AT153986B - Beregnungsvorrichtung. - Google Patents

Beregnungsvorrichtung.

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AT153986B
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Rudolf Huber
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Rudolf Huber
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  Beregnungsvorrichtung. 



   Es ist bekannt, zum Beregnen von Kulturen Vorrichtungen zu verwenden, die an einem über der Kultur ausgespannten Seil aufgehängt sind und daran selbsttätig hin und her bewegt werden, indem ein in der Vorrichtung eingebauter, um seine lotrechte Achse umlaufender und das Wasser versprühender Wassermotor seine Drehbewegung auf das Laufwerk der Vorrichtung überträgt und gleichzeitig das Ab-und Aufwickeln des das Treib-und Beregnungswasser dem Motor zuführenden, an einer Wasserleitung angeschlossenen Schlauches auf einer Haspel bewirkt.

   Bei diesen Vorrichtung reicht der Schlauch von der Haspel zur Beregnungsvorrichtung, wobei die Haspel ortsfest am Boden, u. zw. am einen Ende des Führungsseiles angeordnet ist, so dass bei Weiterverlegung der Vorrichtung zur Bewässerung des benachbarten Kulturstreifens sowohl die Vorrichtung als auch die beim Betriebe ortsfest angeordnete Schlauchhaspel je für sich auf die Seilführung dieses Kulturstreifens übertragen werden müssen. 



   Demgegenüber ist gemäss der Erfindung die Achse des Wassermotors nach unten verlängert und trägt die   Sehlauchhaspel,   die somit am Laufwerk der Vorrichtung selbst hängt, so dass der die Fortbewegung und das Versprühen des Wassers bewirkende Motor, das aus Vorgelege und Laufrollen bestehende Laufwerk und die Schlauchhaspel ein einziges geschlossenes und leicht abnehmbares Aggregat bilden ; hiedurch ist die Handhabung der Beregnungsvorrichtung bei ihrer Übertragung von einem Führungsseil auf ein anderes bedeutend vereinfacht.

   Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemässen Vorrichtung statt des bisher bei solchen sich selbsttätig fortbewegenden Beregnungsvorrichtungen benutzten Segnerrades mit weit ausladenden Rohrarmen eine aus Lei-und Laufrad bestehende Turbine verwendet, wodurch die äusseren Abmessungen der Vorrichtung verringert und ihre Handhabung beim Transport erleichtert werden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



  Es zeigt Fig. 1 die Ansicht und Fig. 2 die Draufsicht von Laufwerk und Turbine, Fig. 3 die Vorrichtung in Gebrauch und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Die im Rahmen 7 gelagerte Laufrolle 15 wird über das Stirn-und Kegelrädervorgelege 13,'12, 11, 10 und die Nabe 9 vom Laufrad 4 angetrieben, welches am Umfang die wesentlich radial gerichteten Schaufeln 5 trägt. Mittels der Nabe 9 und des Kugellagers 8 ist das Laufrad auf der lotrechten Achse 6 geführt, die das Leitrad 1 mit Düsen 3 trägt und mittels der Mutter 23 auf dem Widerlager 24 im Rahmen 7 hängt. Die Leitradachse 6 ist in ihrem Mittelteil18 hohl zwecks Zuführung des Wassers zu den Düsen und trägt auf ihrer nach unten gerichteten Verlängerung die   Schlauchhaspel19,   von welcher ein mit dem einen Schlauchende verbundenes Rohrstück 2 zur Hohlachse 18 führt. 



   Das durch den mit seinem andern Ende an die ortsfeste Wasserleitung angeschlossenen Schlauch zugeführte Druckwasser trifft aus den Düsen 3 auf die Schaufeln 5, wodurch das Laufrad 4 in Drehung versetzt wird und über das Vorgelege und die Laufrolle 15 die Fortbewegung der gesamten Vorrichtung entlang dem ausgespannten Seil 17 bewirkt. Gleichzeitig werden die Wasserstrahlen an den Schaufelflächen versprüht und das Sprühwasser unter Wirkung der Fliehkraft in radialer Richtung abgeschleudert. 



  Bei der Fortbewegung der Vorrichtung am Seil wickelt sich der Schlauch von der Haspel ab, die sich infolge der Lagerung der Achse 18, 6 mittels der Mutter 23 unter Reibung auf dem Widerlager 24 des Rahmens 7 dreht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Beregnungsvorrichtung, die an einem über der Kultur ausgespannten Seil hängt und daran selbsttätig hin und her bewegt wird, indem ein in der Vorrichtung eingebauter, um seine lotrechte Achse umlaufender und das Wasser versprühender Wassermotor seine Drehbewegung auf das Lauf- <Desc/Clms Page number 2> werk der Vorrichtung überträgt und gleichzeitig das Auf-und Abwickeln eines an einer Wasserleitung angeschlossenen, das Wasser dem Motor zuführenden Schlauches auf einer Haspel bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten verlängerte Achse der als Wassermotor dienenden Turbine die Schlauchhaspel trägt und Turbine, Haspel und Laufwerk ein einziges geschlossenes und leicht abnehmbares Aggregat bilden. EMI2.1
AT153986D 1935-07-23 1935-07-23 Beregnungsvorrichtung. AT153986B (de)

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