AT153349B - Tintenleiter für Füllfederhalter. - Google Patents

Description

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 ist von der Oberseite her ein Kanal eingefräst, der in seiner Form der äusseren Form des Tintenleiters angepasst ist und fast den ganzen vorhandenen Raum einnimmt. Das   Einsatzstück   1 a, a ist an der Spitze und insbesondere am hinteren, vom Halterschaft 2 umschlossenen Teil in das äussere Teilstück 1 b, b eingefügt und so bemessen, dass im vorderen, aus dem Halterschaft hervorstehenden Teil des Tintenleiters sowohl die untere Längskammer 16 als auch die seitlichen Längskammern 8 durch den Boden 15 bzw. die   Innenflächen   18 der seitlichen Kammerwände 9 einerseits und durch die Aussenflächen 17 des stabförmigen Einsatzstückes 1 a, a anderseits'gebildet sind. Sämtliche Kammern liegen also vollkommen im Innern des Tintenleiters.

   Am hinteren Ende der Ausgleichskammern befindet sich die Luftöffnung 7, welche die Luft abströmen lässt, wenn die Tinte in dem Spalt 16 aufwärts steigt. 



  Man kann auch mehrere solcher Luftöffnungen anordnen. 



   Die Längskammern 16 und 8 stehen mit den durch das Einsatzstück    a, < :   und die Feder 3 gebildeten Spalten 12 in ihrer ganzen Länge in Verbindung. Da sich aus diesen Spalten   J ! 8 die Über-     schusstinte     hervordrängt,   sind sie stets feucht und bewirken ein sicheres Emporsteigen der Überschlusstinte in allen Kammern, selbst dann, wenn die   Kammerwände   trocken sind und deshalb möglicherweise nur schwer die Tinte aufsteigen lassen. 



   Die erfindungsgemässe Zusammenfassung sämtlicher Kammerwände zu einem im Profil U-förmigen muldenartigen, insbesondere an der Stirnseite geschlossenen Leitkörper ermöglicht unter Wahrung ausreichender Festigkeit des Tintenleiters eine maximale Raumausnutzung und eine sehr vorteilhafte Aufspeicherung der   Überschusstinte.   Die Kammern lassen trotz ihrer hohen Aufnahmefähigkeit die Überschusstinte auch bei heftig und ungleichförmig bewegtem Halter nicht heraustropfen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Tintenleiter für Füllfederhalter mit zu beiden Seiten und unterhalb des Luft-und Tintenkanals längsverlaufenden Ausgleichskammern, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenleiter aus zwei ineinander gefügten, stabförmigen Teilen besteht, von denen der äussere einen von der Federseite her eingefrästen Kanal hat und der innere, den Luftkanal und die Tintenrinnen enthaltende Teil in dem ersterwähnten Teil mit Abstand derart angeordnet ist, dass ein im Querschnitt U-förmiger oder der U-Form ähnlicher Ausgleichsraum entsteht. EMI2.1