AT1593U1 - Schutzvorrichtung für ein rotierendes werkzeug einer bearbeitungsmaschine - Google Patents

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AT1593U1 AT0057196U AT57196U AT1593U1 AT 1593 U1 AT1593 U1 AT 1593U1 AT 0057196 U AT0057196 U AT 0057196U AT 57196 U AT57196 U AT 57196U AT 1593 U1 AT1593 U1 AT 1593U1
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Hinkel Maschinenbau
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Abstract

Eine Schutzvorrichtung für eine mit Messern bestückte Welle (3) einer Hobelmaschine weist einen Auflagetisch (2) und eine oberhalb desselben angeordnete, die mit Messern bestückte Welle (3) überdeckende Abdeckung (7,8) auf. Um diese Abdeckung auf einfache Weise den jeweiligen Erfordernissen anzupassen und die Bedienungspersonen gegen Verletzungen zu schützen, ist die Abdeckung (7,8) in einem Träger (6) in Achsrichtung der mit den Messern bestückten Welle (3) verschiebbar und fixierbar geführt und es ist der Träger (6) in einer Richtung senkrecht zur Achsrichtung der mit Messern bestückten Welle (3) verschiebbar und fixierbar gelagert. Durch Federn (20,21,22) wird die Abdeckung nach Lösen der Arretiervorrichtung in ihre obere Endlage gedrückt und eine federnde Beaufschlagung des zu bearbeitenden Werkstückes erzielt, sowie ein plötzliches Absenken in Richtung zur mit den Messern bestückten Welle (3) verhindert.

Description


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   Die Erfindung betrifft eine   Schutzvorrichtung   für ein rotierendes Werkzeug, insbesondere eine mit Messern bestückte Welle, einer Bearbeitungsmaschine, vorzugsweise einer Hobelmaschine, mit einem Auflagetisch und einer oberhalb desselben angeordneten, das rotierende Werkzeug zumindest teilweise überdeckenden Abdeckung. 



   Abdeckungen für ein rotierendes Werkzeug einer Bearbeitungsmaschine, beispielsweise für die mit Messern bestückte Welle einer Hobelmaschine, sind bereits bekannt. Diese bekannten Abdeckungen welsen jedoch nicht die erforderlich Stabilität und Festigkeit auf und gewährleisten daher nur einen ungenügenden Schutz gegen Verletzungen der Bedienungsperson. Ausserdem sind diese bekannten Abdeckungen nicht universell für alle möglichen Bearbeitungsvorgänge einsetzbar, sodass auch bei gewissen   Bearbeitungsvorgängen   ein ausreichender Schutz der Bedienungsperson nicht gegeben ist. 



   Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine ausreichende Stabilität besitzt, den verschiedenen   Bearbeitungsvorgängen   angepasst werden kann und einen sicheren Schutz der Bedienungsperson   hinsichtlich allfälliger Verletzungen gewährleistet.   Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Abdeckung in einem Träger In Achsrichtung der Messerwelle verschiebbar und fixierbar geführt ist. Dadurch ergeben sich verschiedene Einstellmöglichkeiten, wobei durch den Träger die erforderliche Stabilität gewährleistet ist. 



   Zweckmässig ist der Träger In einer Richtung senkrecht zur Achsrichtung des rotierenden Werkzeuges verschiebbar und fixierbar gelagert, wodurch sich eine weitere Verstellmöglichkeit zwecks Anpassung an die Dicke des zu bearbeitenden Werkstückes ergibt. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Abdeckung aus zwei Teilen, die über ein Scharniergelenk mit quer zur Achsrichtung des rotierenden Werkzeuges verlaufender Gelenkachse miteinander verbunden und über eine lösbare Arretiervorrichtung in ihrer fluchtenden Lage gehalten sind. Bei dieser Ausführungsform kann der eine Teil der Abdeckung nach Lösen der Arretiereinrichtung nach unten verschwenkt werden, damit bei Hobelmaschinen bei Ausnützung der gesamten Hobelbreite die Abdeckung nicht zu weit vom Maschinenrahmen absteht. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckung mit ihren beiden Längsrändem in Führungen des Trägers eingesetzt, wobei eine der Führungen mit einer Klemmeinrichtung zur Fixierung der Abdeckung versehen ist. Hiebei ist zweckmässig die mit der Klemmeinrichtung versehene Führung im Träger verstellbar gelagert und, vorzugsweise durch eine verschwenkbare Exzenterscheibe, gegen die Abdeckung pressbar.

   Auf diese Welse lasst sich die Lage der Abdeckung durch Verschieben In den Führungen auf einfache Welse den Jeweiligen Erfordernissen anpassen und durch Verschwenken der Exzenterscheibe fixieren
Zur Veränderung der Höhenlage der Abdeckung ist erfindungsgemäss der Träger mit wenigstens einer sich in einer Richtung senkrecht zur Welle des rotierenden Werkzeuges 

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 verlaufenden Führungsstange verbunden, die Bohrungen eines Maschinengehäuses durchsetzt, wobei im Maschinengehäuse eine Klemmeinrichtung, beispielsweise eine die Führungsstange umgebende Klemmhülse, zur Fixierung derselben in der eingestellten Lage vorgesehen ist. Um eine leichte Verstellbarkeit der Führungsstange zu gewährleisten, ist diese in Kugelbüchsen des Maschinengehäuses verschiebbar gelagert. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die   Klemmhülse   beidseitig durch eine am Maschinengehäuse abgestützte Feder, vorzugsweise eine die Führungsstange umgebende Schraubenfeder, belastet. Die von unten auf die Klemmhülse wirkende Feder bewirkt, dass nach Lösen der Klemmeinrichtung der Träger und damit die Abdeckung in ihre obere Endlage verschoben werden. Die von oben auf die Klemmhülse drückende Feder bewirkt die Ausübung eines Druckes auf das zu bearbeitende Werkstück, wenn dieses das rotierende Werkzeug passiert, ermöglicht aber auch ein Ausweichen der Abdeckung, wenn sich die Dicke des zu bearbeitenden Werkstückes ändert. 



   Vorzugsweise ist zwischen dem Maschinengehäuse und dem dem Träger abgewendeten Ende der Führungsstange eine Zugfeder festgelegt, durch die verhindert wird, dass nach Lösen der Arretiereinrichtung der Träger plötzlich nach unten in Richtung zum rotierenden Werkzeug bzw. zum Auflagetisch   fÅallt,   wodurch Verletzungen der Bedienungsperson hervorgerufen werden könnten. 



   Eine einwandfreie Führung ergibt sich dann, wenn zwei Führungsstangen vorgesehen sind, die an ihren dem Träger abgewendeten Ende durch eine Brücke verbunden sind, an der vorzugsweise die Zugfeder befestigt ist. 



   Die Verbindung der beiden Teile der Abdeckung erfolgt zweckmässig über in Ausnehmungen eines Teiles eingreifende Fixierbolzen des anderen Teiles, wobei die Fixierbotzen mittels einer Zugstange verstellbar sind. Die Zugstange ermöglicht ein Herausziehen der Fixierbolzen aus den Ausnehmungen, wonach der eine Teil über das Schamiergelenk nach unten verschwenkt werden kann. Die Zugstange kann hiebei mit einem Zuggriff versehen sein, der in einer Ausnehmung eines mit dem die Fixierbolzen aufweisenden Teil verbundenen Handgriffes angeordnet ist. Diese Ausführung   ermöglicht   ein Anfassen des Handgriffes, der mit dem die Fixierung aufweisenden Teil verbunden ist, bei gleichzeitiger Betätigung des Zuggriffes, wodurch die Fixierbolzen aus den Ausnehmungen herausgezogen und der die Fixierbolzen aufweisende Teil der Abdeckung händisch verschwenkt werden kann. 



   An einer Stirnseite der Abdeckung kann ein Druckstück aus leicht zerspanbarem Material, beispielsweise aus Aluminium, Kunststoff   od. dgl., fedemd   befestigt sein, über welches das zu bearbeitende Werkstück an einen Anschlag des Auflagetisches, beispielsweise an ein   Abrichtlineal,   drückbar ist. Dadurch ist ein manuelles Andrücken an das Abrichtlineal nicht erforderlich, sodass die Gefahr von Verletzungen des Bedienungspersonals   verringert   ist. Die federnde Befestigung des Druckstückes erfolgt 

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 zweckmässig dadurch, dass das Druckstuck mit abstehenden Stiften versehen ist, die in der Abdeckung gleitend geführt sind und von vorzugsweise auswechselbar angeordneten Federn beaufschlagt sind.

   Durch Auswechslung der Federn oder durch Veränderung des Federweges bzw. des Abstützpunktes kann der Anpressdruck verändert und an die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden Eine Anpassung kann selbstverständlich auch durch verschieden geformte Druckstucke vorgenommen werden, die zum Einsatz kommen. 



   Um Verletzungen zu vermeiden, sind die Federn durch einen Berühungsschutz abgedeckt, der vorzugsweise stirnseltig an den Stiften befestigt ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles 11 in Fig. 



  1 und Fig 3 eine Seitenansicht In Richtung des Pfeiles 111 in Fig. 1 einer mit einer erfindungsgemässen Schutzvorrichtung ausgestatteten Hobelmaschine. Fig. 4 stellt eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Schutzvorrichtung dar. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie   V-V   In Fig 4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie   VI-VI   in Fig. 4 und Fig. 7 einen Schnitt, in vergrössertem Massstab, nach der Linie   VII-VII   in Fig 4. Fig. 8 stellt in vergrössertem Massstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles   Vil in   Fig 4 dar. Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie   IX-IX   in Fig 8 und Fig. 10 einen Schnitt, in vergrössertem Massstab, nach der Linie X-X in Fig. 4
Die in den Fig 1 bis 3 dargestellte Hobelmaschine weist ein Maschinengestell 1 mit einem Auflagetisch 2 auf.

   Eine Hobelmesserwelle 3, deren Achse senkrecht zur Längsachse des Auflagetisches 2 verläuft, ist mit einer erfindungsgemässen, allgemein mit 4 bezeichneten Schutzvorrichtung versehen. Auf dem Auflagetisch 2 befindet sich ferner ein Abrichthneai 5. 



   Die erfindungsgemässe   Schutzvomchtung   4 weist einen Träger 6 auf, in dem eine beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen 7, 8 bestehende Abdeckung verschiebbar und fixierbar geführt ist. Die Oberseite der Abdeckung ist plan oder konvex ausgebildet, um ein   Darübergleiten   der Hand der Bedienungsperson zu erleichtern. Wie insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, sind die beiden   Längsränder   der Abdeckungen 7, 8 in Führungen 9, 10 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet, wobei die Führung 9 fest mit dem Träger 6 verbunden ist, wogegen die Führung 10 als Klemmstück ausgebildet ist, auf das über ein Druckstück 11 eine durch einen Klemmhebel 12 verschwenkbare Exzenterscheibe 13 einwirkt.

   Durch entsprechende Verschwenkung des Klemmhebels 12 wird entweder die Verschiebung der Abdeckungen 7, 8 oder die Fixierung derselben ermoglicht
Wie insbesondere aus Flg. 8 hervorgeht, ist der Träger 6 mit zwei sich etwa senkrecht nach unten erstreckenden Führungsstangen 14 verbunden, die mittels Kugelbüchsen 15 in einem Gehäuse 16 bzw. einem mit diesem Gehäuse verbundenen Lagerteil 17 in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. 

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   Im Gehäuse 16 ist eine Klemmhülse 18 vorgesehen, die über eine Klemmschraube 19 fixierbar ist (siehe Fig. 9). Nach Lösen der Klemmschraube 19 können somit die Führungsstangen 14, zusammen mit dem Träger 6 verschoben und dadurch der Abstand zwischen den Abdeckungen 7, 8 und dem Umfang der Hobelmesserwelle 3 entsprechend der Dicke des zu bearbeitenden Werkstückes eingestellt werden. 



   Zwischen der Oberseite der Klemmhülse 18 und der oberen Kugelbüchse 15 ist eine Druckfeder 20 vorgesehen, die sich mit ihrem oberen Ende an einer Beilage 37 und mit ihrem unteren Ende an einer Beilage 38 abstützt. 



   Zwischen der Unterseite der Klemmhülse 18 und dem Lagerteil 17 ist eine Druckfeder 21 vorgesehen, die sich mit ihrem oberen Ende an einer Beilage 39 abstützt. 



  Die Beilagen 37, 38, 39 bewirken eine verkantungsfreie Bewegung der Druckfedem 20, 21. 



   Die Druckfeder 20 bewirkt die Ausübung eines Druckes auf das zu bearbeitende Werkstück, wenn dieses die Hobelmesserwelle 3 passiert, ermöglicht aber auch ein Ausweichen der Abdeckungen 7, 8 nach oben, wenn das zu bearbeitende Werkstück eine konische Form aufweist. 



   Die Druckfeder 21 bewirkt, dass dann, wenn der Träger 6 bzw. die im Träger 6 gelagerten Abdeckungen 7, 8 In Richtung zur   Messerhobelwelle   3 bzw. zum Auflagetisch 2 belastet wird, beispielsweise dadurch, dass durch die Bedienungsperson auf den Träger 6 oder die Abdeckungen 7, 8 ein Druck ausgeübt wird, nach Beendigung dieser Druckausübung der Träger 6 mit den Abdeckungen 7, 8 wieder automatisch in seine eingestellte Lage zurückkehrt. 



   In einer Längsbohrung des Gehäuses 16 ist weiters eine Zugfeder 22 vorgesehen, welche einenends auf einer die belden Führungsstangen 14 miteinander verbindenden Brücke 23 und andernends an einer im Gehäuse 16 vorgesehenen Befestigungsplatte 24 gelagert ist. Diese Zugfeder verhindert, dass nach Lösen der Klemmschraube 19 der Träger 6 abrupt nach unten in Richtung zur Hobelmesserwelle 3 bzw. zum Auflagetisch 2 fällt und dadurch Organe der Bedienungsperson bei einem unvorsichtigen Hantieren eingequetscht werden. 



   Mit dem Träger 6 ist   femer   ein Hebel 25 (siehe Fig. 4) verbunden, der die Einstellung der Lage des Trägers 6 bel gelöster Klemmschraube 19 erleichtert. Dieser Hebel 25 kann vorzugsweise nach Beendigung des Einstellvorganges umgeklappt werden, damit er für die Bedienungsperson nicht hinderlich ist. 



   Wie Insbesondere aus den Fig 4, 5 und 10 hervorgeht, ist   stirnseitig   an der Abdeckung 7 ein Druckstück 26 vorgesehen, welches aus einem leicht zerspanbaren Material wie Aluminium, Kunststoff   od. dgl.   besteht. Das Druckstück 26 ist mit in Richtung zur Stirnseite der Abdeckung 7 abstehenden Stiften 27 verbunden, die in Kugelbüchsen 28, die in der Abdeckung 7 vorgesehen sind, verschiebbar geführt sind (siehe auch Fig. 10). 

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 Über in der Abdeckung 7 angeordnete, auf die Stifte 27 einwirkende Druckfedem 29 erfolgt eine federnde Abstützung des Druckstückes 26 an der Abdeckung 7. 



   Für die Druckfedem 29 ist ein Berührungsschutz 30 vorgesehen, der stimseitig an den Stiften 27 befestigt ist. 



   Das Druckstück 26 dient dazu, das zu bearbeitende Werkstück beim Fügen an das Abrichtlineal 5 zu drücken. Die Gefahr, dass bei diesem Bearbeitungsvorgang die Bedienungsperson mit den Fingern bzw Händen von der Hobelmesserwelle erfasst wird, wird hiedurch wesentlich gemindert, da die Bedienungsperson das Werkstück nur an der Oberseite führen muss. 



   Durch Auswechseln der Druckfedem 29 oder durch Veränderung des Federweges bzw. der Lage des Federtellers, an dem sich die Feder abstützt, kann der Anpressdruck verändert werden Des weiteren kann das Druckstück 26 selbst in seiner Form den auszuführenden Bearbeitungsvorgängen angepasst werden, was durch den Einsatz verschieden geformter Druckstücke möglich ist. 



   Wie aus Fig 10 hervorgeht, ist der Abstand der Unterkanten der Abdeckung 7, des Druckstückes 26 und des   Berührungsschutzes   30 vom Auflagetisch 2 bzw. von der Hobelmesserwelle 3 einlaufseitig um einen Betrag a von etwa 2 bis 3 mm grösser als auslaufseitig. Damit wird sichergestellt, dass bei einer maximalen Spanabnahme von 6 mm der genormte Zwischenraum zwischen dem Auflagetisch 2 und der Abdeckung 7 nicht überschritten wird. 



   Der Teil 8 der Abdeckung ist mit dem Teil 7 der Abdeckung über Fixierbolzen 31 lösbar verbunden, die in entsprechende Löcher im Teil 7 der Abdeckung einsetzbar sind. 



  Die Fixierbolzen 31 sind an ihrem einen Ende über eine Brücke 32 miteinander verbunden, die in einer Ausnehmung 33 im Teil 8 der Abdeckung in Längsrichtung der Abdeckung verschiebbar angeordnet ist. An der Brücke 32 ist eine Zugstange 34 mit einem Zuggriff 35 befestigt, der in einer Ausnehmung eines Handgriffes 36 vorgesehen ist, der mit dem Teil 8 der Abdeckung verbunden ist. Durch eine axiale Bewegung der Zugstange 34 werden die Fixierbolzen 31 aus den Löchern im Tell 7 der Abdeckung herausgezogen und damit die Arretierung gelöst Der Teil 8 der Abdeckung ist über ein   Schamiergelenk   37 mit dem Teil 7 verbunden und kann nach dem Lösen der Fixierbolzen 31 um das   Schamiergelenk   verschwenkt werden, sodass dieser Tell die in Fig. 3 eingezeichnete Lage 8'einnimmt und dann beim Arbeiten mit der Hobelmaschine nicht hinderlich ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche.
    1 Schutzvorrichtung für ein rotierendes Werkzeug, insbesondere eine mit Messern bestückte Welle einer Bearbeitungsmaschine, vorzugsweise einer Hobelmaschine, mit einem Auflagetisch (2) und einer oberhalb desselben angeordneten, das rotierende Werkzeug (3) zumindest teilweise überdeckenden Abdeckung (7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7, 8) in einem Träger (6) In Achsrichtung der Welle des rotierenden Werkzeuges (3) verschiebbar und fixierbar geführt ist.
    2 Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) In einer Richtung senkrecht zur Achsrichtung des rotierenden Werkzeuges (3) verschiebbar und fixierbar gelagert ist.
    3 Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus zwei Teilen (7, 8) besteht, die über ein Schamiergelenk (37) mit quer zur Achsrichtung des rotierenden Werkzeuges (3) verlaufender Gelenkachse miteinander verbunden und über eine lösbare Arretiereinrichtung (31-35) in ihrer fluchtenden Lage gehalten sind.
    4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7, 8) mit ihren beiden Längsrändem in Führungen (9, 10) des Trägers (6) eingesetzt ist, wobei eine der Führungen (10) mit einer Klemmeinrichtung (11, 12, 13) zur Fixierung der Abdeckung (7, 8) versehen ist.
    5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Klemmeinrichtung versehene Führung (10) im Träger (6) verstellbar gelagert und, vorzugsweise durch eine verschwenkbare Exzenterscheibe (13), gegen die Abdeckung (7, 8) pressbar ist.
    6 Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) mit wenigstens einer sich in einer Richtung senkrecht zur Welle des rotierenden Werkzeuges (3) verlaufenden Führungsstange (14) verbunden ist, die Bohrungen eines Maschinengehäuses (16) durchsetzt, wobei im Maschinengehäuse (16) eine Klemmeinrichtung, beispielsweise eine die Führungsstange umgebende Klemmhulse (18), zur Fixierung der Führungsstange (14) in der eingestellten Lage vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 7> 7. Schutzvomchtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (14) in Kugelbüchsen (15) des Maschinengehauses (16) verschiebbar gelagert ist 8.
    Schutzvomchtung nach Anspruch 2,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (18) beidseitig durch eine am Maschinengehäuse (16) abgestützte Druckfeder (20, 21), vorzugsweise eine die Führungsstange (14) umgebende Schraubenfeder, belastet ist.
    9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Maschinengehäuse (16) und dem dem Träger (6) abgewendeten Ende der Führungsstange (14) eine Zugfeder (22) festgelegt ist 10 Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsstangen (14) vorgesehen sind, die an ihren dem Träger (6) abgewendeten Enden durch eine Brücke (23) verbunden sind, an der vorzugsweise die Zugfeder (22) befestigt ist.
    11. Schutzvomchtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (7, 8) der Abdeckung über in Ausnehmungen eines Teiles eingreifende Flxierbolzen (31) des anderen Teiles miteinander verbunden sind, wobei die Fixierbolzen (31) mittels einer Zugstange (34) verstellbar sind.
    12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (34) mit einem Zuggriff (35) versehen ist, der in einer Ausnehmung eines mit dem die Fixierbolzen (31) aufweisenden Teil verbundenen Handgriffes (36) angeordnet sind.
    13 Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite der Abdeckung (7, 8) ein Druckstück (26) aus leicht zerspanbarem Matenal, beispielsweise aus Aluminium, Kunststoff od. dgl., federnd befestigt ist, über welches das zu bearbeitende Werkstück an einen Anschlag (5) des Auflagetisches (2) drückbar ist.
    14 Schutzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (26) mit abstehenden Stiften (27) versehen ist, die In den Abdeckungen (7, 8) gleitend geführt sind und von vorzugsweise auswechselbar angeordneten Federn (29) beaufschlagt sind <Desc/Clms Page number 8> 15. Schutzvorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (29) durch einen Berührungsschutz (30) abgedeckt sind, der vorzugsweise stimseitig an den Stiften (27) befestigt ist.
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