AT153597B - Elektronenröhre mit Sekundärelektronen. - Google Patents

Elektronenröhre mit Sekundärelektronen.

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AT153597B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektronenröhre mit   Sekundärelektronen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Anode ist in mehrere, ein von Stufe zu Stufe höheres Potential führende, durchlässige Teilanoden oder Beschleunigungselektroden   jfjf-M   unterteilt. Die Beschleunigungselektroden liegen innerhalb' der zugehörigen Auslöseelektroden, sind aber zweckmässig gegen sie in Richtung des Potentialanstieges versetzt angeordnet und können z. B. innerhalb der Röhre an Auslöseelektroden gleichen Potentials, z. B. an die Auslöseelektrode der nächsten oder   übernächsten   Verstärkerstufe angeschlossen sein, wodurch sich die Zahl der notwendigen Zuleitungen verringert.

   Eine weitere Verminderung der Zuleitungen, im Grenzfall bis auf zwei, erreicht man durch Verbindung der Elektroden über im Vakuum befindliche   Hochohmwiderstände 19.   Diese Widerstände führen einen Strom, der gross ist gegenüber . dem grössten auftretenden Sekundärelektronenstrom. Der Durchmesser der durchlässigen Beschleunigungselektroden ist wesentlich grösser als der des in der bekannten Anordnung verwendeten Anodendrahtes. Die Auslöseelektroden haben verschiedenen Durchmesser und überlappen sich axial, so dass eine für   Elektronen undurchlässige Hüllfläche   entsteht. 



   Die   Beschleunigungs-und Ausloseelektroden   können auch als hochohmig Schicht oder als eine Spirale eines hochohmigen Drahtes oder Bandes ausgebildet sein. 



   Die erste Auslöseelektrode 3 hat bereits ein positives Potential gegenüber dem Steuergitter 2, so dass die vom Gitter gesteuerten Elektronen auf der Innenwand der Auslöseelektrode 3 die erste Verstärkung bewirken. Die Sekundärelektronen durchqueren unter dem Einfluss des Zugfeldes der Beschleunigungselektrode 11 den Raum innerhalb derselben und gelangen mit grosser Auftreffgese, hwindigkeit auf die zweite Auslöseelektrode 4, die gegenüber der Elektrode 3 um beispielsweise 400 Volt positiver ist. Dieser Vorgang wiederholt sich von Stufe zu Stufe. Die letzte Anode 18 enthält eine Abschlusswand 22, die sämtliche Elektronen sammelt. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 3 wird als   Auslösefläche   der Primärelektronen eine grossflächige Photokathode 20 verwendet. Sie liegt schräg zur Achse der Verstärkeranordnung, um das Licht ungehindert eintreten zu lassen. Die Photoelektronen werden durch ein Netz   21,   das eben oder auch gegen die Photokathode konvex ausgebildet ist, in die Auslöseelektrode 3 hineingesaugt. Die Beschleunigungselektroden   11-14   bestehen in diesem Fall aus kurzen Hohlzylindern oder aus einzelnen Stäbchen, die auf einer Zylinderfläche angeordnet und untereinander verbunden sind. 



   Die Primärelektronen können in den Verstärker auch in Form eines Elektronenstrahles, z. B. durch eine Folie od. dgl., eintreten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sekundärelektronenröhre mit zylinderförmiger Auslöseelektrode und einem elektrischen Radial-und Längsfeld im Innern derselben, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronendurchlässige Anode, z. B. in Form eines zylindrischen Netzes oder Gitters, im Innern der Auslöseelektrode koaxial angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung mit einer Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der elektronendurchlässigen Anode eine Anzahl von Besehleunigungselektroden mit von Elektrode zu Elektrode wachsendem Potential angeordnet ist.
    3. Elektronenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungselektroden aus einer Anzahl von in Achsrichtung aufgereihten Ringen bestehen.' 4. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseelektrode ebenfalls in eine Anzahl von ringförmigen Abschnitten unterteilt ist.
    5. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungselektroden und Auslöseelektroden gegeneinander in Richtung der aufeinanderfolgenden Stufen versetzt sind.
    6. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Beschleunigungselektrode mit der Auslöseelektrode der nächsten Stufe innerhalb der Röhre verbunden ist.
    7. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für verschiedenes Potential bestimmten Auslöseelektroden über Widerstände im Innern der Röhre verbunden sind.
    8. Elektronenröhre nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Hohlzylinder ausgebildeten Auslöseelektroden verschiedenen Innendurchmesser hat, en und sich zum Teil überlappen.
AT153597D 1936-02-20 1937-02-19 Elektronenröhre mit Sekundärelektronen. AT153597B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762710C (de) * 1939-03-18 1954-01-11 Telefunken Gmbh Elektronenvervielfacher mit als feinmaschige Netze ausgebildeten und durch Aufdampfen einer aktivierenden Substanz aktivierten Prallelektroden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE762710C (de) * 1939-03-18 1954-01-11 Telefunken Gmbh Elektronenvervielfacher mit als feinmaschige Netze ausgebildeten und durch Aufdampfen einer aktivierenden Substanz aktivierten Prallelektroden

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