten Zustand (obere Abbildung) und im ausgeklappten Zustand (untere Abbildung) ist in Figur 2 gezeigt, welche eine Schnittdarstellung eines Klapptisches 1 ist, so dass sichtbar wird, dass die innen liegende Tischbeinklappvorrichtung 4 maximal dieselbe Dicke D4 aufweist wie die Dicke D3 der Tischzarge 3, d.h. D4 < D3.
[0020] Durch die Konstruktion der Tischbeinklappvorrichtung 4 können die Tischbeine 41, welche z.B. über eine Tischbeinverbindung 411, wie in Figur 1 und Figur 3 dargestellt, verbunden sind, außerdem bis zu einem äußersten Randbereich der Tischplatte 2 reichen, so dass der z.B. für am Klapptisch 1 sitzende Personen verfügbare Platz maximiert wird und eine ansprechende optische Wirkung erzielt wird, da die Tischplatte 2 wie schwebend wirkt.
[0021] Die Tischzarge 3 und 4 kann als umlaufender Rahmen gebildet sein, an dem die Tischbeine 41 über einen Adapter (in den Figuren nicht gezeigt) drehbar befestigt sind, z.B. wenn der Klapptisch 1 oder die Tischbeine 41 aus Holz und die Tischbeinverbindung 411 der Tischbeinklappvorrichtung 4 aus Metall ausgeführt sind.
[0022] Die Tischzarge 3 und 4 kann auch mehrteilig gebildet sein. Beispielsweise kann die Tischzarge 3 und 4, wie in den Figuren gezeigt, aus vier Teilen bestehen, wobei die beiden sich gegenüber liegenden Längsseiten sowohl als Tischzarge 3 und Auflagefläche für die Tischplatte 2 als auch als Sichtschutz und Dekorrahmen für die Tischbeinklappvorrichtung 4 dienen, wenn diese ausgeklappt ist. Das heißt, dass die Dimensionen der Tischbeinklappvorrichtung 4 derart gewählt sind, dass die Tischbeinklappvorrichtung 4 dünner ist als der Teil der Tischzarge 3, hinter dem sie nach dem Ausklappen verschwinden soll. Die als Tischbeinklappvorrichtung 4 gebildeten, kurzen, einander gegenüber liegenden Seiten dienen also ebenfalls als Tischzarge bzw. Rahmen.
[0023] Die Tischbeinklappvorrichtung 4 ist als ein als durchgehender oder bei Bedarf mehrteiliger Rahmen prinzipiell jeglicher Form mit einem oder mehreren jeweils daran angeordneten Tischbeinen 41 gebildet. Die Tischbeine 41 können an den Enden davon angeordnet sein, so dass sie sich unterhalb des äußersten Endbereichs der Tischplatte 2 befinden.
[0024] Die Tischbeinklappvorrichtung 4 ist bei als Rechteck oder Quadrat ausgeführten Klapptischen bevorzugt jeweils als kurze Seite ausgeführt, kann aber auch die lange Seite sein. Bei anderen Tischformen muss die Tischbeinklappvorrichtung 4 nicht zwingend an einander gegenüber liegenden Seiten angeordnet sein. Sie ist vielmehr derart anzuordnen, dass der Klapptisch im ausgeklappten Zustand stabil steht und die gewünschte optische Wirkung erzielt wird.
[0025] Die Tischbeinklappvorrichtung 4 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Figuren 3 und 4 genauer erläutert. Die Tischbeinklappvorrichtung 4 besteht aus mehreren Teilen, zumindest aus einem Spannrahmen 42, der wiederum zumindest zwei Federspannrohre 421, einen Winkel 422, einen Zuganker 423 und einen Verriegelungsanschlag 43 aufweist. Ferner umfasst die Tischbeinklappvorrichtung 4 zumindest ein Tischbein 41, bevorzugt mindestens zwei Tischbeine 41, die über eine ebenfalls zur Tischbeinklappvorrichtung 4 gehörige Tischbeinverbindung 411 miteinander verbunden sind.
[0026] Der in Figur 3 gezeigte Spannrahmen 42 umfasst zwei parallel zueinander und zur Tischbeinverbindung 411 angeordnete Federspannrohre bzw. Lagerrohre 421, welche über jeweils an ihren Endbereichen damit verbundene, insbesondere drehbar damit verschraubte, Zuganker 423 derart miteinander verbunden sind, dass sie als Kniehebelspannverschluss wirken. Der Zuganker 423 ist über einen Winkel 422 sowohl mit der Tischzarge 3 als auch mit dem Tischbein oder der Tischbeinverbindung 411 verbunden. Der Spannrahmen 42, genauer die Federspannrohre 421 der Tischbeinklappvorrichtung 4, weisen also eine Federspannung auf, die über die Federspannrohre 421, die aus einem entsprechenden elastischen Material gebildet sind, gegen die Tischzargen 3 wirkt. Die Federspannrohre 421 können als Rundrohr ausgebildet sein, aber auch beliebige andere Formen aufweisen, solange sie in der Funktion nicht beeinträchtigt werden, d.h. eine gewisse Elastizität aufweisen, um die Spannung beim Ausklappen zu erzeugen.
[0027] Kniehebelspannverschlüsse sind bekannt. Sie funktionieren, indem durch manuelle Betätigung des am Schwenkelement, also dem Winkel 422, angebrachten Spannhebels, hier eines der Federrohre 421, das Schwenkelement nach dem Kniehebelprinzip um seine Lagerposition am Grundkörper, die hier im Wesentlichen an der Tischzarge 3 sitzt, gedreht wird. Dadurch wird der am Schwenkelement bzw. dem Winkel 422 angeordnete Zugbügel bzw. Zuganker 423 mit dem Gegenhalter verriegelt bzw. aus der Verriegelungsposition mit diesem gelöst. Solche Spannverschlüsse kommen insbesondere zum Einsatz, um einen Deckel eines Behältnisses zu schließen und dabei den Deckel mit dem Behältnis zu verspannen.
[0028] Der Winkel 422 ist bevorzugt justierbar, d.h. dass der Öffnungswinkel eingestellt werden kann, z.B. über Madenschrauben. Dies ermöglicht eine Anpassung bzw. Feinjustierung des Winkels der Tischbeine 4 bei jedem Klapptisch 1 an mögliche Fertigungstoleranzen.
[0029] Außerdem ist bevorzugt an der Tischzarge 3 in der Nähe des Winkels 422 ein Verriegelungsanschlag 43 vorgesehen. Dieser dient dazu, die Tischbeine 4 bzw. die Tischbeinverbindung 411 nach Einklappen zu fixieren, so dass kein Zurückklappen möglich ist, indem er mit dem Winkel 422 arretiert bzw. der Winkel 422 mit dem Verriegelungsanschlag 43 arretiert. Somit können Verletzungen beim Tragen zusammengeklappter Tische vermieden werden. Dieser Verriegelungsanschlag 43 kann als Schraube, Bolzen oder als jede andere Art an Anschlag 43 ausgebildet sein, solange der sich drehende Winkel 422 nach Ausklappen der Tisch- beine 4 damit verriegelt, möglichst spielfrei.
[0030] Als Materialien für die Tischbeine 4 und die Tischbeinverbindung 411 können alle Materialien, aus denen Tische hergestellt werden können, verwendet werden, z.B. Holz, Metall, Kunststoff etc. Die Tischbeinklappvorrichtung 4, wenigstens aber die Tischbeinverbindung 411, ist bevorzugt aus Metall oder einem anderen Material gebildet, das (z.B. von Behörden) vorgegebene Kräfte aufnehmen kann ohne Schaden zu nehmen, z.B. ohne die Form zu ändern.
[0031] Ferner ist zum Stapeln mehrerer Klapptische 1 übereinander ein Stapelpuffer 5 in dem Spannrahmen 42 angeordnet und daran befestigt. Dieser kann, wie in Figur 3 gezeigt, beispielsweise aus einem Verbindungsrohr 52 und zwei an äußeren Bereichen davon angeordneten mechanischen Anschlägen 51 bestehen. Das Verbindungsrohr 52 ist zwischen und parallel zu den Federspannrohren 421 angeordnet und damit drehbar verbunden. Die mechanischen Anschläge 51 können im eingedrehten Zustand, also im Ruhezustand, gedreht werden, so dass ein Teil davon aus der Tischzarge 3 herausragt und somit einen Puffer darstellt, auf dem die Tischplatte 2 eines auf dem Klapptisch 1 zu stapelnden weiteren Klapptisches 1 oder einer anderen Fläche nicht auf der Tischzarge 3 aufliegt und Schaden nehmen kann. Der mechanische Anschlag kann also zumindest in dem Bereich, der nach Ausklappen mit einer weiteren Fläche in Kontakt kommt, aus einem Material bestehen oder damit beschichtet sein, das eine dämpfende, zumindest nicht kratzende Wirkung hat, insbesondere auch rutschfest ist, z.B. Gummi.
[0032] Im ausgeklappten Zustand weisen sowohl der Stapelpuffer 5 und insbesondere dessen mechanischer Anschlag 51 als auch die Tischbeinklappvorrichtung 4 eine geringere Dicke D4 bzw. D5 auf als die Dicke D3 der Tischzarge 3. Somit verdeckt die Tischzarge 3 im ausgeklappten Zustand die Klappmechanik und auch die Stapelmechanik des Klapptisches 1, so dass eine optisch ansprechende Ansicht geschaffen wird. Durch den Klappmechanismus können ferner die Tischbeine 41 an äußeren bzw. äußersten Bereichen des Klapptischen 1 angeordnet werden, um so nicht nur eine ansprechendere Optik, sondern auch mehr verfügbaren Platz bereitzustellen. Auch wird die Tischplatte 2 als schwebend empfunden, da keine Teile des Klappmechanismus sichtbar sind. Ferner ist durch die Verbindung der Tischzargen 3 und der ebenfalls als Tischzarge dienenden Tischbeinklappvorrichtung 4 ein selbsttragender Rahmen bzw. ein selbsttragendes Gestell realisiert, d.h. die Stabilität ist nicht von der Tischplatte 2 abhängig.
[0033] Die Tischbeine 41 können unterschiedlichste Formen aufweisen, z.B. rund oder als Quadratrohr ausgebildet sein. Der Seitenrahmen kann n-förmig mit auf Gehrung geschnittenen Ecken, oder gebogen oder trapezförmig mit Fußstellung nach schräg außen sein.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Klapptisch 2 Tischplatte 3 Tischzarge / Rahmen 4 Tischbeinklappvorrichtung 41 Tischbeine 411 Tischbeinverbindung 42 Spannrahmen 421 Federspannrohr 422 Winkel 423 Zuganker 43 Verriegelungsanschlag 5 Stapelpuffer 51 mechanischer Anschlag 52 Verbindungsrohr D3 Dicke Zarge D4 Dicke Tischbeinklappvorrichtung D5 Dicke Stapelpuffer
Claims (10)
- Ansprüche1. Klapptisch (1) mit einer Tischplatte (2), einer Tischzarge (3) und mehreren Tischbeinen (41), wobei mindestens zwei Tischbeine (41) über eine Tischbeinverbindung (411) miteinander verbunden sind, und mit zumindest einer Tischbeinklappvorrichtung (4) zur schwenkbaren Befestigung der Tischbeinverbindung (411) mit den Tischbeinen (41) an der Tischzarge (3), wobei die Tischbeinklappvorrichtung (4) einen als Kniehebelspannverschluss wirkenden Spannrahmen (42) aufweist, der umfasst: zumindest zwei parallel zueinander und zu der Tischbeinverbindung (411) angeordnete Federspannrohre (421), welche über jeweils an ihren Endbereichen damit verbundene Zuganker (423) miteinander verbunden sind, wobei jeder der Zuganker (423) über einen Winkel (422) sowohl mit der Tischzarge (3) als auch mit einem der Tischbeine (41) oder der Tischbeinverbindung (411) verbunden ist, und wobei die Tischbeinklappvorrichtung (4) in einer ausgeklappten Endstellung eine Dicke (D4) aufweist, die kleiner ist als die Dicke (D3) der Tischzarge (3).
- 2. Klapptisch nach Anspruch 1, wobei ein Stapelpuffer (5), aufweisend zumindest einen mechanischen Anschlag (51), an der Tischbeinklappvorrichtung (4) befestigt und derart konstruiert ist, dass er, wenn er nicht verwendet wird, im Wesentlichen parallel zu der Tischplatte (2) des Klapptisches (1) angeordnet ist und eine Dicke (D5) aufweist, die kleiner oder gleich der Dicke (D3) der Tischzarge (3) ist, und wobei der mindestens eine mechanische Anschlag (51) derart gedreht werden kann, dass er mit einem der Tischplatte (2) abgewendeten Bereich davon aus der Tischzarge (3) in einem Zustand, in dem er verwendet wird, herausragt.
- 3. Klapptisch nach Anspruch 2, wobei der Stapelpuffer (51) mit dem Spannrahmen (42) der Tischbeinklappvorrichtung (4) verbunden ist und über ein Verbindungsrohr (52) drehbar gelagert ist, und wobei der zumindest eine mechanische Anschlag (51) an dem Verbindungsrohr (52) drehbar gelagert angeordnet ist.
- 4. Klapptisch nach Anspruch 2 oder 3, wobei zwei mechanische Anschläge (51) an dem Stapelpuffer (5) in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet sind.
- 5. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Dicke (D4) der Tischbeinklappvorrichtung (4) im ausgeklappten Zustand kleiner oder gleich der Dicke (D3) der Tischzarge (3) ist.
- 6. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Verriegelungsanschlag (43) an der Tischzarge (3) derart angeordnet ist, dass er mit dem Winkel (422) nach Einklappen der Tischbeine (41) arretiert und die Tischbeine (41) fixiert.
- 7. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Öffnungswinkel des Winkels (422) einstellbar ist.
- 8. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge der Tischbeinklappvorrichtung (4) gleich oder kleiner des Bereichs der Tischplatte (2) des Klapptisches (1) ist, unterhalb derer sie angeordnet ist.
- 9. Klapptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tischbeinklappvorrichtung (4) und die Tischbeinverbindung (411) aus Metall und die Tischbeine (41) aus Holz gefertigt sind und die Tischbeine (41) an der Tischbeinverbindung (411) über einen Adapter fixiert sind.
- 10. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Tischbeinklappvorrichtung (4), Tischbeinverbindung (411) und die Tischbeine (41) aus Metall gefertigt sind.
Priority Applications (1)
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ATGM50040/2017U AT16019U1 (de) | 2017-03-15 | 2017-03-15 | Klapptisch |
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ATGM50040/2017U AT16019U1 (de) | 2017-03-15 | 2017-03-15 | Klapptisch |
Country Status (1)
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Citations (3)
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DE102010060191A1 (de) * | 2010-01-18 | 2011-07-21 | Karl Kilpper GmbH kalo-Sitzmöbelfabrik, 71287 | Tisch mit einklappbaren Tischbeinen |
EP2759228A1 (de) * | 2013-01-28 | 2014-07-30 | Krook & Tjäder Design AB | Klappbein für einen Tisch |
DE102014110395A1 (de) * | 2014-07-23 | 2016-01-28 | Xchange Design Gmbh | Tisch |
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2017
- 2017-03-15 AT ATGM50040/2017U patent/AT16019U1/de unknown
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