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Elektrische Steckvorrichtung mit Verriegelung.
Die Erfindung bezieht sich auf jene elektrischen Steckvorriehtungen, bei denen die Steckerstifte in der Steckdose dadurch verriegelt werden, dass Widerflächen der Steckerstifte mit in der Dose vorhandenen Widerlagerfläehen durch Federkraft in Eingriff kommen und die Verriegelung durch eine entgegen der Federkraft ausgeführte Relativbewegung der Steekerstifte gelöst wird. Bei einer solchen bekannten Steckvorrichtung muss der Steckerstift zum Zwecke seiner Entriegelung um seine Längsachse gedreht werden ; bei einem zweipoligen Stecker kommt die Entriegelung durch Drehen jeder der beiden Steckerstifte um seine Längsachse, weil zu umständlich, praktisch nicht in Betracht.
Erfindungsgemäss sind die Steckerstifte mit Quernuten versehen, die beim Einführen der Steckerstifte unter dem Druck von in der Dose angeordneten, vorzugsweise als Kontakte geschalteten Federn über den Rand einer feststehenden Platte schnappen und der Kontakteingriff lässt entgegen der Federkraft Verschiebungen der Steckerstifte in der Dose parallel zu sich selbst, zumindest in einem Masse zu, dass der Eingriff der Quernuten mit dem Rand der Platte gelöst wird.
Die Erfindung ist in zwei beispielsweisen Ausführungsfonnen in der Zeichnung veranschaulicht.
In der aus Isoliermaterial bestehenden Platte 1 (Fig. 1) sind zwei Steekeröffnungen 2,3 angeordnet, in welche die Steckerstifte 4 und 5 passen. Diese besitzen Quernuten 6,7, in welche ein Teil des Umfanges der Steckeröffnungen eingreift. Die Verriegelung der Stifte erfolgt dadurch, dass diese auf der der Quernut entgegengesetzten Seite mittels einer gleichzeitig den Kontakt bewirkenden Feder gegen die Abdeckplatte gedrückt werden, wodurch die lösbare Verriegelung der Steckerstifte mit der Abdeekplatte erreicht ist. Die Entriegelung erfolgt durch Verschiebung der Steckerstifte parallel zu sich selbst entgegen der Federkraftriehtung.
In den dargestellten Beispielen ist die Quernut 6 im Steckerstift 4 rechts, die Quernut 7 im Steckerstift 5 hingegen links angeordnet. Bewegt man den Steekerstift 4 entgegen der Federkraft fi nach links. und den Steckerstift 5 nach rechts, so werden die Quernuten 6,7 von der Abdeckplatte frei,
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geradlinig verschoben.
Um den Stecker als Unterteil für andere Stecker verwenden zu können, werden die Steckerstifte 10 (Fig. 2) senkrecht zur Längsachse mit Queröffnungen versehen, in welche federnde Zungen 12, Lappen od. dgl. hineinragen, die zur Verriegelung der andern Steckerstifte dienen, welche in die zuerst genannten Steckerstifte eingesteckt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Steckvorrichtung, bei der die Steckerstifte in der Steckdose dadurch verriegelt werden, dass Widerflächen der Steckerstifte mit in der Dose vorhandenen Widerlagerflä (hen durch Federkraft in Eingriff kommen und die Verriegelung durch eine entgegen der Federkraft ausgeführte Relativbewegung der Steekerstifte gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte mit Quernuten versehen sind, die beim Einführen der Steekerstifte unter dem Druck von in der Dose angeordneten, vorzugsweise als Kontakte geschalteten Federn über den Rand einer feststehenden Platte schnappen, und dass der Kontakteingriff entgegen der Federkraft Verschiebungen der Steckerstifte in der Dose parallel zu sich selbst, zumindest in einem Masse zulässt,
dass der Eingriff der Quernuten mit dem Rand der Platte gelöst wird.
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