AT155055B - Verfahren zur Herstellung eines Sohlenbeschlages. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Sohlenbeschlages.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines   Sohlenbeschlages.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bergschuhbeschlages und besteht im wesentlichen darin, dass als Ausgangsmaterial für die Herstellung ein Flacheiser band verwendet wird, aus dessen Längskanten Greifzähne und Befestigungslappen ausgeschnitten und in erforderlicl er
Weise abgebogen werden. 



   Es sind Bergschubeschläge bekannt, die aus profiliertem Bandeisen hergestellt werder. 



     Diesen bekannten Beschlägen   gegenüber hat der aus Flacheisenband hergestellte   Besehlag gemäss   der Erfindung eine Reihe von Vorteilen : Der Beschlagbesitzt, da zu seiner Herstellung nur das unbedingt nötige Material verwendet wird, das geringstmögliche Gewicht. Da das Ausgangsmaterial nicht erst   besondershergestellt werden muss, sondern ein überallerhältliches Halbfabrikat ist, und weil der Beschlag   durch einfache Stanz-und Biegearbeit fertiggestellt werden kann, stellen sich die Gesamtkosten sehr niedrig. Der fertige Beschlag lässt sich durch einfaches Biegen leicht jeder Schuhform anpassen, Schuh und Beschlag sind in der Form nicht aneinander geburden. 



   Zweckmässig wird der Beschlag aus Chromnickelstahl hergestellt, wodurch nicht nur seine Widerstandsfähigkeit und seine Griffähigkeit im Gestein erhöht wird, sondern auch das Sohlenleder, das bei Verwendung von gewöhnlichem Stahl infolge der Rostildung zerstört wird, geschont bleibt. 



   In der Zeichnung ist   einAusführungsbeispiel   des erfindungsgemässen Bergschuhbeschlages dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schuh mit komplettem Beschlag, Fig. 2 einen seitlichen Beschlag mit Querbalken in Seitenansicht urd Fig. 3 das Absatzeisen in Ansicht von   rückwärts.   



   Der komplette Bergschuhbeschlag besteht aus dem Absatzeisen   1,   dem Spitzeisen 2, den seitlichen 
 EMI1.1 
 bestehen aus Chromnickelstahl urd sind mit Ausnahme der Sohlennägel 5 aus Metallbändern cder Blech hergestellt. Die von der Sohle 11 bzw. dem Absatz 12 nach unten abstehenden Teile sil d zu Zackengruppen 6 vereinigt. Die zwischen den Zackengruppen 6 verbleibenden Lappen 7 sind in die Ebene der Sohle bzw. des Absatzes umgebogen urd mit Löchern versehen, durch welche die Schran   ben S   zur Befestigung der Beschläge am Sshuh hindurchgeführt werden. Der obere Teil 9 des Beschlagbur des bleibt als Schoner seitlich an der Sohle 11 bzw. am Absatz 12 anliegen.

   Zufolge der   erfindungsgemässen   Ausbildung des Beschlages wird dessen Gewicht bedeutend herabgesetzt, trotzdem aber ein sicheres Anliegen und ein guter Schutz des Schuhwerdes sowie ein gutes Eingreifen   gewährleistet  
Die seitlichen   Sohlenbeschläge   4 besitzen Querleisten 10 mit Zackengruppen. Die Beschläge   sind zweckmässig   so angeordnet, dass die Querleisten 10 auf der einen Sohlenseite an ihrem vorderen, auf der andern am rückwärtigen Ende zu liegen kommen, wodurch die Giffsicherhei des Ganges im Klettern weit grösser ist. 



   Das Absatzmittelstück 4 ist im wesentlichen dreieckig mit abgestumpften Ecken. Die Seitenränder sind aufgebogen und gezackt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines Sohlenbeschlages, dadurch gekennzeichnet, dass al"Aurgangf- material für die Herstellung ein Flacheisenbard verwerdet wird, aus desen Längskarten Greifzälle und Befestigungslappen ausgeschnitten und in erforderlicher Weise abgebogen weider. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung des Beschlages für den Absatz und die Sohlenspitze, dadurch gekennzeichnet, dass aus der einen Längskante des Flacheisenbandes die Greifzähne oder Greifzahngruppen ausgeschnitten und die zwischen diesen liegenden Teile rechtwinkelig zu Befestigungslappen abgebogen werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung der Beschläge für den Sohlenrand, dadurch gekennzeichnet, dass aus der einen Längskante des Flacheisenbandes Zähne herausgeschnitten werden, während aus der andern Längskante Lappen geschnitten werden, von denen abwechselnd die einen stehen bleiben und am Sohlenrand zum Schutze dieses anliegen, während die andern rechtwinkelig zu Befestigungslappen abgebogen werden. EMI2.1
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