AT156758B - Spule mit geringer Temperaturabhängigkeit der Selbstinduktion. - Google Patents

Spule mit geringer Temperaturabhängigkeit der Selbstinduktion.

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AT156758B
AT156758B AT156758DA AT156758B AT 156758 B AT156758 B AT 156758B AT 156758D A AT156758D A AT 156758DA AT 156758 B AT156758 B AT 156758B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spule mit geringer   Temlleruturabh ngigkeit   der Selbstinduktion. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit einem Kern und einem   : Mantel aU8 magnetisehem   Stoff versehene Spule zu schaffen, die sich durch   eine geringe Abhängigkeit   der Selbstinduktion von der 
 EMI1.1 
 denen nur ganz geringe Veränderungen der Selbstinduktion zulässig sind, wie dies beispielsweise bei elektrischen Hoehfrequenzfiltern der Fall ist. 



   Die bekannten Horhfrequenzspulen mit Pulverkernen weisen im allgemeinen einen verhältnis- 
 EMI1.2 
 koeffizienten des zwecks Isolierung des Eisenpulver verwendeten   Isoliermittels     zurückzuführen   ist. Diese bekannten Spulen sind somit für die vorher erwähnten Zweeke nicht verwendbar. Man benutzte im Gegenteil gelegentlich die Temperaturabhängigkeit der Selbstinduktion von Pulverkernspulen zur Kompensation anderweitiger Temperatureinflüsse auf die Frequenz von   Sehwingungskreisen.   



   Erfindungsgemäss wird eine Spule mit kleinem Temperaturkoeffizienten der Selbstinduktion in der Weise erhalten, dass die Spule mit einem Kern von hoher effektiver Permeabilität versehen wird, der nur senkrecht zu den Kraftlinien magnetisch unterteilt, in der Richtung der Kraftlinien aber magnetisch nicht unterteilt ist. Die Spule ist ausserdem von einem Mantel aus magnetisch unterteiltem Material umgeben, zwischen dem und dem Kern ein Luftspalt von   solchen Ausmassen vorgesehen   ist, dass der magnetische Streufluss, der   praktisch unabhängig   von den Längenveränderungen des Luftspalts infolge thermischer Ausdehnung des Kerns und des Mantels ist, mindestens gleich gross, wie der Kraftlinienfluss durch den Luftspalt ist. 
 EMI1.3 
 beispielsweise näher erläutert. 



   Die in Fig. 1 dargestellte Spule besteht aus einem magnetisch unterteilten, in der Richtung der Kraftlinien jedoch zusammenhängenden Kern   1,   der beispielsweise aus gegeneinander isolierten Drähten 
 EMI1.4 
 Kern aus einem Stoff mit niedriger effektiver Permeabilität, z. B. aus gepresstem Pulver hergestellt wäre. Infolge der grossen Länge des Luftspaltes tritt ein verhältnismässig grosser Teil des Gesamtkraftlinienflusses um den eigentlichen Luftspalt herum zwischen dem Kern und dem Mantel auf. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass, wenn dieser Fluss mindestens gleich gross,   zweckmässig   aber grösser ist, als der Kraftlinienfluss direkt durch den Luftspalt hindurch, sich ein kleiner Temperaturkoeffizient der Selbstinduktion ergibt.

   Wie Messungen gezeigt haben, lässt sich leicht ein Temperatur- 
 EMI1.5 
 dehnung des Kernes und Mantels hervorgerufenen Längenveränderungen des Luftspaltes nur den direkt durch den Luftspalt   hindurchgehenden   Kraftlinienfluss beeinflussen, während der zwischen Kern und Mantel auftretende Fluss nahezu unverändert bleibt. 

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 EMI2.1 
 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Bauart ist die in Frage kommende Konzentration der   Kraftlinien   vermieden. Der   Mantel 3 ist   dabei mit zylindrischen Höhlungen 4 und 5 versehen, welche die Enden des Kerns 1 umgeben, so dass die Oberfläche der so   gebildeten Luftspalte wesentlich grösser   ist als bei der Bauart nach   Fig. l.   



   Wie dies in Fig. 1 und 2 angegeben ist, besteht der Mantel aus zwei   zusammengeschraubten   Teilen, damit die Selbstinduktion der Spule auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann. Der 
 EMI2.2 
 und eine   Vergrösserung des Querschnittes   dieses Teiles des   magnetischen Kreises ergeben. Ein grosser   Querschnitt ermöglicht es, den Mantel aus isoliertem Eisenpulver zu pressen, was, vom   Standpunkt   der Herstellung aus   betrachte',   vorteilhaft ist, wobei ausserdem die   magnetische Induktion   niedrig wird und die Hysterese- und Wirbelstromverluste innerhalb der gewünschten Grenzen bleiben. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Spule mit geringer Temperaturabhängigkeit der Selbstinduktion und mit einem Kern und 
 EMI2.3 
 gross ist wie der den Luftspalt   durchsetzende     Kraftlinienfluss.  

Claims (1)

  1. 2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus gepresstem Eisenpulver und der Kern aus gegeneinander isolierten Drähten aus magnetischem Stoff hergestellt ist.
    3. Spule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel mit mindestens einer Höhlung versehen ist, welche die Enden des Kerns mit einem als Luftspalt dienenden Zwischenraum umgibt. EMI2.4
AT156758D 1937-01-13 1938-01-11 Spule mit geringer Temperaturabhängigkeit der Selbstinduktion. AT156758B (de)

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