AT159610B - Liegestuhl. - Google Patents

Description

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  Liegestuhl. 



   Das Stammpatent Nr. 158164 betrifft Liegestühle, bei denen durch   Steilerstellen   des Lehnenteiles an dem das obere Ende der Stoffbahn befestigt ist, der Träger ihres unteren Endes derart verschoben wird, dass sich die beiden Enden einander weniger nähern, als bei Bewegung des Lehnenteiles allein. Derartige Liegestühle besitzen unter andern den Vorteil, dass die Saekbildung der Stoffbahn vermieden ist.

   Mit der Veränderung der Neigung des Lehnenteiles geht aber auch eine Veränderung der Neigung des Sitzteiles einher, die besonders bei Anwendung dieser Einrichtung auf Liegestühle nach der Seherenbauart (das sind solehe, die im wesentlichen aus einem Paar von nach Art einer Schere miteinander verbundenen Holmen bestehen, die durch Querleisten verbunden sind, an denen die Stoffbahn befestigt ist) in Erscheinung tritt ; sie macht sieh in der Weise bemerkbar, dass beim Steilerstellen der Lehne eine Neigung des Sitzes nach vorne eintritt, d. h. es fällt der Sitz nach vorne etwas ab, was unerwünscht ist. 



   Die vorliegende weitere Ausgestaltung der im Stammpatent beschriebenen Einrichtung ist auch auf Liegestühle nach der   Scherenbauart   anwendbar, ohne dass eine Neigung der   Sitzfläche   bei Steilerstellen des Lehnenteiles eintritt. Darüber hinaus ist aber die Anwendung dieser weiteren Ausgestaltung auch auf Liegestühle anderer Art, insbesondere solcher wie sie im Stammpatent beschrieben sind, vorteilhaft, soferne nur der Sitzteil an dem   Rückenlehnenholm   angelenkt ist und mit seinem freien Ende verschiebbar auf dem vorderen Ende eines weiteren   Stützholmes,   Fussgestelles od. dgl. aufruht. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, angewendet auf einen Liegestuhl nach der Scherenbauart dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Stuhles in der Gebrauchslage, Fig. 2 zeigt den zusammengeklappten Stuhl. 



   In Fig. 1 sind 1, 2 die Hauptholme des Stuhles, die bei 3 nach Art einer Schere gelenkig miteinander verbunden sind, 8 ist eine Lehnenstütze, die in Rasten 9 des Teiles 2 eingreift. Der Sitz   5,   der mit seinem lehnenseitigen Ende bei   5'an   den die Lehnenbespannung tragenden Hauptholmen 1 angelenkt ist, besitzt ein fussseitig frei verschiebbares Ende 15. Es ist ersichtlich, dass der   Lehnenteil. ?   bei seinem Steilerstellen eine Verschiebung des bei 5'angelenkten Sitzteiles 5 nach vorne bewirkt, wodurch die ansonsten durch Steilerstellen der Lehne bewirkte Sackbildung der Stoffbahn 14 nicht auftreten kann.

   Das frei verschiebbare Ende des Sitzteiles 15 trägt nun Lagerstüeke 16 mit Stufen 17 verschiedener Höhe, welche je nach der Stellung des einen Scherenteiles als Zwischenlager verschiedener Höhe zur Wirkung kommen ; es wird dadurch erreicht, dass die   Sitz-bzw. Liegefläehe   unabhängig von der Neigung der Lehne immer ungefähr waagrecht bleibt, was für die Verwendung des Möbels als Liegestatt von Vorteil ist. 



   Wie die Fig. 2 erkennen lässt, wird die Zusammenlegbarkeit des Stuhles der die Einrichtung nach der Erfindung aufweist, nicht beeinträchtigt, weil die Lagerstüeke nur eine Höhe von einigen Zentimetern zu besitzen brauchen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Liegestuhl nach dem Patente Nr. 158164, dadurch gekennzeichnet, dass das frei verschiebbare Ende des Sitzteiles an seiner Unterseite Zwischenstücke mit Stufen verschiedener Höhe aufweist, die je nach der Stellung des Lehnenteiles als Auflager für den Sitzteil dienen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.