AT154235B - Empfänger, in dessen Eingangskreis das Röhrenrauschen einen wesentlichen Bestandteil der Störspannung der Stufe ausmacht. - Google Patents

Empfänger, in dessen Eingangskreis das Röhrenrauschen einen wesentlichen Bestandteil der Störspannung der Stufe ausmacht.

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AT154235B
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  Empfänger, in dessen Eingangskreis das Röhrenrauschen einen wesentlichen Bestandteil der   Stör-   spannung der Stufe ausmacht. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verminderung des Einflusses des Röhrenrauschens in Empfängereingangskreisen. 



   Beim Empfang kurzer Wellen ist bekanntlich das Röhrenrauschen stärker als das Kreisrauschen, während bei langen Wellen die Verhältnisse umgekehrt liegen (das   Kreisrauschen   ist proportional der Wurzel aus dem Resonanzwiderstand des ersten Abstimmkreises). Aber auch bei langen Wellen kann die Amplitude des Kreisrausehens prinzipiell durch Kühlung des Kreises beliebig klein gehalten werden, weil es sich hiebei um einen reinen Wärmeeffekt handelt. Man muss also bestrebt sein, das Röhrenrauschen herabzusetzen. 



   Es sind Methoden bekannt, durch die das Röhrenrauschen, welches keinen thermischen Effekt 
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 werden kann. Das ist z. B. durch Vergrösserung der Raumladung (kleine Anodenspannung) zu erreichen oder aber dadurch, dass man durch geeignete Massnahmen verhindert, dass positive Ionen in das Raumladungsgebiet eindringen. 



   Im   Empfängerbau   kommt es weniger darauf an, die absolute Grösse der   Rauschspannung   herabzusetzen, als vielmehr eine Vergrösserung des Verhältnisses Signalspannung zu Rauschspannung zu erzielen. Die Wichtigkeit dieser Forderung ist z. B. bei Peilempfängern durch die damit bedingte Verbesserung der Minimumsbreite leicht verständlich. 



   Um das Verhältnis   Signal- zu Rauschspannung   so gross wie   möglich   zu halten, werden erfindunggemäss in der Eingangsstufe des Empfängers statt einer Röhre zwei oder mehrere parallel geschaltete Röhren verwendet. 



   Der Vorteil einer solchen Anordnung ist folgender : Die Verstärkung ist proportional zur Steilheit der Röhre und die Amplitude der   Rauschspannung   proportional zu   \/J   (J = Anodenstrom). 



  Bei Verwendung von n parallel geschalteten Röhren wird die Steilheit und der Anodenstrom n-mal so gross, so dass die Signalamplitude schneller ansteigt als die Rauschspannung. Damit würde das Verhältnis Signalamplitude zur Rauschspannung günstiger, so z. B. bei zwei parallelen Röhren   1'4   : 1 bezogen auf 1 : 1 bei nur einer Röhre. 



   An sich wäre es auch möglich, das Rauschen durch Erhöhen der Steilheit einer einzigen Röhre zu verringern, indem man z. B. eine indirekt geheizte Röhre verwendet. Dies hätte aber im Gegensatz zu der Erfindung den Nachteil, dass entweder die Zahl der im Empfänger verwendeten Röhrentypen grösser ist (wenn in den übrigen Stufen direkt geheizte Röhren vorhanden sind) oder dass man in allen Stufen indirekt geheizte Röhren verwenden müsste, was jedoch häufig unerwünscht ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Empfänger, in dessen Eingangskreis das Röhrenrauschen einen wesentlichen Bestandteil der Störspannung der Stufe ausmacht, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle einer einzigen Eingangsröhre zwei oder mehrere parallel geschaltete Röhren verwendet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT154235D 1936-05-26 1937-05-13 Empfänger, in dessen Eingangskreis das Röhrenrauschen einen wesentlichen Bestandteil der Störspannung der Stufe ausmacht. AT154235B (de)

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AT154235D AT154235B (de) 1936-05-26 1937-05-13 Empfänger, in dessen Eingangskreis das Röhrenrauschen einen wesentlichen Bestandteil der Störspannung der Stufe ausmacht.

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