AT154946B - Einrichtung zum Festhalten der Klarscheibe in den Schauglasfassungen von Gasmasken und Brillen. - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten der Klarscheibe in den Schauglasfassungen von Gasmasken und Brillen.

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AT154946B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Festhalten der   Kiarscheibe   in den Schauglasfassungen von Gasmasken und
Brillen. 



   Die   Schaugläser   von Gasschutzmasken und Brillen schützt man vor dem Beschlagen durch vom Maskeninnern her in den Sehauglasfassungen auswechselbar angebrachte   Klarseheiben.   Die Klarscheiben werden durch   Schraubringe   oder Sprengringe in den Passungen festgehalten. Die Auswechslung der Klarseheiben macht insbesondere für den Ungeübten erhebliche Schwierigkeiten. Auch kann es vorkommen, dass die Sprengringe verloren gehen oder sich verbiegen. In diesen Fällen ist die   Ausrüstung   der Maske mit Klarscheiben schwer möglich. 



   Für die bisher bestehenden Mängel wird durch die Erfindung Abhilfe geschaffen, u. zw. dadurch, dass ein in an sich bekannter Weise an der Fassung nach dem Innern zu vorgesehener konischer Ansatz so ausgebildet wird, dass sieh der Konus nach der Augenglasseite zu erweitert, so dass die Bördelung der Klarseheibe beim Eindrücken in die Fassung federnd in diese einschnappt und in ihr festgehalten wird. Der Konus kann dabei an der Fassung mit angeformt sein, er kann aber auch in einem als besonderes Stück an bestimmten Augenglasfassungen, beispielsweise durch Einrollen angesetzten Teil, ausgebildet sein. Es empfiehlt sich, die Fassung zwecks guter Randabdichtung aus elastischem Baustoff, z. B. aus Gummi, herzustellen. 



   Es sind zwar, wie schon erwähnt,   Schauglasfassungen   bekannt, die gegen die Innenseite zu konische Ansätze zum Einsetzen der Klarscheiben besitzen. Bei diesen bekannten Fassungen erweitert sich aber der Konus des Ansatzes nach dem Maskeninneren zu, so dass zwar eine gute Abdichtung zwischen Scheibe und Fassung erreicht wird, jedoch noch die oben genannten zusätzlichen Befestigungsmittel für die Scheibe, wie Sprengringe,   Schraubringe   od. dgl., erforderlich sind. 



   Beim Gegenstand der Erfindung wird aber nicht nur eine gute Abdichtung an der Fassung, sondern auch ein fester Sitz der Klarscheibe ohne zusätzliche Mittel erreicht. Diese Wirkung wird noch vorteilhaft unterstützt, wenn abweichend von der bei den bekannten Einrichtungen vorgesehenen starren Fassung eine solche aus elastischem Baustoff, wie sie gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen wird, in Verwendung kommt. 



   Die Zeichnung zeigt die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen. In Fig. 1 ist eine aus Gummi bestehende Augenglasfassung dargestellt, bei der sich zwischen den Flanschen a und b eine Rille befindet, in die das Augenglas c eingesetzt ist. Der nach dem Maskeninnern zu liegende Flansch besitzt eine Aushöhlung von nach dem Augenglas sich erweiternder Konizität. In diesem Raum ist die   Klarscheibe   d eingedrückt. Das   Eindrücken   der Klarscheibe, die in bekannter Weise mit einem Bördelrand ausgestattet ist, geschieht dadurch, dass man sie auf eine runde Platte legt, die einen etwas kleineren Durchmesser besitzt als die Klarscheibe selbst, und sie mittels dieser Platte in die konisehe Öffnung hineindrückt.

   Da die   Klarscheibe   elastisch ist, schnappt sie hinter dem Rand der konischen Aushöhlung von selbst ein und dichtet mit ihrem Rand an der Wand der Aushöhlung ab. Zum Eindrücken der Klarscheibe bedient man sich der in den Klarscheibenpackungen befindlichen Trennscheiben aus Pappe. Zur Erleichterung des Herausnehmens der Klarscheibe aus der Fassung beim Auswechseln ist der Rand der Klarscheibe mit einer Handhabe, beispielsweise mit einem Lappen e versehen. 



   Die Fig. 2 zeigt eine vergrösserte Darstellung der   Fig. I.   



   Fig. 3 zeigt die Erfindung in der Anwendung bei Augenglasfassungen, die durch Verbördeln von Blechringen mit dem Maskenkörper gebildet sind. Hierin   ist t die   in den Maskenstoff g in bekannter Weise eingerollte Fassung des Augenglases c, das in der Fassung durch einen Schraubring    &    festgehalten 

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 und gegen einen Dichtungsring aus Gummi gedrückt wird. In dieser Fassung ist nun der Dichtungsring i nach der Mitte der Fassung hin verbreitert und zu einer konischen Aushöhlung ausgestaltet, die zum
Eindrücken der Klarscheibe dient. Der Dichtungsring   i   kann an seinem in die Maske ragenden Teil noch über die Metallteile der Fassung greifen und gleichzeitig zum Schutz gegen den Druck der Metallteile an der Gesichtshaut dienen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Festhalten der Klarscheibe in den Schauglasfassungen von Gasmasken und
Brillen, bei der die Fassung nach dem Innern zu einen konischen Ansatz besitzt, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Ansatz sich nach der Augenglasseite zu konisch erweitert, so dass die Bördelung der Klarscheibe federnd in die Fassung einschnappt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zum Festhalten der Klarscheibe nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der konischen Fassung aus elastischem Baustoff besteht.
    3. Einrichtung zum Festhalten der Klarseheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Konus an der Fassung angeformt ist.
    4. Einrichtung zum Festhalten der Klarscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Fassung als besonderes Stück an der Augenglasfassung, beispielsweise durch Einrollen, angesetzt ist.
    5. Einrichtung zum Festhalten der Klarscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die konische Fassung enthaltende Bauteil mit dem Dichtungsring der Fassung in Verbindung steht oder einen Teil davon bildet. EMI2.1
AT154946D 1936-07-01 1937-04-20 Einrichtung zum Festhalten der Klarscheibe in den Schauglasfassungen von Gasmasken und Brillen. AT154946B (de)

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