AT158494B - Eisenbeton-Rippendecke. - Google Patents

Description

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    Eisenbeton-Rippendecke.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Eisenbeton-Rippendecke mit zwischen den Rippen vorgesehenen Hohlkörpern. Bei den bisher bekannten Rippendeeken, bei welchen die unterhalb der Rippen gelegenen Stossstellen der einzelnen Hohlkörper geradlinig verlaufen, tritt sehr häufig eine entlang der Stossstelle sich erstreckende Rissbildung auf, weil, insbesondere durch   ungleichmässiges   Arbeiten der verwendeten 
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 werden, welche die geradlinig verlaufenden Stossstellen leicht öffnen können. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die unterhalb der Rippen gelegenen Flansche der Hohlkörper mit wellen-oder zahnartigen Flächen aneinanderstossen, derart, dass eine geradlinige Rissfortpflanzung an der unteren Sichtfläche der Decke vermieden ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der   Stossflächen   wird nämlich die Rissbildung schon von Haus aus verhindert, da Rissbildungen sich bekanntlich auf dem kürzesten geradlinigen Weg fortpflanzen, jedoch durch die wellen-bzw. zahnförmigen Stossstellen eine geradlinige Rissfortpflanzung nicht zustande kommen kann, weil die nicht glatt aneinanderstossenden, sondern vielmehr durch den ungeradlinigen Verlauf ineinandergefügten Teile einen Reibungswiderstand erzeugen und dadurch einer Rissbildung wirkungsvoll vorbeugen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Eisenbeton-Rippendecke gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 diese im Querschnitt, während die Fig. 2 und 3 Ausführungsformen der Stossfuge zweier benachbarter Hohlkörper wiedergeben. 



   Es bezeichnet a die Deckenplatte, b die stärkeren Hauptrippen, c die zwischen je zwei Hauptrippen angeordneten schwächeren Rippen,   cl,     cl !   die Längsbewehrungseisen und t die sich kreuzenden Rippenbügel. Die unterhalb der Rippen gelegenen Flansche der zweckmässig aus einer leichten, aber biegungsfesten Masse, z. B. aus einer imprägnierten Zementholzwollenmasse (Primanit), hergestellten Hohlkörper g stossen mit   wellen-oder zahnförmigen Flächen A   (Fig. 2 und 3) aneinander, derart, dass eine geradlinige Rissfortpflanzung an der unteren   Sichtfläche   der Decke vermieden ist. Die Flansche umgeben dabei die Rippen und wirken daher auch schalldämpfend und wärmeisolierend.

   Unter der Stossfuge bilden sie eine ebene Untersicht. 
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 Längssteg   k (Fig. 1)   versehen sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Eisenbeton-Rippendeeke mit zwischen den Rippen vorgesehenen Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb der Rippen (b, e) gelegenen Flansche der Hohlkörper (g) mit wellen-oder zahnartigen Flächen (h) aneinanderstossen, derart, dass eine geradlinige Rissfortpflanzung an der unteren Sichtfläche der Decke vermieden ist. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.