AT156863B - Dampfheizungsanlage. - Google Patents

Dampfheizungsanlage.

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AT156863B
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Dampfheizungsanlage.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der erhitzten Luft durch die genannten Auslässe leiten kann. Eine ähnliche Absperrklappe 13 ist auf einer Welle 14 schwenkbar gelagert und derart in der Einlassleitung 2 angeordnet, dass sie wahlweise die beiden   Auslässe   9   und 1 () öffnen   oder schliessen kann. Die Welle 12 wird von einem umsteuerbaren
Motor 75 angetrieben und ist mit der Welle 14 durch ein   Zahnräderpaar   16 und 17 gekuppelt, so dass 
 EMI2.2 
 
Bei der in Fig.   l   dargestellten Lage ist die Absperrklappe 11 so. eingestellt, dass der Auslass 7 geschlossen und der Auslass 8 geöffnet ist, so dass die gesamte erhitzte Luft ins Freie entweicht.

   Anderseits ist die
Klappe 13 so eingestellt, dass der Auslass 10 geschlossen und der Auslass 9   geöffnet   ist, so dass die gesamte durch   Einlassrohr 2   gepresste Luft in die Hauptleitung 3 strömt. Wenn die Klappen 11 und 13 in ihre entgegengesetzten Grenzlagen gedreht sind (so dass Auslass 8 geschlossen und Auslass 10 geöffnet ist), dann wird die gesamte in die Hauptleitung 3 einströmende Luft erhitzt. Es ist nunmehr klar, dass durch
Einstellung der   Klappen 77 und 7. 3   in irgendeine Zwischenstellung die Mengenverhältnisse von erhitzter und unerhitzter Luft, die in die Hauptleitung 3   einströmt, entsprechend   der erwünschten Temperatur ausgewählt werden können. 



     Der Heizkörper   6 wird vorzugsweise mit Dampf geheizt, und diese Dampfheizungsanlage umfasst ausser dem Heizkörper 6, den Dampferzeuger 18 und den Wasservorratsbehälter   19,   die in einem ge- schlossenen Kreislauf miteinander verbunden sind. Dieser Kreislauf enthält keinerlei Ventile oder andere Steuerorgane zur Regelung des   Wasserumlaufes.   



   Bei 20 ist ein Teil des Auspuffrohres gezeichnet, durch das die Abgase der Verbrennungskraft-   maschine   ins Freie geführt werden. Dieses Rohr 20 wird bei Betrieb der Maschine sehr hoch erhitzt, normalerweise geht aber diese gesamte Wärme verloren. Der Kessel 18 (vgl. auch Fig. 2) ist so aus- gebildet, dass er um einen Teil des Auspuffrohres 20 dicht anliegt und die Hitze der Auspuffgase zur
Erzeugung des Dampfes ausnutzt.

   Der Kessel ist vorzugsweise sattelförmig ausgebildet, so dass er leicht auf das Auspuffrohr aufgesetzt und von diesem wieder abgenommen werden kann, und besteht aus einer inneren   U-förmigen Wandung 21,   die auf das Auspuffrohr 20 aufgesetzt ist, und einer   ähnlich   geformten äusseren Wandung 22, die mit der Innenwandung den U-förmigen Kesselraum begrenzt, der aus dem oberen Dampfraum 23 und einem Paar nach unten sich erstreckender Seitenschenkel 24 und   25   besteht, die normalerweise mit Wasser gefüllt sind. Laut Fig. 2 sind die   Innen- und Aussen-   wandungen 21   und 22 dun'h Stirnwandungen 22'verbunden   und die Schenkel 24 und 25 auf der Unter- seite durch einen Boden verschlossen, so dass eine völlig geschlossene Dampferzeugungskammer ent- steht.

   Der freie Raum zwischen den unteren Teilen der Schenkel 24 und 25 ist mit einem wärme- isolierenden Stoff 26 ausgefüllt, der auf der abnehmbaren Bodenwand 27   aufruht,   die durch Bänder 48 oder andere geeignete Befestigungsmittel festgehalten ist. Zwei Wassereinlassrohre 28 und 29 münden 
 EMI2.3 
 angedeutet ist, wobei diese Wasserhöhe durch den entsprechenden Wasserspiegel im Vorratsbehälter 19 bestimmt wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, stehen nur die oberen Teile der in den   Schenkelräumen   24 und 25 befindlichen Wassermengen in innigem   Wärmeaustausch   mit dem hocherhitzten Auspuff-   rohr 20, und   die Hitze an dieser Stelle ist so stark, dass jene vergleichsweise kleinen Wassermengen sehr rasch in Dampf übergeführt werden.

   Das kalte Wasser, das in die unteren Teile der Schenkelräume durch die   Einlassrohre   28 und   29   eintritt, stellt zunächst infolge der Isolierung 26 in schlechtem   Wärmeaustausch   zum Heizrohr   20, nähert sich   aber allmählich dem Rohr in dem   Masse,   wie das Wasser in den   Schenkelräumen   ansteigt, so dass es vorgewärmt wird, bevor es mit dem heissen Auspuffrohr in Berührung gelangt und in Dampf verwandelt wird. Je nach dem Wasserstand kann die in Berührung mit dem Auspuffrohr stehende Wassermenge und die Verdampfungsgesehwindigkeit entsprechend den Erfordernissen geregelt werden. Wie ersichtlich, hat der Dampferzeuger nur ein geringes Fassungvermögen.

   Wenn beispielsweise das Auspuffrohr einen Durchmesser von etwa 12   ce   aufweist, können 
 EMI2.4 
 Dampferzeugers soll zur Erzeugung der gewünschten Dampfmenge gerade genügen und kann beispielsweise etwa AO   Cllt betragen.   Die eben genannten Zahlen, die nur beispielsweise angeführt sind, sollen 
 EMI2.5 
 Wassermenge jeweils in zur Dampfbildung fiihrendem unmittelbaren   Wärmeaustausch   mit dem Auspuffrohr steht. 



   Im oberen Teil der Dampfkammer 23 ist eine   durchlochte Prallplatte-30 waagerecht   angeordnet, deren Zweck darin besteht, zwar den Durchtritt von Dampf zu gestatten, jedoch das Hochsteigen nennenswerter Wassermengen über diese Platte zu verhindern, falls im Kessel ein heftiges Schäumen auftritt. Der Dampf strömt aus der Dampfkammer 23 durch den Auslass. 31 und die Dampfleitung 32 in den Heizkörper. 



   Nachdem der Dampf im Heizkörper 6 verdichtet worden ist und einen Teil seiner Wärme an die durch Leitung 1 strömende Luft abgegeben hat, fliesst das Kondensat durch die Leitung 33 abwärts in den   Vorratsbehälter   19. Dieser ist mit einem nach oben gerichteten Entlüftungsrohr 34 versehen, 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> leitung stehen, wogegen zwischen dem unteren Teil der Rohrleitung und den unteren Teilen der Schenkelräume eine Wärmeisolierung (26) angeordnet ist und die unteren Teile eines jeden Schenkelraumes Eintrittsöffnungen zum Anschluss an die Speisewasserzuleitung (28, ? 9) aufweisen, der obere Teil des Gehäuses dagegen durch eine Austrittsöffnung (34) für den erzeugten Dampf an die Dampfleitung (32) angeschlossen ist.
    2. Anlage nach Anspruch l, bei der in die Speisewasserzuleitung ein vom Heizkörper (6) mit Kondensat gespeister und mit einem gegen die Atmosphäre offenen Entlüftungsrohr (34) versehener Wasservorratsbehälter (19) in der nämlichen waagerechten Ebene wie der Dampferzeuger (22) eingeschaltet ist, wogegen der Dampfheizkörper (6) in einer darüber befindlichen Ebene liegt und die Speisewasserzuleitung (41-45) den unteren Teil des Wasservorratsbehälters (19) mit den unteren Teilen der Schenkelräume verbindet, so dass in diesen drei Räumen der gleiche Wasserstand herrscht.
    3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das Entlüftungsrohr (, 34) des Wasservorratsbehälters ein Kühler (a) eingeschaltet ist. EMI4.1
AT156863D 1937-02-12 1937-02-12 Dampfheizungsanlage. AT156863B (de)

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