DE536351C - Irisblende fuer Scheinwerfer - Google Patents

Description

• Irisblende für Scheinwerfer Zur dichten Abblendung von Scheinwerfern wird die Irisblende verwendet. Sie hat jedoch den Nachteil, daß insbesondere bei Blenden von großem Durchmesser die einzelnen Sicheln sich stark gegeneinander reiben, so daß der Kraftaufwand zur Betätigung der Blenden derart groß wird, daß er kaum mehr in Zeiten bewältigt werden kann, die von einem Abblendemittel gefordert werden müssen. Dieser Nachteil tritt in erster Linie dann ein, wenn die Irisblende am Scheinwerfer eine mehr oder weniger horizontale Lage einnimmt, die gewöhnlich bei Verfolgung von fliegenden Luftzielen eintritt. Um die Reibung der Sicheln herabzusetzen, hat man bereits vorgeschlagen, die Streben, zwischen denen die Sicheln geführt werden, mit Rollen oder Kugeln zu versehen, auf welchen die Blenden leichter gleiten können. Durch diese Anordnung wurde jedoch die Reibung zwischen den einzelnen Sicheln nicht behoben.
• Erfindungsgemäß werden die Sicheln der Blende entweder an ihrer konkav oder konvex ausgebildeten Kante gegen die benachbarte Sichel umgebogen oder mit einer Leiste versehen, wodurch die Reibung erheblich vermindert wird. -In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. z stellt eine Irisblende in Ansicht dar, während die Abb. 2 und 3 jeweilig einen Querschnitt durch eine Sichel zeigen. Die Sicheln a sind zwischen den Streben b geführt; die Blende selbst ist halb geöffnet in Abb. r dargestellt. Zur Vermeidung der Reibung zwischen den einzelnen Sicheln werden diese entweder, wie Abb. 2 zeigt, an einer ihrer Kanten gegen die benachbarte Sichel umgebogen oder (vgl. Abb. 3) mit einer Leiste c versehen. Auch ist es möglich, die Blenden mit starken langen Armen zu versehen, die ein Durchbiegen der Sicheln verhindern. Hierdurch wird die Reibung gleichfalls in erheblichem Maße verringert. .

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Irisblende für Scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendensicheln (a) entweder an ihrer konkav oder konvex ausgebildeten Kante gegen die benachbarte Sichel umgebogen oder mit einer Leiste (c) versehen sind.