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Wandverkleidung aus Platten.
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Wandverkleidung aus Platten, bei der erfindungsgemäss die Verkleidungsplatten ebenso wie die mit diesen ve@bundenen Unterplatten aus nagelbarer, Holzschliff enthaltender Masse angefertigt sind, die die gleiche oder ähnliche Eigenschaften besitzt wie die Masse der Unterplatten. Ferner sind die an den Unterplatten vorgesehenen Lippen und Leisten und die entsprechenden Ausnehmungen in der zweiten Platte so b3messen, dass b3i verlegten Verkleidungsplatten zwischen den Lappen bzw.
Leisten und den Ausnehmungen Zwischenräume freibleiben, die miteinander in Verbindung stehende, nach der Mauer zu offene Luftkanäle bilden, die bei beabsichtigter Trockenlegung der Mauer mit der Aussenluft in Verbindung gebracht werden können.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist eine Ansicht der Vorderseite der Wandverkleidungsplatte, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite der Platte. Fig. 4 zeigt vier aneinandergefügte Phtten von der Rückseite.
Die Verkleidungsplatte 1 besteht ebenso wie die damit festverbundene Unterplatte j !' aus einer nagelbaren, vorteilhaft Holzschliff enthaltenden, wasserdicht imprägnierten Kunstmasse. Die Verkleidungsplatte j ! ist an der Vorderseite lackiert ; sie kann auch eine Holzmaserung od. dgl. aufweisen.
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die in die zugehörigen Ausnehmungen der nächsten Verkleidungsplatte hineinragen. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei verlegten Platten zwischen den Lippen 1, 5 und den Ausnehmungen 4,6 einerseits sowie zwischen den Lei-ten 2 und den Ausnehmungen 7 anderseits Luftkanäle freibleiben, durch die Luft strömen kann, so dass die Wand bzw. Mauer, an welcher die Wandverkleidung befestigt ist, stets trocken bleibt.
Während die durch die Ausnehmungen 7 und die Leisten. 2 gebildeten Kanäle in einer G3raden liegen, verlaufen die durch die Ausnehmungen 4. 6 und die Lippen 3, 5 gebildeten Luftkanäle 9 (Fig. 4) mä@nderförmig. Die Befestigung der Verkleidungsplatten an der Wand erfolgt durch Nägel 12, die durch die vorstehenden Lippen getrieben werden.
Die Holzschliff oder andern Faserstoff enthaltenden Platten werden bekanntlich in der Weise hergestellt, dass das Fasermaterial auf kreisende Siebtrommeln aufgetragen, auf die Formatwalze aufgewickelt, an einer Stelle aufgeschnitten, flchgelegt und getrocknet wird. Diese Platten behalten jedoch stets die Neigung sich zu krümmen bei. Bezeichnet man die auf dem Trommelsiebe aufliegende Seite als Unterseite der Platte, so wird das Krümmen der Platten verhindert, wenn die Verkleidungsplatte und die Unterplatte mit den gleichen Seiten, beispielsweise mit den Unterseiten, miteinander verbunden werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wandverkleidung aus Platten nach Patent Nr. 143495, bestehend aus Verkleidungsplatten und damit verbundenen, aus einer nagelbaren Kunstmasse, z. B. Holzschliffmasse od. dgl. hergestellten Unterplatten, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Verkleidungsplatten (1) aus der gleichen oder einer ähnlichen Kunstmasse wie die Unterplatten (1') hergestellt sind.
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