AT15871B - Nagel, Haken oder dgl. mit aufgesetzter Spitze. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.     15871.   



   CAESAR HASZ IN LONDON. Nagel, Haken oder dgl. mit aufgesetzter Spitze. 



    Bei der Herstellung von vielen Gegenständen aus Holz müssen die Nägel knapp an dem Rande der Brettor oder Leisten eingeschlagen werden und verursachen dadurch in   
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 Fasern des Holzes   geöffnet   werden, anstatt dass der Nagel durch sie hindurchdringend seinen Weg nimmt Die vorliegende Erfindung soll   diese Trennung der Fasern vermeiden.   



   Fig. 1 ist eine Ansicht des unteren Stückes eines Nagels, welcher eine   kegelförmige   Spitze, vier Schneidkanten und vier   Ausnehmungen   besitzt ; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen solchen Nagel gegen die Spitze zu ; Fig. 3 eine Ansicht eines Nagels mit einer kegelförmigen Spitze, acht Schneidkanten und   Ausnehmungen   ; Fig. 4 eine Ansicht eines Nagels, dessen Spitze eine vierseitige Pyramide ist und der gleichfalls acht   Schneidkanten   und acht   Ausnehmungen   besitzt ; Fig.    & eine Draufsicht auf   den Gegenstand der Fig. 4 :   Fig. t ! eine   Ansicht eines ganzen Nagels nach Fig. 4 ; Fig. 7 eine Ansicht   einer anderen   Ausführungsform des Nagels und Fig. R eine Draufsicht davon. 



   Bei dieser Erfindung wird das Zersplittern des Holzes dadurch vermieden, dass die Spitze 1 des Nagels an ihrer Basis einen kleineren   Durchmesser   hat als der   Schaft 2,   
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 schnitt hat. Das Ende des Schaftes 3 ist abgesetzt und in seinem   Durchmesser ebenso   gross oder grösser als der übrige Schaft. 



   Am Ende des Schaftes sind Schneiden 6 ausgearbeitet, welche die Enden der Rippen 5, die zwischen den Ausnehmungen 4 gelegen sind, bilden. Die Enden der Schneiden 6 liegen auf einem Kreis, der im Durchmesser etwas grösser sein kann als der   Schaft 2. Die Schneidon haben den Zweck,   in das Holz einzudringen, während die Ausnehmungen 4 die Fasern zwischen den Schneiden zusammenpressen sollen, damit sie durch ihre Federwirkung den Nagel festhalten. 
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 Fasern zwischen den Rippen zusammen, vermeiden dadurch das Splittern des   Holzes und   sichern das Festhalten des Nagels.

   Beim Gebrauch wird man den Nagol mit seiner Spitze mit der einen Hand in das Holz pressen, worauf or ohne Hilfe der anderen Hand gänzlich 
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 ins   Holz einstecken kann, anstatt   wie dies bisher notwendig war, den Nagel eine Zeit lang während des Eintreibons noch festzuhalten. 



   Bei manchen Materialien wird es auch möglich sein, von   Ausnehmungen   4 der Nagel abzusehen (Fig. 7 und 8). Der zylindrische Schaft S des Nagels erscheint dann abgesetzt und an seiner Endfache die Spitze 1 aufgesetzt. Bei dieser Konstruktion wird die End- 
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 wobei die Fasern des Holzes nach abwärts gepresst werden und ohne die Gefahr des Zersplitterns den Nagel festhalten.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Nagel, Haken oder dgl., gekennzeichnet durch eine kogol-oder pyramidenförmige Spitze, deren Basis im Durchmesser kleiner ist als der zylindrische Schaft des Nagels, zu dem Zwecke, das Aufblättern und Zersplittern des Holzes beim Eintreiben durch den Wegfall der Keilwirkung der gewöhnlichen Nägel zu vermeiden.

   2. Nagel, Haken oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (3) des Schaftes (2) mit einer Anzahl radialer Schneiden (6) und dazwischen liegenden Ausnehmungen (4) vorsehen ist, wobei die ersteren den Zweck haben, den Weg durch das Holz zu schneiden, während die letzteren durch Zusammenpressen der Fasern das Zersplittern verhindern und ein Festhalten des Nagels bewirken. EMI2.1