AT158902B - Schlackenräummer an Wanderrosten. - Google Patents

Schlackenräummer an Wanderrosten.

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AT158902B
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Reinhold Giesau
Elisabeth Michalk Geb Voigt
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  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schlackenräumer   an Wanderrosten. 



   Bei Wanderrosten verstopfen sich die Schlitze in den Rostplatten allmählich mit Schlacke, so dass das Feuer nicht mehr genügend Luft erhält. Zur Beseitigung dieses Übelstandes sind gemäss der Erfindung quer über die Rostplatten Schaber angeordnet, die z. B. aus federnden Blechstreifen bestehen und zweckmässig verschiedene Höhe haben. Dadurch, dass mehrere Schaber hintereinander angeordnet sind, wird erreicht, dass der Räumer leicht von einer Rostplatte zur andern übergeleitet wird und nicht absinken kann, da ihn die vorhergehende Rostplatte noch trägt, bis auch die folgende Rostplatte vor die Rostbahn gesetzt ist und in die Feuerung geschoben wird. Dabei lässt sich die Kohlenschurre benutzen, um den   Schlackenräumer   zu belasten, damit er mit genügendem Druck auf den Rostplatten ruht. 



   Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, u. zw. ist die Fig. 1 die Seitenansicht auf den   Schlackenräumer   und die Fig. 2 eine Vorderansicht dazu. Die Fig. 3 zeigt den senkrechten Schnitt durch die Kohlenschurre und den Anfang der Rostplattenbahn mit eingesetztem Schlackenräumer. 



   Dem Feuerungsraum   h   ist die Kohlenschurre g vorgebaut, aus der die Kohlen auf die Rostplattenbahn i fallen, die z. B. über Rollen k läuft und den Wanderrost bildet. Die Art des Wanderrostes kann beliebig sein. Im gezeichneten Beispiel ist angenommen, dass die einzelnen Rostplatten i am Ende der Feuerung abgesetzt, durch eine besondere Fördereinrichtung wieder vorgeleitet und vorn wieder angesetzt werden. Eine eben vorgesetzte Rostplatte   i'ist   gezeichnet, Auf den Rostplatten i gleitet der Schlackenräumer a, dessen Träger im gewählten Beispiel drei sich quer über die Rostplatten erstreckende federnde Blechstreifen b, e, d enthält. Deren Höhe ist so gewählt, dass die letzte Schaberplatte b die geringste Höhe hat, wogegen die Höhe der   Sehaberplatten     c,   d nach vornhin zunimmt.

   Da es sich bei den Schlacken um verhältnismässig feste Körper handelt, ist es nicht möglich, sie mit einem starren Schaber zu beseitigen, sondern es ist notwendig, die Schaber aus federndem Blech herzustellen. Die Schaberplatte b dient im wesentlichen zum Abstützen auf der letzten Rostplatte i, bis die nächstfolgende   i'wieder   davor gesetzt ist. Die Schaberplatten können z. B. aus Stahlblech bestehen. 



  Ausserdem sind sie quer über den Rost längs geteilt, z. B. in drei Stücke bl, b2,   b3,   wie in der Fig. 2 gezeigt. Die eigentlichen   Schlackenentferner   sind demgemäss die vorderen Schaber c und d. Der Schaber wird im ganzen, z. B. durch eine Schiene/, gehalten, die mit einem Haken e vor eine Leiste a' des Trägers der Kohlenschurre g greift. Diese ist um ihren   Zapfen g'schwenkbar   und lastet auf dem ganzen Schlackenräumer, der demgemäss mit entsprechendem Druck auf die Rostplatten gepresst wird, um eine wirksame Entfernung der Schlacke zu erreichen. Das ist deshalb besonders wichtig, weil die Rostplatten sich mit der Zeit verziehen, also nicht mehr völlig eben sind. DerRäumer erhält im ganzen durch diese Führung auch eine gewisse Beweglichkeit. 



   Anstatt den Räumer vorn am Träger der Kohlenschurre einzuhängen, könnte er auch an der Schurre g befestigt sein, z. B. mittels eines federnden   Bügels/',   wie dies in der Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist. Bei dem Herausheben der Schurre g wird dann auch der   Sehlackenräumer   mit abgehoben, so dass er das   gründliche   Reinigen der Feuerung nicht behindert. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schlackenräumer an Wanderrosten, gekennzeichnet durch mehrere hintereinanderliegende, quer über die Rostplatten greifende Schaber (b, e, d), z. B. aus federnden Blechstreifen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
    3. Schlackenräumer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Schaber (b, c, d) nach vorn zunimmt.
    4. Schlackenräumer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Schaber (a) bis an die Kohlenschurre (g) reicht und durch diese belastet ist. EMI2.2
AT158902D 1937-09-03 1937-09-03 Schlackenräummer an Wanderrosten. AT158902B (de)

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